Meine 13 Jährige Tochter hat ein IQ von 131
Hallo ich hab mal eine Frage, meine 13-jährige Tochter hat einen IQ von 131 und ich wollte fragen ob und wenn ja, wie man es fördern kann. Soll man mit dem IQ lieber auf eine Hochbegabten Schule oder auf ein Gymnasium?
9 Antworten
Guten Tag ich würde deine Tochter entscheiden lassen ob sie Auf ein Gymnasium oder auf eine Hochbegabten Schule geht.
(Ich bin 12 und habe ebenfalls ein iq von 131 und gehe aufs Gymnasium) wenn sie will kann sie ja auch später noch studieren gehen)
In welchem Rahmen ist der hohe IQ denn festgestellt worden? Warum wurde sie getestet? Wer hat sie getestet?
Der IQ ist eine von vielen Eigenschaften einer Person. Alleine aufgrund des IQs kann man nicht entscheiden, welche Schule für sie die richtige ist. Lernt sie gerne? Fühlt sie sich in ihrer Schule wohl? Fehlt ihr etwas? Hat sie neben der Schule Interessen, die ihrem IQ entsprechen, und kann sie sich da "austoben"?
Außerdem hängt es dann auch von der Qualität der Schule ab. Meist gibt es ja nur wenige Schulen mit spezieller Hochbegabtenförderung an einem Ort - wie ist das bei Euch? Was müsste sie denn z. B. an Fahrtweg in Kauf nehmen? Lohnt sich das für sie?
Eine pauschale Antwort gibt es nicht.
auf ein Gymnasium auf jeden Fall oder ein Internat aber da fühlt sie sich vielleicht eher gefangen besser normal auf ein Gymnasium wo sie viel gute Gesellschaft hat und Freunde hat und die Lehrer sie fördern. Also ihr habt dann keine Sorgen wegen sitzenbleiben und Nachhilfe und sie schafft es leicht und macht dann ein gutes Abitur und ihr steht dann alles offen also Studium, Beruf und sie kann ins Ausland gehen usw
das ist immer eine sehr individuelle Entscheidung, wenn sie jetzt auf einem normalen Gymnasium ist und zurecht kommt, was würde ihr dann ein Wechsel bringen?
Wenn sie allerdings todunglücklich ist und vielleicht sogar gemobbt wird, weil sie total unterfordert ist, dann könntet ihr euch Gedanken, um eine hochbegabten Schule machen.
Ab einem gewissen Alter braucht man auch keine speziellen HB-Kurse mehr oder eine konkrete Förderung. Mit 13 Jahren sind die meisten Kids in der Lage zu wissen, was sie interessiert und woran sie Spaß haben. Aktivitäten kann man da ganz leicht individuell im Netzt beschaffen.
Wenn sie sich auf ihrer Schule wohlfühlt, gibt es keinen Grund irgendwas zu ändern.