Schluss von DIE JUDENBUCHE?

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Friedrich lässt sich als Soldat anwerben und zieht auf der Seite Österreichs gegen die Türken in den Krieg. Er gerät in Gefangenschaft und verbringt sechsundzwanzig Jahre als Sklave unter den Türken. Als er schließlich freikommt, ist er ein gebrochener und verkrüppelter alter Mann. Es zieht ihn zurück in sein Heimatdorf, wo er sich eine christliche Beerdigung erhofft. Er kommt in der Christnacht dort an und gibt sich als Johannes Niemand aus. Die Dorfbewohner wie auch die alten Gutsleute nehmen ihn voller Mitleid auf. Er erledigt einfache Botengänge für den Gutsherrn, und als der Herbst kommt, treibt er sich immer öfter in der Nähe des Brederholzes herum. Schließlich erhängt er sich in den Ästen der Judenbuche, wo er vom Sohn des damals ermordeten Försters Brandis entdeckt wird. Aufgrund einer alten Narbe wird der Tote vom Gutsherrn als Friedrich Mergel identifiziert, und auf dem Schindanger begraben. Die Novelle endet mit der Übersetzung der Inschrift im Stamm der Judenbuche: »Wenn du dich diesem Orte nahest, so wird es dir ergehen, wie du mir getan hast.«

Quelle: Die Judenbuche - Anette von Droste-Hülshoff - Inhaltsangabe http://www.inhaltsangabe.de/droste-huelshoff/die-judenbuche/

"Wenn du dich diesem Orte nahest, so wird es dir ergehen, wie du mir getan hast!
Quelle: Mein Reclam-Heft aus der Schulzeit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Sprachgefühl, Schule und vor allem Lernen von GF!