Release für Recurvebogen

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Schau doch mal nach einem Zangenrelease, das kannst du direkt an der Sehne einklicken und fertig.

Könnte man sicher wäre aber dumm da es auf Tunieren verboten ist . Wen du mehr an Präzision Interesirt bist warum probierst du dann nicht mal Compound ? Da siend Release und vieles mehr erlaubt

changlebob  28.04.2014, 09:08

Und wieso sollten Releases beim Recurve verboten sein???

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TheSplashRider  28.04.2014, 15:44
@changlebob

Was für den Recurveschützen der Tab ist, ist für den Compoundschützen das Release. Das Release ist eine mechanische Lösehilfe, die für Recurvebogen in allen Verbänden verboten ist. Das Release bietet beim Bogenschießen wahrscheinlich den größten technischen Vorteil, den der Compound- gegenüber dem Recurvebogen besitzt. Weil der Mensch immer etwas anders löst und die Finger nicht mit superhoher Geschwindigkeit die Sehne freigeben können, erhält jeder Pfeil von einem Recurvebogen beim Abschuss die Schwingung der Bogensehne, und daraus resultieren Streuungen der Pfeile auf der Zielauflage. Das Release gibt die Bogensehne so schnell und sauber frei, dass die Sehne gerade nach vorne schnellt und kaum seitliche Schwingungen entwickelt. Daher ist der Compoundbogen auch so präzise!

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changlebob  01.05.2014, 11:35
@TheSplashRider

Schön erklärt, aber dass das Release den größten techn. Vorteil eines Compounds bietet halte ich für eine Überbewertung des Releases. Aber gut kopiert... fehlt nur die Quellenanzeige: http://www.bogenundpfeile.de/Materialkunde/Release.htm

Und jeder soll doch schießen wie er möchte, kein Mensch hat hier von Verbänden gesprochen, also kann auch ein Release am Recurve benutzten und fertig.

Vom Schießen auf Turnieren war nie die Rede.

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IchMagHometrail  26.02.2019, 13:34

Man darf aber so viel ich weiß mit Recurvebogen bek den Compoundklassen mitmachen nur nicht andersrum

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