Rinderbraten aus dem Römertopf Zäh

3 Antworten

wenn das fleisch zu mager war, kann es sein, dass der braten trocken wurde. bei zu magerem fleisch hilft immer das umwickeln mit speckstreifen. oder eben fleisch mit mehr fettanteil nehmen... es kann aber auch sein, dass irgendwas mit der temperatur und dem flüssigkeitsgehalt im topf nicht gestimmt hat, oder die zeit war zu kurz für die größe des bratens, normalerweise müsste er butterzart sein...oder aber du hattest schlechte qualität gekauft?! in jedem fall ist es schade für die ganze arbeit und die kommentare der gäste.

Ja...das kann sein, schau mal:

Rinderbraten saftig schmoren - so gelingt's

Rinderbraten wird oft nicht gerne gegessen, weil dieser bei der Zubereitung oft nicht saftig bleibt, sondern trocken und zäh wird. Sie müssen den Rinderbraten gekonnt schmoren, dann bleibt er schön saftig.

Das müssen Sie bei Rinderbraten beachten

Wenn der Rinderbraten nicht saftig wird, kann es auch am Fleisch liegen:

Nicht jedes Rindfleisch können Sie schmoren, es gibt Rindfleisch, das nur zum Kochen geeignet ist. Suppenfleisch würde beim Schmoren nie saftig werden. Aus diesem Grund dürfen Sie nur Rinderbraten so zubereiten.

Auch Steakfleisch ist oft für das Schmoren nicht immer geeignet, einfach weil es einen zu geringen Fettanteil hat.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das Rindfleisch zum Schmoren geeignet ist, sollten Sie lieber nachfragen, als das falsche Rindfleisch zu trocknen als zu saftig schmoren. Nicht alles Rindfleisch ist ein Rinderbraten.

So schmoren Sie Braten schön saftig

Schmoren ist eine spezielle Garmethode, bei der Sie den Rinderbraten zunächst anbraten, damit eine Kruste mit Röstaromen entsteht und dann bei niedriger Temperatur (80° C bis ca. 190 ° C) kochen bzw. dünsten. Richtig gemacht bleibt der Braten saftig.

Waschen Sie den rohen Rinderraten und tupfen ihn gut trocken. Reiben Sie ihn von außen mit Salz und Pfeffer ein.

Erhitzen Sie Fett in einem Top oder einer Pfanne. Die Behältnisse müssen unbedingt einen gut schließenden Deckel haben! Braten Sie nun den Rinderbraten von allen Seiten schön braun an. Wenn Sie mögen, können Sie auch gewürfelte Zwiebeln und Wurzelgemüse mit anbraten.

Gießen Sie dann Fleischbrühe, Wasser oder Wein in das heiße Gefäß. Diesen Vorgang nennt man ablöschen. Die Flüssigkeit beginnt sofort zu kochen. Jetzt muss die Temperatur reduziert werden, damit das Fleisch saftig bleibt.

Setzen Sie nun den Deckel auf und garen den Rinderbraten, bis er faserig ist und dabei saftig bleibt. Die Länge der Garzeit hängt von der Größe des Rinderbratens und von der Temperatur ab.

Verschiedene Methoden saftigen Rinderbraten zu schmoren

Lassen Sie den Topf oder die Pfanne einfach auf der Herdplatte und stellen diese nur auf eine geringe Stufe ein. Wichtig damit das Fleisch saftig bleibt ist, dass Sie einen dicht schließenden Deckel aufsetzen und darauf achten, dass die Flüssigkeit im Topf nicht völlig verdunstet. Ein Rinderbraten von 800 g braucht etwa 2 Stunden.

Sie können den Rinderbraten aber auch mit dem Topf in das Backrohr stellen und ihn dort bei ca. 180 ° C im geschlossenen Topf saftig garen. Auch hier brauchen Sie etwas 2 Stunden, bis das Fleisch zart ist.

Wenn Sie keinen passenden Topf haben, sollten Sie den Braten in der Pfanne anbraten und dann in einen Bratschlauch geben. Auch hier brauchen Sie bei 180 ° C ca. 2 Stunden bei einem Rinderbraten dieser Größe. Wenn Sie den Braten zuvor nicht anbraten fehlt das Aroma der Röststoffe, saftig ist es immer aus dem Bratschlauch.

Schwierig ist es, einen Rinderbraten in einem offenen Behältnis im Backofen zuzubereiten. Da der Dampf beim Garen fehlt, müssen Sie den Rinderbraten alle 10 Minuten mit der Flüssigkeit die sich darunter ansammlet begießen und häufig Wasser zufügen. Hier gehen Sie ein großes Risiko ein, das der Barten nicht saftig bleibt.

Besonders saftig wird der Rinderbraten im Schnellkochtopf. Braten Sie ihn in diesem Topf gut an, fügen Wasser hinzu und schließen Sie den Deckel. Auf der Kochstufe 2 braucht er 40 Minuten.

Je niedriger die Temperatur ist, mit der Sie den Rinderbraten nach dem Anbraten garen, umso länger braucht er. Wenn Sie statt mit 180 ° bei 120 ° garen, müssen Sie mit 4-5 Stunden Garzeit rechnen, wenn Sie mit 200 ° C garen ist, er in 90 Minuten gar. Saftig bleibt er immer, aber je länger Sie in garen umso aromatischer ist der Rinderbraten.

Gutes Gelingen :-)

Quelle: http://www.helpster.de/rinderbraten-saftig-schmoren-so-gelingt-s_70924

das ist gut möglich, ja