Mit 4000 Umdrehungen in den Urlaub fahren - ist es schädlich den Motor mit leicht höherer Umdrehung zu fahren?

8 Antworten

Bin mit meinem Auto auch in den Urlaub gefahren da hat er auch meistens Umdrehungen von 4000 - 5500 gesehen. Waren bei mir aber nur 400km, aber du solltest aufjeden Fall öfter nach dem Öl schauen. Je nach dem wie alt dein Auto ist. :)

Dem Auto schadet das sicher nicht, aber dir, wenn du alleine der Fahrer bist. Jedoch wirst du die 3.400 KM nicht an einem Tag (24 Stunden) schaffen. I.d.R. schafft man eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 / 110 in der Stunde inkl. Tank- und Pipipausen. Dazu kommen dann noch die Staus, und in die wirst du kommen, die diesen Durchschnitt noch verringern.

4.000 Umdrehungen sind bei 140 KM/h nicht erhöht sondern normal.

4000 U/min. sind für einen Zweilitermotor schon recht hoch bei der Geschwindigkeit, da gibt es andere, die viel niedriger drehen, und ich rede nicht von Turbomotoren.

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Deinem Auto macht das nichts...aber du solltest dir überlegen ob du dir das wirklich zutraust...so eine Strecke sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen!! 

also du willst 3400 km in 24 stunden schaffen? ganz ehrlich keine chance^^

du müsstest durchschnittlich 141 kmh fahren und das schaffst du nicht^. alleine die staus auf deutschen autobahnen rauben zuviel zeit. andererseits bist du nach 12 stunden völlig kaputt.

zum vergleich: wenn ich im urlaub nach Hause Fahre, hab ich ne strecke von 1200 km. die schaffe ich in 11 Stunden , ich Fahre auch immer so 140, doch als durchschnittsgeschwindigkeit komme ich dank staus usw immer nur auf 100 kmh. also müsstest du bei freier strecke durchgehend am anschlag fahren um auf 140 kmh durchschnitt zu kommen und das hältst du über 12 stunden sowieso nicht aus. obs deinem auto schadet? na klar verschleiß hast du immer und je nachdem wie du fährst mehr oder weniger.

und wenn ich bei deinem vorhaben dran denke wie du dich selbst und andere gefährden möchtest, hab ich nur einen rat: mach öfter ne pause, und teil die strecke auf 2 Tage auf.^^

kleines rechenbeispiel.

3400 km mit 10 liter verbrauch bei 60 liter tank:

du musst 6 mal tanken, pro tankstopp 20 minuten, mal beine vertreten, pinkeln usw. die durchschnittsgeschwindikeit ergibt sich aus Zeit durch weg. heißt auch die zeit wo du an der tanke stehst wird mitgerechnet. das heißt 2 stunden verlust nur fürs tanken überholende lkw andere fahrzeuge die dich ausbremsen..

3400 km / 22 stunden (2gehen fürs tanken drauf) =154,5 km/h

da du wie gesagt öfter ausgebremst wirst. musst du ständig wenn möglich 200 fahren, was auch wieder den spritverbrauch und damit die tankzeit in die höhe treibt und damit auch unweigerlich die geschwindigkeit die du im durchschnitt fahren musst. zudem kommt das man wenn man 24 stunden wach ist die müdigkeit einem alkoholpegel von 1 promille gleich setzen kann. 

ergo: es ist nicht schaffbar. sinnloses und zudem völlig unverständliches unterfangen.

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Die Grenze liegt bei Hubkolbenmotoren eher bei der Kolbengeschwindigkeit, nicht an der Drehzahl. Ich nehme an, dass es die Version mit 155 PS ist, diese hat einen Hub von 8,6 Zentimetern. Bei 4000 Umdrehungen pro Minute sind das rund 11,5 Meter pro Sekunde. Die kritische Grenze liegt im Regelfall bei 20 m/s, also kein Problem.

Das Auto hat wie schon erwähnt 140 ps und einen Hub von 88mm und Kolbenbohrung 85mm ;)

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