rutherford streuversuch goldfolie
ich habe diese Frage schon davor gestellt aber leider wurde sie gelöscht.. ich versuche es einfach nochmal. undzwar wollte ich wissen ob es noch andere Gründe gab bei dem streuversuch von rutherford weshalb er Gold benutzte. den einzigen Grund den ich kenne ist weil es das einzige Metall ist das sich so dünn walzen lässt. die frage ist auch nicht für eine hausaufgabe oder so.. danke
3 Antworten
Hallo chika98, das ist so ziemlich der einzige Grund. Er wollte möglichst wenige atomen hintereinander haben und da sich Gold sehr sehr dünn schneiden lässt, nahm er Gold. Für weitere Fragen nicht zögern und zurückzuantworten :) LG Nieuwi
danke für die antwort! :) aber ich habe noch eine frage wenn wir gerade dabei sind:) undzwar ich weiß nicht wie sehr vertraut du mit dem streuversuch bist aber weißt du warum er blenden in dem Aufbau hatte zueinem nach dem bleiblock und vor dem Mikroskop ?:)
Um den Winkel zu bestimmen, um den ein α - Teilchen gestreut wurde,
muss man die genaue Anfangsrichtung und die Richtung nach der Streuung
wissen. Dazu lässt man sie durch Lochblenden gehen (Kollimator),
sodass nur Teilchen einer bestimmten Richtung hindurchkommen.
Der Hauptgrund war nicht die Tatsache, daß man Gold so dünn auswalzen kann, sondern ein völlig anderer: Rutherford wollte möglichst schwere Atome nehmen.
Zu der Zeit nahm man ja immer noch an, daß die Alphateilchen deswegen streuen, weil sie mit den Atomen der Folie zusammenprallen und wie bei einem elastischen Stoß in verschiedene Richtungen wieder abprallen.
Hätte er leichtere Atome genommen zB Aluminium, würde beim Zusammenstoß ein zu großer Teil der Geschwindigkeit auf das zweite Atome übergehen.
(Stichpunkte: elastischer Stoß, Impulserhaltungssatz Energieerhaltungssatz)
Das hätte seine Ergebnisse verfälscht, denn er konnte die Geschwindigkeit der abgeprallten Alphateilchen ja nicht bestimmen, sondern nur ihre Verteilung nach dem Durchgang durch die Folie. Er hätte auch Blei oder Wolfram nehmen können. Aber diese beiden Metalle kann man eben wiederum nicht so dünn ausplätten.
Rutherford hat mit der Wahl von Gold einfach nur eine mögliche Quelle für Systemische Fehler für sein Experiment ausschließen wollen.
so wie sich das für einen gewissenhaften Physiker auch gehört ;-)
Der Hinweis auf die hohe Masser der Gold-Kerne ist natürlich riichtig, hatte ich mehr auf'm Zettel.
Werteste chika!
So ganz aus der allgemeinen Lebenserfahrung ist es nicht hilfreich, auf eine vorherige Löschung zu verweisen. Besser wäre da der Fortschritt, den du im Fragestellen inzwischen gemacht hast, und das auch wohl eher ohne Hinweis.
Und ehrlich gesagt sehe ich auch nicht ein, dir mehr als das mitzuteilen, was ich noch im Kopf habe. Natürlich Gold, weil es sich "auf wenige hundert Atomdicken" auswalzen lässt, und ein Blende natürlich, damit nur Strahlen einer bestimmten Richtung an/durchkommen.
Ich nehme doch ganz stark an, dass der Versuch ausreichend beschrieben ist, und ich erwarte, dass du das gelesen hast und die Unklarheiten beschreibst. Und dass du nicht ein Antwort mit einer neuen Frage beantwortest. DIe könntest du nämlich gleich stellen, dann ware sich auch nicht so offensichtlich primitiv und löschwürdig.
So ganz aus der allgemeinen Lebenserfahrung ist es nicht hilfreich, auf eine vorherige Löschung zu verweisen. Besser wäre da der Fortschritt, den du im Fragestellen inzwischen gemacht hast, und das auch wohl eher ohne Hinweis.
Sowas müsste sich hier mal rumsprechen unter den Fragestellern. :D
danke für die antwort! :) aber ich habe noch eine frage wenn wir gerade dabei sind:) undzwar ich weiß nicht wie sehr vertraut du mit dem streuversuch bist aber weißt du warum er blenden in dem Aufbau hatte zueinem nach dem bleiblock und vor dem Mikroskop ?:)