Muss ein behindertes Kind mit 6 Jahren in die Schule?

13 Antworten

ob das rechtlich geht oder nicht weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass es in Schulen für Köperbehinderte Kinder sehr viel um Bewegung und Förderung in allen Bereichen geht. Hast du das Gefühl, dass deine Tochter geistig noch nicht bereit ist für die Schule? Das wäre für mich der einzige Grund sie zurückzustellen. In Köperbehinderten Schule machen die Kinder die ersten beiden Schuljahre meist in 3 Jahren, so dass sie auch nicht einem zu hohen Tempo ausgesetzt ist. Schade, dass du nicht schreibst welche Behinderung dein Kind hat. Vielleicht könnte auch konduktive Förderung was für sie sein. Da wird noch viel mehr darauf geachtet das Kind ganzheitlich zu fördern.

FlyingCarpet  14.06.2012, 23:18

reine Schulen für Körperbehinderte gibt es leider kaum. Dafür gibt es in diesen Schulen sämtliche Therapien, man muss Nachmittags keine Rundreisen zu den Therapien mehr machen.

Sanja2  15.06.2012, 08:51
@FlyingCarpet

Also alleine in meinem näheren Umfeld gibt es 3 reine K-Schulen, im größeren Umkreis habe ich noch nicht gezählt, aber da gibt es auch einige. Ich weiß natürlich nicht ob das überall so ist, aber hier schon.

FlyingCarpet  15.06.2012, 11:03
@Sanja2

hier gibt es in beiden Kreisen nur Schulen für geistig- und körperbehinderte. Und zwei in der Art von Internaten für schwer mehrfach und pflegebedürftige Kinder. Und leider nur zwei Schulen (in jedem Kreis eine) für Kinder mit leicht heilpädagogischen Bedarf. Die rein körperbehinderten Kinder werden in den normalen Schulen integriert. Oder besuchen das erste und zweite Schuljahr eine Blindenschule und eine Sprachheilschule.

es ist eine Förderschule. Da wird ihr am besten geholfen. Kann es nicht sein dass du eher angst hast sie "los zu lassen" ?

kiniro  17.06.2012, 13:52

Nicht an allen Förderschulen wird Kindern adäquat geholfen.

Die Grundschule (Förderschule) an der Tochter war, hat dafür gesorgt, dass sie immer noch Probleme mit der Schule generell hat.

Der Mutter mit unhaltbarer Küchenpsychologie zu kommen - na ja

Tochter (damals als entwicklungsverzögert) wurde mit 7 Jahren eingeschult.

Der Rektor hat das nicht zu entscheiden, sondern euer zuständiges Schulamt. Wende dich dorthin.

Mit fast 10 Jahren wurde hier Asperger diagnostiziert.

Hallo. Wir haben 4 Pflegekinder groß gezogen, davon war ein Mädchen angeblich geistig Behindert. Auch sie wurde erst mit 7 Jahren eingeschult. Das liegt an dem Arzt der die Schulabtestung vornimmt. Wir haben damals gesagt, sie muss sich erst noch bei uns besser eingewöhnen. Und gut war es damit. Dein HA kann dir auch eine Bescheinigung geben oder ein Psychologe, dass es besser ist, dass deine Kleine noch 1 Jahr zurück gestellt wird. Das ist der einzige Weg. Auch über das Kinderhilfswerk kann man es erreichen oder über eine Behindertenberatung. Wenn sie nun jetzt Fortschritte macht, und du glaubst, dass die Schule durch neue Eindrücke sie psychisch gefärden kann, reicht normalerweidse ein Attets vom HA.

