Mein Hund will nur aus der hand essen

 - (Hund)

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Ich gehe mal davon aus, das der Hund gesund ist?!

Entgegen der allgemeinen Meinungen hier, setze ich darauf: Alles Gute kommt vom Menschen

Einen Hund aus der Hand zu füttern ist kein Verbrechen und zum Narren machst Du Dich auch nicht! Ganz im Gegenteil: der Hund hat ein immens großes Vertrauen zu Dir.

In der veterinärmedizinischen Verhaltenstherapie gibt es sogar die Empfehlung, den Hund nur noch aus der Hand zu füttern, um das Selbstvertrauen traumatisierter Hunde wieder aufzubauen oder um bei den Hunden, die aus welchen Gründen auch immer, nicht auf den Menschen geprägt wurden, das Vertrauen zum Menschen aufzubauen.

Die andere Variante ist diese: der Hund erarbeitet sich sein Futter! Füll die erforderliche Menge Trockenfutter morgens ab z.B. in einen Beutel/Täschchen, den Du auch mitnehmen kannst. Für gutes Verhalten oder kleine korrekt ausgeführte Apportierspielchen bekommt der Hund jedesmal was vom Futter.

Gute Arbeit wird belohnt, wie bei uns Menschen - da arbeitet auch keiner ohne Bezahlung, stimmt's?

Dein Hund ist so klein, die geringe Futtermenge habt ihr schnell abgearbeitet (verteil das aber über den Tag), die Mühe kann man sich machen und wird damit für ein besonders gutes Vertrauen vom Hund belohnt.

Dein Hund wird Dich dafür lieben ;-))

Irgendwann frisst er auch wieder aus der Schüssel. je weniger wichtig man dieses Thema macht, desto eher tritt wieder Normalität ein.

Aber keinesfalls mit besonderen Lekkerchen locken, sondern wirklich nur sein Trockenfutter geben, was anderes gibts in dieser Zeit eben nicht!

Hast Du aber das Gefühl, er mag sein Futter nicht, oder kann es nicht kauen (Zahnwechsel!) dann überlege ob Du ihn in Zukunft nicht barfen (google) willst.

Alles Gute und viel Erfolg für egal welche Entscheidung Du triffst!

mein welpe hat momentan angst vor seiner schüssel, weil sie "geräusche2 macht wenn man dagegen kommt (metalschüssel) ich gebe ihr das futter momentan von einem flachen plastikdeckel, ich steigere das langsam und gewöhne sie an die schüssel, evtl. mag dein hund das futter nicht und lässt sich nur schwer dazu überreden zu fressen...

Hallo,

wenn alles nichts hilft, dann versuch doch mal das Trockenfutter in Wasser ein zuweichen, gib etwas mehr Wasser als Futter dazu und misch unter das Ganze entweder etwas Nassfutter natürlich kleingematcht oder gib etwas Leberwurst oder etwas Thunfisch drunter!!!! Unser Rüde ist auch so ein Fall von extrem schlechter Esser!!! Er kam letztes Jahr im März als super verängstigter Hund aus Spanien. Nach ein paar Wochen würde er uns gegenüber immer aufgeschlossener und es wurde auch etwas besser mit dem Essen. Im August haben wir ihn dann vermittelt, da er ja eigentlich als Pflegehund kam. Und nach vier Monaten haben die Leute ihn zurück gegeben da er bei ihnen genauso ängstlich blieb wie am Anfang. Und da wir zu der Zeit auf der Suche nach einem Zweithund waren, da einer unserer Hunde ja leider nicht mehr war, haben wir uns dann entschlossen ihn zu behalten. Und bei ihm habe ich auch das Problem mit dem Essen, nur das er aus der Hand nur gewisse Leckerchen annimmt. Aber beim Essen muss ich halt immer tricksen damit er überhaupt frisst, er ist etwa 42 cm groß und hat etwa 6 oder 7 Kilo!!! Was viel zu wenig ist, aber er frisst nicht mehr!!! Ich habe ihm dann Hähnchen und Reis abgekocht und das mit Hühnerbrühe untereinander gemischt, dann haut er einen Tag rein und ich bin Happy. Am nächsten Tag packt er es kaum an!!! Und deshalb, weiche ich ihm das Trochenfutter auf, gebe noch etwas Wasser dazu und vermische das Ganze mit viel Nassfutter. Dann frisst er wenigstens jeden Tag die selbe Portion!!!

Eventuell kriegt er aus der Hand auch besseres, als das Trockenfutter im Napf? Das ist natürlich nicht weiter schlimm, nur mach' es, wie Du es in den anderen Beiträgen hier lesen kannst. Hin und wieder Leckerchen aus der Hand sind völlig okay, jedoch nicht das Grundfutter.

Darf ich fragen was du fütterst? Evtl. mag er das Futter nicht gerne und frisst es nur deshalb aus der Hand. Ich z.B. füttere morgens Trofu. Hatte eine Zeit lang eine Sorte, die mochten sie gar nicht. Da haben sie diese auch nur aus der Hand genommen, aber alles im Napf kaum angerührt. Abends gibt's Nassfu, darauf haben sie sich aber wie wild gestürzt. Nun hab ich das Trofu umgestellt (Marke gewechselt). Füttere nun eine ganze Weile Nass- und Trockenfutter von "grau" und ab und an dazu Hüttenkäse, Quark oder ein rohes Ei. Wichtig ist nur das du das Nass- und Trockenfutter nicht mischt. Probier es einfach mal aus. Informier dich über gute Futtermarken die man ohne bedenken füttern kann und stell das Futter um. Hilft dies auch nicht, würde ich eine Verhaltenstherapeutin oder den Tierarzt zu Rate ziehen.

das normale futter was der in dem napf bekommt und
unterschidlich trocken und feucht

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