Müsste es nicht strafbar sein, den Klimawandel zu leugnen?
Dadurch hören mehr Leute davon, vielleicht unterstützen sie das. In ein paar hunderten Jahren sterben dann Milliarden von Menschen, weil ein paar Leute meinten man könnte die eindeutigen Beweise einfach ignorieren. Ist das nicht schon fast Massenmord an späteren Generationen ?
11 Antworten
Du scheinst nicht gut informiert zu sein, oder? Auch wenn ich, sowie die meisten Wissenschaftler auch, an den Klimawandel glauben, gibt es immer noch viele die nicht an ihn glauben. Das hat aber auch seine Gründe. Es liegt nicht an der Dummheit der Menschen, sondern an der Tatsache, dass der Wandel immer noch nicht vollends bewiesen werden konnte.
Eine Strafe dafür einzuführen, wäre dasselbe wie eine Strafe gegen eine Religion, da du den Menschen nciht aufzwingen kannst an was sie glauben sollen und an was nicht.
Was? Der Glaube an eine Religion hat schon mehr Menschen umgebracht als der Klimawandel.
Bitte nochmal mein Kommentar lesen. "Reiner Glaube". Es hat einen Grund wieso der IS beispielsweise nicht von anderen Muslimen akzeptiert wird, weil es nicht den reinen Glauben entspricht. Wenn jemand seinen Glauben als Tötungsvorwand benutzt ist das was anderes, das wäre dann so als würden Klimawandelleugner aufeinmal die Leute töten die an den Klimawandel glauben. Das reine Glauben allerdings kann nur beim Klimawandelleugnen schaden anrichten, durch Verbreitung und dem ignorieren von Schutzmaßnahmen für die Umwelt.
Welchen Schen richtet denn der
reine Glaube
an das Nichtvorhandensein des Klimawandels an?
Glaube ist passiv, dadurch wird kein Klimawandel in irgendeiner Form gefördert.
Und Du willst doch hoffentlich nicht dafür plädieren, Gesinnung bereits unter Strafe zu stellen.
Sorry, aber wenn du nicht verstehst was ich sage bitte nicht antworten.
Religion -> Glaube -> friedlich -> durch menschliche Gier/Hass wird trotzdem zu Kriegen aufgerufen.
Klimawandel -> Glaube -> Ignorieren von Schutzmaßnahmen.
Der reine Glaube führt nun mal zu Taten. Bei der Religion würde der reine Glaube an die Religion zu nichts führen, durch den Einfluss von anderen Menschen schon.
Beim Klimawandel führt schon der reine Glaube zum ignorieren von Schutzmaßnahmen, und das ganze kann ,unnötig, tragisch enden.
gut argumentiert, aber trotzdem unvollständig:
Ich selbst bin mir unsicher , ob das Kohlendioxid zum Klimawandel führt, also glaube ich ich erstmal nicht daran.
ABER: egal, ob Du mir das jetzt GLAUBST, oder nicht: Ich erkenne die Möglichkeit an. Und rein vorsichthalber versuche ich mich so zu verhalten, daß ich nicht zu viel Co2 produziere, immer noch zu viel, wie wohl fast jeder, o.k. mit absolutem Glauben würde ich wohl mehr tun, aber das würde echt bedeuten , mein jetziges Leben aufgeben zu müssen. Kannst Du Dir jetzt mal ganz real vorstellen, was es heißt , Co2 neutral zu leben? : Kein Auto, aber auch keine Bahn mehr, auch nur etwas heizen. dürfte ich nicht mehr, weil ich es mir nicht leisten könnte und den PC sollte ich auch gleich ausmachen.
Ich unterstütze sehr den Gedanken von regenerativer Energie, und bin für den Ausbau, aber mit jeder kwst, die ich verbrauche, egal . ob Ökostrom oder nicht , fördere ich die Co2 Zunahme, und sei es, daß ich einfach für mich Kapazitäten von Ökostrom beanspruche, der im übrigen auch nicht ganz Co2- neutral erzeugt wird.
Ich bin extrem dafür, die Möglichkeit anzuerkennen, aber ich wunder mich doch immer, daß , die die daran glauben!, irgendwie nicht mehr als ich tun. Oder glauben! sie es doch nicht?
Aber das reine leugnen des Klimawandels hat auch noch keinem Geschadet. Das würde es, wenn überhaupt, erst im vielen Jahren.
Der Glaube an sich hat aber schon geschadet, da Moslems Christen verfolgen und früher auch andersherum. Da kamen Menschen zu schaden, nur weil sie einen anderen Glauben hatten.
