Liebe Community, liebe gutefrage,net-Mitgliederinnen und Mitglieder,
ich habe vor zwei Wochen einen schweren Eingriff gehabt.
Es war so, ich war gelb am ganzen Körper und meine Notdurft auch :(...ich ließ den Notarzt kommen wegen starker Schmerzen und Schwindel. Er sagt, sofort ins Krankenhaus mit Ihnen und rief einen Krankenwagen.
Beim Ultraschall im Krankenhaus sagte der Arzt entsetzt:" was ist denn dass?". Er rief seinen Kollegen an und sie schoben mich zur OP, Vollnarkose.
Als ich erwachte, sagten sie, sie haben mir die ganze Galle entfernt plus einem vier cm großen Gallentein!!! Dann sagten sie, sie haben mir stattdessen ein Röhrchen für die Galle eingesetzt, dass der Gallenfluss zur Entalstung der Leber funktioniert. Ich dürfe mich aber jetzt ein paar Wochen nicht bücken, oder beugen, damit das Röhrchen nicht verrutscht und in 5 - 6 Wochen wird es mir wieder raus operiert.
Letztes Wochenende am Samstag haben sie mich aus dem Krankenhaus entlassen, wie sie es angekündigt hatten, aber ohne Arztbrief, wie ich es erbeten hatte.
Ich war inzwischen bei meiner Internistin, die sich die Wundenschnitte ansah usw... und nahm Blut ab.
Heute rief mich ihre Praxis an und sagte die Leberwerte sehen sehr schlecht aus! Ich solle unbedingt nächste Woche zur Blutabnahme kommen.
Da ich immernoch sehr starke Schmerzen habe, habe ich Angst dass das Röhrchen verrutscht ist und dadurch der Gallensaft nicht richtig abfliest, daher die hohen Leberwerte...
habe mich leider auch gebückt im Haushalt, da ich alleine lebe.
Muss ich mir Sorgen machen und den Ärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen?
Könnte das Röhrchen tatsächlich verrutscht sein?
oder soll ich bis nächste Woche warten, bis ich Dienstag bei meiner Hausärztin bin?
Jetzt ist Wochenende und ich weiß nicht was ich tun soll :´((
Danke für Eure Mithilfe
Veilchen
PS. : Sie gaben mir aber keine Auskunft zur Arzenei. Wohl ein Opiat, starke Beruhigungsmittel (Benzodiazepan), und so komische weiße kleine Kügelchen in einer Tüte :(