Netzteile werden an der gleichen Steckdose heiß?

4 Antworten

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Deine Netzstecker werden durch 2 Mögliche gründe warm :

1 ) Die Netzstecker brauchen extrem viel Leistung und erhitzen sich (Ganz Normal)

2) Die Steckdose ist in der Wand mit "Klemmen" angeschlossen unter Umständen können sich diese Klemmen bewegen und kommen leicht in Berührung was aber noch keinen Kurzschluss zur Folge haben muss, da wie du sicher weißt Wechselstrom genutzt wird.

Wenn die Klemmen sich lockern, dann wird das Netz an der Steckdose unter Umständen überlastet und natürlich auch das Netzteil unter Umständen sind auch brände möglich (nicht zwingend!!!!).

Anderer Fall :

Wenn du einen Externen stecker nutzt also einen Dreierstecker zum Beispiel und dieser seine Leistungsgrenze erreicht kann das auch passieren, dass sich die Netzteile erhitzen.

MFG

Styler9000

Top! Antwort, so gut konnte Ich es nicht erklären!

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vielleicht ist die Spannung wirklich zu hoch... darf nur +- 3% sein... also bei 230V höchstens 237V

Als 1987 die Umstellung von 220 auf 230V war betrug die Toleranz in Deutschland -10 und +6%.

Seit 2009 sind es +/- 10%. Das müssen Geräte auch abkönnen, und gerade moderne Netzteile kommen auch mit anderen Spannungen zurecht. Da findet man nämlich in der Regel Netzteile die mit Nennspannungen von 100 bis 240V funktionieren. 100V wäre für Japan und 240V ist die höchste Netznennspannung (Brunei, Falkland, Fidschi, Gibraltar etc.). 240V hatten früher die Briten, die mussten aber 1987 absenken auf 230V im Zuge dieser europäischen Harmonisierung.

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Aussichern ,gegen wiedereinschalten sichern und dann Steckdose ausbauen - Da kann sich innen ein Draht gelockert haben ,was zu einer Erwärmung führt, weil das ja nicht mehr kraftschlüssig miteinender verbunden ist.

Und dann kommts irgendwann zu einem Brand - siehe Bilder, sowas kann da rauskommen- oder noch schlimmer.

Und wenn das passiert während du schläfst oder nicht zuhause bist...

 - (Handy, Steckdose, Stecker)  - (Handy, Steckdose, Stecker)  - (Handy, Steckdose, Stecker)

Ist das so einfach, dass ich das selber machen kann?

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@ferdinand200

http://www.selbst.de/bauen-renovieren-artikel/elektro-lampen-leuchten/elektroinstallation/steckdose-und-lichtschalter-austauschen-145895.html

Wenn du dir das zutraust? - die Sicherung herausnehmen/ ausschalten sollte kein Problem sein.

Anstelle eines Messgeräts, ob das der Strom jetzt weg ist, steckst du einfach den Staubsauger an der Steckdose an und prüfst, ob dieser sich einschalten lässt, also Strom da ist. (alternativ auch mit einer Lampe ect..)

 

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@Laestigter

Das macht man nicht, wenn der Staubsauger einen Defekt hat bekommst du eine geschossen weil du davon ausgehst es wäre keine Spannung vorhanden. Da wäre ja die Nutzung des Lügenstifts noch besser....

Einen zweipoligen Spannungsprüfer sollte man eigentlich immer im Haus haben...das gehört meiner Meinung nach in jeden Werkzeugkoffer. Und nicht irgendeinen billigen Mist, sondern was Gescheites. Damit kann man dann auch schonmal gewisse Aussagen treffen bevor man einen Handwerker holt, und zum Beispiel feststellen ob eine Steckdose defekt ist oder das angeschlossene Gerät das den Dienst verweigert. Dann muss man nämlich unterschiedlich vorgehen, beim Gerät den Kundendienst und bei der Steckdose den Elektriker. Da kann man schonmal eingrenzen was Sache ist...

Und auch wenn man schon als Heimwerker selber eine Steckdose ersetzen will sollte man das passende Werkzeug und Prüfmittel haben. Das kann nämlich ansonsten schnell in die Hose gehen.

Ich persönlich schwöre auf Duspol, da muss es nicht der "Expert" oder der "Digital" sein, für so eine Anwendung reicht der Analog:

http://www.amazon.de/Benning-Duspol-analog-Spannungspr%C3%BCfer-050261/dp/B007TN79AU/ref=sr\_1\_4?ie=UTF8&qid=1463007101&sr=8-4&keywords=duspol

Da kann man auch mal ein bisschen Strom fließen lassen wenn man die Knöpfe gleichzeitig betätigt, also die Spannung belasten. Und auch mal grob testen ob ein FI funktioniert, falls einer vorhanden ist.

Im Prinzip reicht auch ein alter Duspol, muss kein neuer sein. Diese Prüfgeräte gibts ja schon seit Jahrzehnten. Der Duspol N in der Form ab 1975 wurde bis 2003 oder 2004 gebaut. So einen nutze ich zum Beispiel.


http://de.benning.de/uploads/pics/duspol\_timeline.jpg


Edit: Und zwar genau so einer wie in dem Link von Laestigter habe ich auch (oberstes Bild), auch in rot statt orange und mit der 230/400V statt der 220/380V Beschriftung auf der Tauchspule...


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@germi031982

Dann ergänze Ich das halt - probiere den Staugbsauger vorher an einer anderen Steckdose aus, ob er funktioniert und hoffe, daß beim umstecken des Steckers nicht ein plötzlicher Defekt auftritt!#

Das ganze ist sowieso nur eine Absicherung, falls man sich beim herausnehmen der Sicherung nicht sicher ist, daß es die Richtige war!

Ansonsten kann man gleich die Auslösung des Personenschutzschalters mit überprüfen - -soll man eh mindestens einmal im Jahr machen und mittlerweile ist der ja überall verbaut und nicht nur in den Nassräumen...

Allerdings sehe Ich das auch so, daß man die 99 cent für eine billigen Phasenprüfer eingetlich immer haben sollte.  Höherwertiges wäre natürlich besser..


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Vielleicht dürch die 237V Wechslung
Statt 220V

In Deutschland beträgt die Nennspannung 230 V +/-10 %. Vor 1987 waren es 220 V +/- 10 %. In der Übergangszeit bis 2009 betrug die Toleranz +6 / -10%.

Ich gehe mal nicht davon aus das die Ladegeräte so alt sind das sie ein Problem mit der aktuellen Netzspannung haben. Und selbst ältere Geräte aus den 1960er und 70ern haben keine Probleme mit der höheren Netzspannung. Vor allen Dingen sind moderne Netzteile für einen kompletten Bereich an Spannungen ausgelegt (in der Regel 100 bis 240V), damit man die auch in unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlichen Netzspannungen nutzen kann.

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