Leute, vergesst doch mal das ganze Gedöns um "Glauben". Es geht um objektivierbares Wissen, nicht um Glauben. Wenn jemand unbedingt glauben will, der Klimawandel würde von irischen Kobolden oder dem lieben Gott verursacht, dann ist das kein Fall fürs StGB. Glauben ist einfach nicht objektiv - oder einfach gesagt: wer glauben muss, der weiß nicht.
Darum versuchen die Klimawandel-Leugner ja auch immer krampfhaft, bei Diskussionen von der Sachebene wegzukommen und auf die Glaubensebene zu kommen. Denn da ist seit tausenden von Jahren keine Einigung in Sicht, und um das Verzögern und Verhindern von mißliebigen Maßnahmen dreht sich doch der ganze Klimawandel-Leugner-Zirkus.
Es ist aber Fakt, dass der Klimawandel nicht 100-%ig bewiesen ist. Zumindest nicht die Entstehung. Also haben alle Klimawandelbefürworter gleichzeitig ein Stück "glauben" in ihrer Argumentation enthalten. Skeptiker versuchen nicht krampfhaft auf die Subjektive ebene zu kommen, da es genug wissenschaftliche Fakten gibt, die ihre Meinung unterstützen.
Der Klimawandel ist genauso gut belegt wie die Evolution, dass rauchen Krebs verursacht oder die Relativitätstheorie.
Nebenbei kann man in genau keiner empirischen Wissenschft etwas endgültig beweisen - man kann nur etwas widerlegen. Wer also einen "Beweis" für den Klimawandel fordert, hat belegt, das er nicht weiß wovon er überhaupt spricht.
Nein, sollte es nicht. Der Klimawandel läßt sich eindeutig an Hand der Daten nachweisen. Die Qualität dieser Daten muß aber weiterhin frei diskutiert werden können.
Auch leugnet niemand, der ernstzunehmend ist, den Klimawandel. Lediglich die Ursachen sind strittig - das aber gehört zu einer wissenschaftlichen Betrachtung.
Für die Erde sind wir nichts weiter als lästige Flöhe, wir kriegen da gar nichts kaputt. Die Erde macht, was sie schon immer getan hat, dazu gehört nicht, dass alles bleibt wie es ist sondern stetiger Wandel.
Ganz meine Meinung.
Ja wir machen sie auch nicht kaputt. Aber uns selber.
Das stimmt. Die Menschheit wird sich selbst auslöschen, aber die Erde wird sich weiter und weiter drehen und je nachdem, was die Menschheit angestellt hat (Atomkrieg), sich auch ruckzuck in ein paar Millionen Jahren wieder erholt haben.
Müsste es nicht strafbar sein, den Klimawandel zu leugnen?
Warum sollte es? Wenn Klimalobbyisten ihren Schwachfug propagieren und andere Mundtod machen, was soll daran strafbar sein?
Es sollte eher sterafbar sein, wenn man wissenschaftlich völligen Humbug propagiert und sich nicht der kritischen Gegenargumentation stellt. Und das findet ja statt. Klimalobbyisten streiten jegliche Kritik ab. Solchen Leuten sollte man sämtliche Forschungsgelder streichen, weil das nichts mit Forschung zu tun hat!
Ist das nicht schon fast Massenmord an späteren Generationen ?
Und wie nennst du die Massenpanik und Massenverblödung des IPCC der derzeitig stattfindet?
PS: Alleine für die Frage fahr ich heute mit dem Auto mit 80 im 2. Gang durch die Gegend.
PPS: Artikel 5 GG garantiert uns FREIE Ausübung der Wissenschaft!
Wo kommen wir hin wenn Klimalobbyisten die Gesetze bestimmen?
Nein, sollte es nicht. Es gehört zur freien Meinungsbildung in unseren Rechtssystem, etwas leugnen zu dürfen.
Es gibt viele Fakten, die für einen von Menschenhand geschaffen Klimawandel sprechen. Es muss aber erlaubt sein, diesen in gewissem Grad in Zweifel zu stellen.
Du darfst sogar den Holocaust leugnen - der ist allerdings durch unzählige Fakten belegt!
Nein, du darfst den Holocaust nicht leugnen. Wo hast du den Schwachsinn bitte her? Schau mal §130 StGB
(3) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 6 Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.
Doch das ist mir bewusst, der Unterschied ist nur, dass der reine Glaube an eine Religion nicht das Potential hat viel Schaden anzurichten.