Muss eine Mutter ihrem Kind sagen, wer der leibliche Vater ist

13 Antworten

Moralisch ja. Und natürlich kann sie auch in die Geburtsurkunde schauen.

Wenn er da aber nicht drin steht und sie einfach weiter behauptet, was soll sie dann tun? Woher weißt DU denn, dass die Mutter den Vater kennt? Wenn du ihn weißt, dann sag ihn ihr doch.

Das wäre halt schon sehr nett und hilfreich, wenn ich genau wusste wer mein Erzeuger ist. Aber sagen braucht sie es nicht, aber nachfragen kannst du mal trd

um eine positive Fortführung der Familie zu gewähren, muss sie es sagen. Meiner Meinung nach hat er ein - wenn auch nicht juristisches - Recht zu wissen, wer der Vater ist. Weiss er es einmal, dann beruhigt er sich wieder. Das Thema wird unwichtig. Sagt sie nix, dann wird das immer zwischen ihnen stehen.

Das volljährige und vollmündige Kind kann die Mutter vor dem Familiengericht zur Nennung der möglichen Väter verklagen. Wichtig ist hierbei, dass sie einmal vor Zeugen geäußert hat, dass sie die möglichen Väter nicht nennen möchte, da sie sonst sich vor Gericht rausreden kann, dass sie nicht mehr wisse, mit wem sie damals Verkehr hatte oder es halt ein OneNightStand mit einem oder mehreren Unbekannten gab. Es gab schon einen Fall in Deutschland, bei dem die Kuckucksmutter in Beugehaft genommen wurde, um ihrer Auskunftsplicht nachzukommen. Hier der Link: http://kuckucksvater.wordpress.com/2011/02/24/kuckuckskinder-mutter-in-beugehaft-via-hilfe-zur-selbsthilfe/

Danke :) ich habe dem Kind gestern noch das gesagt, was ich weiß und ihm angeboten mit ihm nach seinem Vater zu suchen, wenn er das möchte. Vor zeugen geäußert hat sie dieses mehrmals. Lg balisto

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Kinder ab 18 haben das Recht, zu erfahren wo Ihre Wurzeln liegen. Notfalls ist es möglich beim Jugendamt nachzufragen

Naja das Jugendamt könnte auch nur die Geburtsurkunde einsehen. Und das kann die mit 22 auch ganz alleine.

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