Mein Sohn versteht vieles falsch

11 Antworten

Bitte ihn, zu wiederholen, was Du seiner Meinung nach gesagt hast, wenn er das nicht richtig verstanden hat, erklären - immer wieder. Mit der Zeit wird er sich darauf einstellen können, und dann sollte er auch fragen, wenn er sich nicht sicher ist (aufmerksam machen, dass er in diesem Fall lieber nachfragen soll!)

Lenari, Deine Angaben über Deinen Sohn sind so vage, dass kein Mensch hier eine vernünftige  Aussage dazumachen kann.

Wenn er für Dich schon die Lehrerinnen missversteht, weil er die Aufgaben deswegen nicht macht , dann liegt es für mich nicht an einem" Mißverständnis" sondern an etwas Anderem. An was, da müßte man entweder schon selbst  dabei sein , oder Du drückst Dich so aus, damit man sich einen Reim darauf machen kann.

Nach Deinen Angaben, kann man Dich auch nicht vrstehen, wie möchtest Du dann Deinen Sohn verstehen?

 Ich denke nähmlich dass es daran liegst, dass Du Deinen Sohn  nicht  richtig zu versehen scheinst°!.

Nur dann kannst Du auch bei Deinem Sohn erreichen, worauf Du hoffst.

Von einem 8 1/2 jährigen Sohn ein "bessers Verständnis" zu erwarten, das ist falsdxh ausgedrückt.

Ich gehe mal davon aus, dass das Sprachverständnis deines Kindes auch dem seines Alters entspricht. Es ist jedoch durchaus möchlich und das kannst nur du als Mutter beantworten, dass dein Sohn noch ein verzögertes Denken hat, das kommt oft bei Kindern in diesem Alter vor. Könnte mir auch vorstellen, dass man langsamer mit ihm sprechen müsste, ihn dabei anschauen, ob er auch alles verstanden hat und so dann seine Schlüsse ziehen. Versuche erst selbst einmal auf meinen Vorschlag einzugehen, wenn es wirklich so wäre, müsstest du auch mit seiner Lehrerin darüber sprechen. Ist er vielleicht zu früh eingeschult worden, und hatte noch nicht die nötige Reife?

ist das Verhalten vorher noch nie aufgefallen? Z.B. im Kindergarten?
Das könnte auch eine Wahrnehmungsstörung sein...sprich auf alle Fälle mal
mit dem Kinderarzt darüber1!

Es kann auch sein, dass er schlecht hört..wurde schon mal ein Hörtest gemacht?

Danke für deine Antwort. Es gibt ja auch eine auditive Wahrnehmungsstörung. Meinst du so etwas? Wir müssen sowieso noch zur Kinderärztin, da kann ich das gleich mit ansprechen.

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Da der Sohn etwa in die dritte Klasse (bzw. 2 Klasse) geht, ist die Frage wichtig, wie ging es bis jetzt?

Hat er eine „Traumwelt“ – eine eigene Erlebniswelt (schaut er sich manche Dinge sehr lange und intensiv an? Wie malt er? Oder malt er gar nicht? Wie ist das Verhältnis zu Musik (laut, leise), wie reagiert er auf ungewohnte Situationen, ist er in sich gekehrt oder eher distanzlos etc.?).

 

Nach den Aussagen hat  er Freunde, verstehen die ihn? Gibt es Streit?

Wie war es im Kindergarten (was sagten die Erzieherinnen)?

Gab es einen Lehrkräftewechsel?

Kommt er mit Erwachsenen anders klar als mit Kindern?

 

Der Kinderarzt ist sicher eine gute Quelle für die Prüfung der Sinne (also Hören, Sehen etc.), aber nicht unbedingt für Sachen über die medizinischen Aspekt hinaus.

 

Eine Wahrnehmungsstörung halte ich als Laie für wahrscheinlich – ob es dabei auch ein Verarbeitungsproblem (Gehirnfunktionen etc.) gibt, kann sicher nur ein Spezialist ergründen. Hier kann eine neurologische Beratung nützlich sein. Die psychologische bzw. Erziehungsberatungsstelle von Kreis oder Stadt könnte dies austesten, der schulpsychologische Dienst (Kreis oder Stadt) als Alternative steht auch zur Verfügung. Vielleicht ist es auch eine besondere Form von Autismus (jedoch sprechen viele Freunde eher dagegen).

 

Aber bloß keine Panik und zu viele Anlaufstellen, sondern mit Ruhe und Augenmaß und in Zusammenarbeit mit der Schule (wenn die gut klappt und „offen“ möglich ist).