Muss man gut in Mathematik sein, um Programmieren zu lernen?

12 Antworten

Ja! Denn Du mußt prüfen können, ob das Programm nach der Bearbeitung einer Formel das richtige Ergebnis ausgibt! Auch mußt Du Formeln ggf. richtig umstellen können.

2.) Ist die Fähigkeit des logischen Denkens gefordert, das das Programm ja in logischen Schritten abläuft bzw. in andere Programmroutinen abzweigen soll, wenn bestimmte Parameter erfüllt werden.

3.) Auch das/die räumliche Denken/Vorstellungskraft ist von Nöten, denn wenn Du in dem Programm Grafiken einbauen willst, mußt Du Dir vorstellen können, wo diese angezeigt werden sollen und wie Du diese programmieren mußt, damit sie dann auch da auftauchen wo sie sollen.

Kommt ganz darauf an was Du programmieren willst...

Falls Du vorhast evtl. mal Informatik zu studieren solltest Du Dich darauf einstellen das die Mathematik einen sehr hohen Stellenwert im Studienplan hat.

Im Allgemeinen ist es auch so das jemeand der gut in Mathematik ist auch gut im logischen Denken ist und das ist unverzichtbar!!!

Gruss Nightlife

Nein, definitiv nicht. Aber eine Fähigkeit Vorgänge in einzelne abstrakte dinge zu zerlegen muss man schon haben. Vor allem brauchst du entweder einen persönlichen Mentor oder mindestens ein Forum die dir bei Problemen hilft. Es gibt auch nicht "die" Programmiersprache. Alle haben Vorteile und alle haben Nachteile.

Kommt darauf an, was du programmieren willst. Wichtig ist einfach, dass du logisch denken kann. Ich würde dir empfehlen, einige Bücher über C++ zu kaufen, Visual C++ Express Edition herunterzuladen (http://www.microsoft.com/express/vc/) und ein Bisschen zu üben. Wenn man mal 1 oder 2 Jahre geübt hat, beginnt es richtig Spass zu machen ;-)

Ja, wer Informatik studieren will, der muss auch einige Semester Mathematik erfolgreich mitstudieren. Und dagegen ist Schulmathematik - sagen wir einmal Steinzeit. Wer das nicht kann der kann auch programmieren. Er wird eben mehr Designsachen machen und an den grossen Projekten nicht zentral beteiligt sein. Er wird weniger verdienen weil er manchmal viel weniger effizient programmieren kann - Steinzeit eben. Das ist aber nicht alltäglich und man kann sich davor schon drücken bzw. wird solche Aufträge gar nicht bekommen.

Wenn die Ambitionen nicht allzu hoch sind, dann teste Dich anhand eines Beispiels wo man mit Schulmathematik noch zurechtkommt: Nehmen wir einmal dreidimensionale bewegliche Darstellungen wie sie in Spielen benutzt werden. Könntest Du berechnen wie man die tatsächlichen kartesischen Koordinaten der Objekte in Polarkoordinaten umwandelt mit Zentrum des Betrachters damit man daraus die Position am Bildschirm ableiten kann? Dann würde ich sagen Mathematik ist ok.

Eine andere Frage ist die Globalisierung. Programmieren kann man heute überall auf der Welt und die Lohnunterschiede bei Programmierern werden daher immer kleiner. Du wirst also nicht mehr als ein Chinese verdienen nur weil Du Deutscher bist - Du musst besser und schneller sein um mehr zu verdienen. Du wirst mit allen möglichen Leuten zusammenarbeiten und brauchst daher gute Englischkenntnisse - mehr als man in der Schule lernt.

Hallo ferdi!

Deine Antwort verstehe ich nicht ganz, zum Ende hin wird sie widerspricht sie dem Anfang.

Das was ich rauslesen konnte, ist das "programmieren" weltweit gemacht wird --> d.h. eine Idee in ein Programm verwandeln.

Das machen Programmierer, sie haben keine Ideen, setzten nur vorgegebene Sachen um ("Übersetzter").

Die Idee wird aber von den Leuten geliefert, die du "Designer" nennst, das sind die gut bezahlten.

In Mathe muss ich nix können, ich muß nur wissen, wo ich nachschauen muß. Ich will ja Mathematik nicht als Wissenschaft betreiben, sondern nur eine Idee/Problem umsetzten -- die mathematische Formel die ich dazu brauche, haben andere Leute (Mathematiker) schon erdacht.

Gruß

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