Du kannst sonst aber auch auf einen Privatlehrer pochen, der dann ins Haus kommt. Dann hat dein Kind nur sehr wenig Unterricht und lernt aber mehr als in der Schule. Ich kann dir sagen was sie in der ertsen Klasse lernen in einem Jahr. Name schreiben in Druckbuchstaben. Den Buchstaben A nur in groß, und die Zahlen von 1-4. Das ist alles. Ich musste meine Tochter dort einschulen, was sicher, dass sie nicht behindetr war. Ich übte mit ihr vor der Einsschlung. Sie konnte viele Wörter lesen, Name ohnehin, und bis 100 Plus u. Minus rechnen. Mit Euros konnte sie gut umgehen. Aber ich musste laut Jugendamt sie in diese Schule einschulen lassen. Nach einem Jahr hatte ich sie da raus.Wir haben hier eine Fördergruppe und da kam sie dann in der 2ten Klasse hin. Sie war Klassenbeste. Dritte Klasse normale Grundschule. Vierte Klasse nur 2 im zeugnis mit Empfehlung zum Gymnasium. Das war ihre geistige Behinderung.

Heute ist sie selbst Lehrerin an einer Sonderschule. Auf der anderen Seite, da man nicht viel lernt, brauchst du dich nicht zu sorgen. Sie malen viel, habe Reittherapie, gehen oft Schwimmen und Sport. Haben 1x in der Woche Spieltag. Viel Unterricht ist nicht. Kontakt zu anderen Kindern ist auch wichtig. Lasse sie gehen. Die lehrer machen keinen Stress und arbeiten mit den Kindern nur so weit wie sie es schaffen. Wird mal keine Hausaufgabe gemacht, das macht da nichts. Sie bekomman am Montag eine Mappe mit CA 10 - 12 Blätter die sie in eine Woche lösen müssen. Meine hatte diese Mappe am Montag in 2 Std. fertig und übte eben mit mir seperat, dass ihr richtig Spaß machte. Gut sei war falsch vom Jugendamt eingeschätzt worden. Ihc kann dir nur sagen, dass kein Kind überfordert wird. Lass sie es versuchen. Wenn dann die lehrer nahc 6 Wochen sagen - es hat noch keinen Sinn, dnan wird sie zurück gestellt. So hast du Lauferei. Der HA macht sicher mit, aber das muss akzeptiert werden vom Schulamt. Und wenn die sich querstellen, was sie ja nun machen, musst du sie einschulen. man kann dagegen kämpfen, ist aber sehr nervig. Was sagt sie denn? Mache ihr doch die schule Schmackhaft. Sie lernt Freunde kennen. Vielleicht hat sie besonderen Spaß zur Schule zu gehen. Du kannst doch jetzt shcon it ihr Kreise malen und Bilder ausmalen. Das was sie kann. Das A vielelicht und zählen lernen. Das kann man sehr gut mit Gummibächen lernen. 10 Stück hin legen und nach und nach erts einmal bis 3 zählen die sie dann essen darf. Dann bis 4 wenn sie das kann, bis sie die 10 erreicht hat. Probiere das doch mal aus. Sie wird selbst merekne, das wie was kann, dass sie stolz macht. Und das sollte man fördern. Hast noch 6 Monate Zeit mit ihr zu üben. Oder über Logopädie -Ergo die können das auch etwas üben. Eben der Recktor hat schon Recht. In einem Jahr wird ja nicht viel gelernt und ihr Zustand verbessert sich nicht viel, es sei denn du wirst als Mutter aktiv und lernst mit ihr. Ein Entwicklungstopp, glaube ich nicht. Und wenn, dann sehen es die lehrer und stellen sie dann zurück. Das musst du aber erst einmal ausprobieren.Nachher staunst du, was sie leistest. Und das sollte man ihr nicht nehmen. Tammy

Sprich mit dem Kinderarzt. Vielleicht zählt seine fachliche Meinung beim Rektor der Schule mehr, als die Meinung einer Mutter, die er vielleicht nur in Verdacht hat, ihr Kind länger als "Baby" zu behandeln.

FlyingCarpet  14.06.2012, 23:16

das entscheidet nicht die Schule, sondern meist das Gesundheitsamt.