Schurwolle bzw. Wolle wärmt und Baumwolle kühlt?
Wie kommt es eigentlich, dass man in einem Pullover aus Baumwolle relativ schnell friert, aber ein echter Wollpullover, so aus reiner Schurwolle gestrickt, richtig warm hält?
4 Antworten
Baumwolle wächst auf Bäumen. In der Nacht ist es kühl, also bleibt die Kälte in den thermischen Eigenschaften der Wolle gespeichert.
Schurwolle kommt hingegen von lebenden Tieren. Von Schafen. Diese haben eine Körpertemperatur von ca. 38 °C.
Somit bleibt die Wärme in der Wolle gespeichert. Eben weil sie vom Tier ist.
Du siehst, mit physikalischen Grundlagen lässt sich sehr viel erklären.
(wobei es auch von der genauen Tierrasse abhängt)
Sogar dreiundzwanzick. Also muss schon was daran sein??
Baumwolle hat eine glatte Oberfläche. Lust ist nur zwischen Pulli und Körper. Schurwolle ist faseriger. Neben der Lust zwischen Pulli und Körper ist auch Luft zwischen den Fasern "gespeichert". Die Isolierschicht ist somit größer und lässt weniger Kälte durch.
Weil das Material nicht die gleichen Eigenschaften hat. In der Struktur der Wolle wird mehr Luft gespeichert.
Weil bei echter Wolle die Wärme in kleinen Hohlräumen gespeichert bleibt.
sorry, sowas ist lächerlich und kindisch, und keine Erklärung physikalischer Grundlagen.