Nassfutter für Hunde- Zahnstein vorprogrammiert?

12 Antworten

Was für ein Unsinn hat man dir denn da erzählt? nassfutter belastet Magen, Darm und Nieren viel weniger als das völlig unnatürliche Trockenfutter! Und Trockenfutter hilft überhaupt nicht gegen Zahnstein. Hunde haben kein Mahlgebiß, sie sind sogenannte Hackfresser (wirklich). Das heißt, sie können ihren Unterkiefer nicht wie wir Menschen hin- und herbewegen. Schon allein dadurch entsteht am Zahnhals also auch bei hartem Futter Zahnstein. Helfen tun ein wenig Kaustangen für Hunde, z.B. aus Büffelhaut. Ansonsten würde ich den Hund von klein auf daran gewöhnen, einmal die Woche die Zähne geputzt zu bekommen. Am besten hilft orozyme. Muß man es auch nur auftragen, nicht bürsten. Viele Freude mit dem Kleinen!

Meiner Meinung nach sollte ein Hund beides bekommen, Nassfutter und Trockenfutter. Es gibt Hunde (aber auch Katzen) die zuwenig trinken. Da ist es dann nötig, dass sie Nassfutter bekommen. Ev. auch noch etwas Wasser zusetzen. Sie könnten sonst Nierenbeschwerden bekommen. Aber auch Trockenfutter sollte ihnen zur Verfügung stehen und dazu viel Wasser.

Unser Hund bekommt schon immer Trockenfutter. Das ist wirklich super für die Zähne. Er ist 10 und hat kaum Zahnablagerungen. Außerdem bekommt er täglich 1 - 2 Kauknochen. Achte bei dem Futter bitte auf den Fleischanteil. Gutes Futter hat weit mehr als 4%!

Welches trockenfutter füttert sie

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Völliger Quatsch! ... Es kommt auf die Qualität des Nassfutters an... Meiner bekommt nur Nassfutter, da er Trockenfutter zum einen nicht frisst und zum anderen nicht verträgt. Darüber hinaus bekommt er Kauknochen (auch mal echte Knochen), er kaut an Holz rum etc. das schmirgelt alles.

Meiner ist jetzt 7 und er wird jetzt kommendes Jahr eine Zahnsteinbehandlung bekommen. Aber der Zahnstein ist normal (lt. Tierarzt) für einen 7 jährigen...

Wichtig ist nur, dass du auf die Fütterungsempfehlung achtest, die auf den Dosen drauf ist. Je weniger am Tag gefüttert werden soll umso mehr verwertbare und brauchbare Bestandteile sind im Futter. Je mehr gefüttert werden soll umso mehr Füllstoffe sind im Futter, mit dem das Tier nichts anfangen kann...

Summasumarum: Ich halte die Aussage der Verkäuferin für fahrlässig und würde mir definitiv einen anderen Laden suchen!!!

ab und zu zwischendurch zur abwechslung barfen kann zu heftigen verdauungsstörungen führen.

wenn das trofu aus getreidepampe besteht und das nassfutter aus gutem fleisch, kannst du dir überlegen, was schlimmeren output und die schlechteren zähne bringt. es kommt immer auf die qualität des futters an.

der output ist dahingehend wichtig, dass man an riesigen stinkenden haufen sieht, dass das futter aus unnützen füllstoffen besteht, die man teuer mitbezahlt. ausserdem ist es auch wirklich nicht lecker. wenn ich an solchen haufen vorbeigehe und mich frage, ob das ein hund oder ein pferd war und mir vom geruch übel wird. dann tut mir der hund, der diesen mist fressen musste schon leid. die verkäuferin im hundefuttergeschäft erzählt dir das, was die hersteller ihr beigebracht haben...wie fundiert und neutral kann dieses wissen sein? hier mal eine unabhängige info:www.feedmydog.de

übrigens barfe ich meine hunde und das braucht zehn minuten /tag.:-)

allein die Zutaten zu besorgen zu kochen und zu schnippeln wird mehr als 10 minuten pro Tag beanspruchen und ich habe ein Kleinkind, gehe nebenher noch in die Schule und muss hier für den Rest der Familie auch frisch kochen, von daher fehlt mir diese Zeit eben.

Außerdem, die Welpen bekommen momentan sehr schlechtes Futter (von Pedigree) und ich werde es umstellen auf Bozita Trockenfutter ich denke das ist verhältnismäßig gut. Zusätzlich bekommen die kleinen jetzt schon frisches Fleisch und teilweise glaube ich auch etwas Obst gefüttert, und es gibt anscheinend keine Probleme. Würde mich interessieren wo das Problem beim zwischendurch Barfen liegt, wenn die Mahlzeiten doch einen halben Tag auseinanderliegen ?

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@Pechugona

ich bekommen mein fleisch gewolft und eingefroren, taue es also nur auf. dazu schredder ich das gemüse im standmixer und fertig...ach ja noch ein bisschen öl und ab und zu knochen. aber das ist jedem selbst überlassen. wenn man hunde auff barf umstellt, macht man es abrupt und viele entgiften dann...ein hin und her ist nicht gut. es spricht nichts dagegen mal karotten zu geben oder mal hühnerhälse, genauso wie viele barfer ihre hunde für den urlaub auf fertigfutter umstellen. aber morgens barfen und abends trofu halte ich nicht für gut. dann lieber eine sorte und gut ist. bozita ist sicherlich um meilen besser als pedigree schüttel:-)

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@Neufiliebe

danke, ich hab mir grad einen Plan ausm inet abgeschrieben wie man einen 15kg hund barft (ich denke er wird so um die 15 kg) Es geht halt auch ums geld irgendwann, wie viel würdest du denn denken muss ich für einen 15kg schweren hund berechnen? Würde schon sehr gerne barfen, ginge das denn wenn man bei freunden ist oder im urlaub (einfach unterwegs) dass man dann trofu gibt oder gibt es dann gesundheitliche Probleme?

Wie schwer ist denn dein Hund im Vergleich und wieviel geld gibst du pro monat etwa aus? Die seite auf der man das gewolfte Fleisch bekommt habe ich gerade entdeckt, ich weiss aber nicht ob es sich lohnt dort alles zu bestellen oder ob man es beim metzger nicht billiger bekommt, genau wie das Gemüse, und sobald es um den Preis geht wird es glaub ich sehr kompliziert alles im besten preis leistungs verhältnis zu bekommen ...

Auf jeden fall würds mich interessieren wie es bei dir so läuft, wäre nett wenn du nochmal antworten würdest !

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@Pechugona

erstmal ein sehr gutes buch für den einstieg: http://www.amazon.de/B-R-F-Artgerechte-Rohern%C3%A4hrung-praktischer/dp/3938071117/ref=sr12?ie=UTF8&qid=1288972096&sr=8-2

ich habe glück, da mein dorfschlachter sehr günstig ist. ich zahle für 1 kg fleisch zwischen 0,70 und 1,50 euro. allerdigs haben sich inzwischen viele schlachtbetriebe auf uns bekloppten eingestellt. einfach mal rumhorchen. gemüse kaufe ich nach saison...die menge des futters hängt immer sehr von der aktivität ab. mein rüde bekommt im verhältnis doppelt soviel fleisch, wie meine hündin, weil er es einfach braucht. meine hündin bekommt eben mehr gemüse, sonst wird sie fett. ich denke meine 15 kilo hündin frisst für einen euro/ tag. ein weiterer vorteil ist, dass ich viel mehr obst und gemüse esse, weil es eben immer im haus ist :-)

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