Roman: Erzählersicht vs. Ich-Perspektive - Was ist besser zu lesen?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Der neutrale, allwissende Erzähler 50%
Ich-Perspektive 50%

4 Antworten

Der neutrale, allwissende Erzähler

Hallo,

ich persönlich mag beide Perspektiven. Aus der Sicht des Erzählers zu schreiben ist vorteilhafter, wenn es eine große Welt ist, z.B. bei einem Fantasy-Buch, denn da ist man dann bei der Ich-Perspektive schon ziemlich eingeschränkt. Jedoch hat aber auch die Ich-Perspektive ihre Vorteile. Zum Beispiel ist es - finde ich - einfacher zum schreiben, da es für mich immer wie Tagebuch schreiben ist. Ich schreibe was die Person sieht, was sie fühlt, was sie über eine Situation denkt. Ich beschränke mich sehr auf diese Person und habe es dabei auch in manchen Dingen einfacher. Diese Perspektive eignet sich besonders bei Krimis, da man in diesem Fall sehr gut aus der Sicht des Ermittelers schreiben kann und man so auf viele Dinge eingehen kann.

Darf ich Fragen welches Genre dein Buch ist? Dann fällt diese Entscheidung bestimmt leichter ;)

Wenn du noch fragen hast zum Thema "Bücher schreiben" kannst du mir gerne eine PN schicken :D

PS: Da ich selbst gerade an einem Fantasy-Roman schreibe, habe ich mich deshalb in dieser Umfrage auf den Erzähler geeinigt!

Der neutrale, allwissende Erzähler

Also seit "Der Märchenerzähler" und "Chroniken der Unterwelt" bevorzuge ich den auktorialen Erzähler! Das ist irgendwie spannender. Man bekommt mehr mit und kann auch ander Charaktere in allen Einzelheiten kennenlernen!

Aber eigentlich kann dir das doch egal sein. Entscheide für dich, welche Perspektive am besten für dich und deinen Schreibstil geeignet ist! Das wird deine Geschichte! Nicht unsere! =)

Ich-Perspektive

Ich persöhnlich finde es ja spannender wenn ein Roman in der Ich-Perspektive geschrieben wird.

Was soll denn der Inhalt deines Buches sein?

xleigh 
Fragesteller
 13.10.2013, 19:24

Es wird nichts soo besonderes^^ : Eine Fan-Fiction zu Fluch der Karibik

Danke für deine Meinung!:)

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Ich-Perspektive

In die Ich-Perspektive kann man sich besser einfinden. Als Leser ist sie einfacher zu lesen, da man das Geschehen nur aus einem Winkel betrachtet und sich besser in die betreffende Person hineindenken/-fühlen kann. Die Erzähler Perspektive ist für den Autor nur dann einfacher, wenn er mehrere Geschehen oder Sichtweisen gleichzeitig beleuchten will. Ich persöhnlich schreibe am liebsten aus der Ich-Perspektive, wechsele dabei allerdings die Rollen. Ich schreibe Szenen niemals doppelt und aus zwei Sichtweisen, allerdings ist es manchmal aus der Sicht eines anderen wesentlich interessanter und es hilft, Geheimnisse und Spannungspunkte bis zum Ende aufzubewahren. Eine klare Hauptperson gibt es trotzdem, da (in diesem Fall) sie die meisten bzw. größten und längsten Szenen für sich beansprucht.

xleigh 
Fragesteller
 13.10.2013, 19:27

Whao, vielen Dank für deine Mühe!:) Hat mir geholfen^^

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