PQ-Formel eintippem!

3 Antworten

Die P-Q-Formel teilst du auf und rechnest teilweise die Aufgabe.

Beispiel: X1,2= -2:2 +/- ^[1:(2²-1)]

Dann rechnest du erst das vor der Wurzel aus (-2:2 = -1) und dann das unter der Wurzel (4-1=3) Ja es ist komplizierter zu schreiben, als mit der Hand. Dann brauchst du erst deinen Taschenrechner bzw. um die Wurzel von 3 zu berechnen. Also sind die Ergebnisse im Beispiel: X1= 0,73 X2= -2,73

Ich kenne ja nun nicht jeden Taschenrechner, aber die lange Zechenfolge hinter Casio weist doch eher darauf hin, dass der Rechner die Formel schon im Bauch hat. Die p,q-Formel ist was für sportliche Rechner, die ihre Lösungen auf Papiert finden.

Daher dürfte es reichen, die Aufgabe einzutippen. Vermutlich ist dann ein ,x oder solve x ausreichend,um die beiden Lösungen ins Display zu stellen.


Und hier nochmal die p,q-Formel mit Wurzelzeichen dabei (allerdings mit zwei Klammern mehr als üblich, weil die Wurzel bei GF keine ordentliche Darstellung für ihr Ende hat):

x₁₂ = -(p/2) ±√((p/2)² - q)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb

Hinter x steht 1 2,
falls der Editor es zerknallt hat. Bei mir sieht es ordentlich aus.
Wenn man aus Versehen die doppelte Beklammerung in den Rechner eingibt, schadet es nichts.

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Die pq-Formel ist ziemlich komplex; da heißt es: Klammern setzen:

x1=-p/2-W((p/2)^2-q) W = Wurzel

Schlimm wird es dann, wenn p oder q längere Kommazahlen oder Brüche sind. Da Du den Wurzelterm zwei mal benötigst, empfehle ich auch wie FUAMV2, die Rechnung aufzuspalten. Die meisten Rechner verfügen über einen (oder mehrere) Speicher. Dann zuerst den Term unter der Wurzel berechnen und abspeichern. Dies vermeidet zudem Tippfehler. Bei der Berechnung der Wurzel braucht man dann nur noch den Speicherinhalt abzurufen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Mathestudium