Quecksilber tropft aus der Lampe?

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Quecksilber bildet silbrige Kügelchen, die man nicht einfach mit der Hand einsammeln kann, weil sie flüssig sind und bei Berührung einfach wegkullern. Daran solltest Du herausbekommen, ob es Quecksilber war.

Und wenn es welches war: Keine Panik! So lange es nur einzelne Tropfen waren und ihr sie nicht aufgelutscht habt, ist die konfrontierte Stoffmenge zu gering, um schädlich zu werden (da sie nur durch Verdunstung zustande gekommen sein kann und nach meiner Beobachtung Quecksilber bei Raumtemperatur da eher träge ist – man sollte es entfernen und nicht monatelang unabgeschlossen im selben Raum haben, aber eine Schulstunde reicht nicht, um sich zu vergiften).

Hm, frag doch mal einen Bio-. oder Chemielehrer, oder den Hausmeister, vielleicht wissen die genaueres (und eines steht fest: Weder decken noch Lampen sollten tropfen.)

Abgesehen davon ist die Menge innerhalb eines Leuchtmittels so gering, dass es gar nicht tropfen KANN.  

Gruß DER ELEKTRIKER

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Was für eine Lampe war es denn? Eigentlich kann da nichts raustropfen, da das Quecksilber in Lampen dampfförmig ist und die enthaltenen Mengen sehr gering (wohl gemerkt: aber nicht ungefährlich) sind.

Ich vermute mal, das wirklich was von der Decke getropft ist, sonst hätte der Lehrer schon was unternommen. Wird wohl Kondenswasser gewesen sein.

Und nein, Krebs kriegst Du nicht, Dir fallen nur die Haare aus, das dauert aber. Ich könnte Dir ja auch noch schreiben, was akut passieren könnte, aber dann würdest Du es erst recht kriegen (das nennt man dann Suggestion).

Ich weiß leider nicht was es für eine Lampe war..es waren aber aufjedenfall Stäbe!

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@palii99

Also eine normale, weiße Neonröhre, auch Leuchstofflampe genannt?? Und diese Lampe ist zerbrochen??

Aber auch dann sind die darin enthaltenen Quecksilbermengen sehr gering. Die kaputte Röhre muss allerdings in den Sondermüll, aber ich behaupte mal: das weiß jeder Lehrer. Und da der Lehrer nichts unternommen hat, gehe ich davon aus, dass auch nichts passiert ist.

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Quecksilber ist ein giftiges Schwermetall, das bereits bei Zimmertemperatur Dämpfe abgibt. Bei der Aufnahme über den Verdauungstrakt ist reines metallisches Quecksilber vergleichsweise ungefährlich, eingeatmete Dämpfe wirken aber stark toxisch.

Besonders toxisch sind vor allem organische Quecksilberverbindungen, wenn sie mit der Nahrung aufgenommen werden. Sie entstehen in der Nahrungskette durch Biomethylierung zu Methylquecksilber. Vergiftungen durch organische Quecksilberverbindungen wurden weltweit Mitte der 1950er Jahre durch die Berichterstattung über die Minamata-Krankheit bekannt.

Je nach Aufnahme sind sowohl eine akute als auch eine chronische Vergiftung möglich. Als Beispiel kann der Fall des englischen Schiffes Triumph im Jahre 1810 dienen, auf dem sich mehr als 200 Menschen vergifteten, als ein Fass mit Quecksilber auslief.

...sagt die Wikipedia, trägt aber nichts zur Frage bei - außer, dass Du hier unnötig Panik verbreitest.

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Toll kopiert, wo befindet sich die Quellenangabe?
Vorsicht bei derartigen Handlungen!

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@raimo

Na hier, wo sonst?

http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber#Gesundheitssch.C3.A4dendurchQuecksilber

Da geht es aber um ganz, ganz andere Mengen. Trinken würd' ich das Zeug auch nicht, liegt auch etwas schwer im Magen - hat 'ne Dichte von 13,5, ist also erheblich schwerer als Blei. Deshalb sind ja auch die Leuchtstofflampen so sauschwer ;-)

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Du kannst ja super mit Strg+C und Strg+V umgehen!

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@Voldy9

Der Witz ist 1. es beantwortet die Frage "Bekommen wir alle Krebs???" und 2. hätte der Fragesteller sich das Anmelden bei gutefrage.net sparen können und selbst bei Wiki nachlesen könnnen... naja.

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Quecksilber wird an der luft schwer tropfen, da es sofort zu einem Kügelchen wird und in die Raumecken flitzt.

Wieso in die Raumecken?

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@palii99

Wieso in die Raumecken?

Weil das Mäuse auch tun:-)

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@palii99

Frag mich ned, bin kein Chemiker, aber wir hatten in Schulzeiten 2x einen Unfall mit Quecksilberthermometern und jedes mal haben sich die Kügelchen sofort in alle Ecken verzogen

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@Dr4ch3

Vermutlich waren die Böden nicht ganz gerade, sondern zu den Ecken hin geneigt?

Sonst liegt es spätestens am Gesetz der größtmöglichen Schweineigelei: Aus den Ecken ist das Zeug am schwersten herauszubekommen^^

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Wenn es Quecksilber wär, hättest du ja gesehen, dass es sich nach der Landung zu kleinen glänzenden Kügelchen formt. Außerdem ist es so ziemlich unmöglich, dass sich Quecksilber in der Lampe an einer Stelle zu nem Tropfen sammelt. Und wenn der Tropfen wirklich aus der Lampe gekommen wäre, hätte die Lampe irgendwo kaputt sein müssen und würde dadurch auch nichtmehr leuchten.

Also es war mit sehr großer Wahrscheinlichkeit was anderes als Quecksilber. Ich würd einfach mal auf Wasser tippen.