Schlafrhythmus der Urmenschen ;)

4 Antworten

Der Biorhythmus hat sich nicht grundlegend geändert, die gingen schlafen, wenn's dunkel wurde und wurden vom Sonnenaufgang geweckt. Und aller Wahrscheinlichkeit nach wurde nach Möglichkeit auch noch ein Mittagsschlaf eingebaut.

Der große Unterschied ist heute, dass wir künstliches Licht haben, das den individuellen Rhythmus ganz schön durcheinander bringen kann.

Zuckerkandl 
Fragesteller
 19.09.2011, 11:00

Was konkret weist auf die Wahrscheinlichkeit des Mittagsschlafes hin?

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Da der Urmensch den Strom für seinen Radiowecker durch nur durch den träge dahin-fließenden Ur-Strom stromabwärts erzeugen konnte,

lief auch die Uhr-Zeit etwas langsamer ab.

Daher hatten die Tage ca 27 - 30 Stunden. Und dies brachte natürlich den Schlafrhythmus ordentlich durch einander.

(vergleiche hierzu auch den Rhythmus der Gesänge der Ur-Einwohner am Ammazonas oder bei Amazon )

Bei allen Erfolgen der Paläontologie: So eine Frage kann unmöglich jemand auch nur annähernd seriös beantworten. Die alten Knochen und Artefakte verraten zwar viel aber nicht alles. Über die Schlafgewohnheiten der "Urmenschen" können also keine Aussagen gemacht werden bis auf die, dass sie ähnlich wie bei den heutigen Menschen und Schimpansen waren. Die Erkenntnislage ist hier so, wie bei dem Gehirn von Einstein. Nach jahrzehntelanger Forschung hat man herausgefunden, dass das Gehirn von Einstein gewisse Ähnlichkeiten mit einem "gewöhnlichen" Gehirn aufweist. Diese nobelpreisverdächtige Entdeckung kann man auch auf deine Frage anwenden. Es gab gewisse Ähnllichkeiten mit heutigen Menschen.

Nein, vermutlich nicht.

Die Urmenschen haben sich sicherlich schon schlafen gelegt, als es dunkel wurde und sind mit der Sonne aufgestanden.

Diesbezüglich unterscheidet er sich vom Homo sapiens von heute. Der geht erst nach Mitternacht ins Bett, weil er dann erst müde wird und steht so gegen die Mittagszeit auf, weil er dann wach wird. Lediglich so Dinge wie Arbeit verhindern heutzutage unseren natürlichen Schlafrhythmus.