Nach Routinestromzählerwechsel wurde festgestellt, dass der alte manipulier war. (17 J. in der Whg.. Stromzähler 1973 eingebaut.. Wie verhalte ich mich?

7 Antworten

Das ist jetzt doof. Was vor deinem Einzug war, dafür können sie dich nicht verantwortlich machen.

Falls sie es versuchen, geh zur Polizei und verlange notfalls eine Kriminaltechnische Untersuchung des Zählers.

Was natürlich passieren wird ist das sie dich erst mal, anhand eines normal Haushalts schätzen werden.

Wenn du da schon länger wohnst und eine hohe Nachzahlung dafür bekommen solltest, lege Widerspruch ein und sage die sollen erst mal eine Abrechnungsperiode abwarten um zu sehen wie viel du wirklich verbrauchst.

Und dann würde ich dieses Jahr Strom sparen was das Zeug hält, denn danach würde sich die Nachzahlung auch berechnen.

Ich hoffe ich konnte Dir helfen.

FG.

Raider

Lustige Theorie,

darauf wird sich aber kein Stromanbieter einlassen...

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@Messkreisfehler

Ja, ich weiss natürlich dass der Anbieter der Polizei sagen wird, dass kein Beweismittel mehr da ist, weil der Zähler untersucht und vernichtet wurde. Aber das darf dem Beschuldigtem ja nicht negativ bewertet werden.

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Wurde er von dir manipuliert?

Wusstest Du das er manipuliert ist?

Wie Du dich verhalten solltest hängt davon ab wie der Stromanbieter jetzt vorgeht.

Gut möglich das eine Nachforderung kommt.

Auch gut möglich das ein Strafverfahren bei der Staatsanwaltschaft eingeleietet wird.

Spätestens dann solltest Du dich von einem Rechtsanwalt vertreten lassen.

du solltest auf jeden fall stellung beziehen. zum Zeitpunkt eures Einzuges im Jahre 1999 war der stromzähler schon bereits über 20 Jahre im Einsatz. die frage ist, ob der stromanbieter beweisen kann, dass die angebliche Manipulation im laufe der letzten 17 Jahre stattgefunden hat, davor oder gar, ob es keine eindeutigen beweise gibt.

so etwas wie eine selbstanzeige würde ich auf jeden fall NUR dann machen, wenn du auch sicher bist, dass du selbst manipuliert hast.

das beste wäre, du konsultierst schon mal einen anwalt und fragst nach grundsätzlichen verhaltensmaßnahmen. erstberatungen sind in der regel kostenfrei.

auf jeden fall solltest du abwarten, welche Züge der energieversorger macht. gibt es keine EINDEUTIGEN beweise, dass du manipuliert hast, darf dir auch kein schaden entstehen. d.h. der energieversorger darf nicht eifnach nach eigenem ermessen nachzahlungen etc. verlangen.

ganz unter uns: wenn die manipulation so gravirend gewesen wäre, hätte man alleine schon auf grund der verdächtig niedrigen stromrechnung eine untersuchung eingeleitet...

lg, Anna

das beste wäre, du konsultierst schon mal einen anwalt und fragst nach grundsätzlichen verhaltensmaßnahmen. erstberatungen sind in der regel kostenfrei.

Und Kühe können fliegen.

Wenn ein Anwalt Dir einen Guten Tag wünscht, sind schon 50€ in der Regel futsch.

Die Devise heißt: Abwarten.

Wenn der Stromversorger etwas will, wird er sich schon melden. Dann ist es immer noch früh genug sich zu bewegen.

Ausserdem steht in der Frage nur das es eine Manipulationsmöglichkeit gegeben hat. Die gibt es nahezu bei jedem Ferrariszähler.

Und nochmal meine Bitte: Nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen.

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die frage ist wie lange wohnst du den selbst in der wohnung ? ist der von aussen "treppenhaus" zugänglich oder hängt der im keller (sprich wo jeder rankann. Oder fest in deiner wohnung.

steht doch da, seit mitte 1999!

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ok Danke und was hat der Strom Anbieter den jetzt gesagt. ? Ich würde Erstmal abwarten

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Du wartest auf Deine nächste Stromrechnung und bezahlst sie, so weit die Rechnung vergleichbar zu den Vorjahren ist.

Das der Zähler manipulierbar war, ist doch nicht Dein Problem. 

Wurde behauptet Du hättest ihn manipuliert? Etwa mit einem fetten Magneten?