Mein Hund will dauernd fremde Personen anspringen

6 Antworten

Ich schlage Folgendes vor.

Bis sie es gelernt hat, bleibt sie konsequent an der Leine oder wird angeleint, sobald Jemand in Sicht ist.

Vorher hast du zu Hause im Haus oder Garten gut Bei Fuß gelernt.

Wenn die Begegnung kommt, stellst du dich Abseits und lässt sie Sitz machen, bis die Passanten vorbei ist.

Wenn Kinder bitten sie streicheln zu dürfen, nur nach deiner Erlaubnis und an der ganz kurzen Leine, damit du sofort eingreifen kannst, wenn sie springen will. Wenn sie trotzdem Springen will, mit einem deutlichen Nein.

Ich hänge dir mal einen früheren Tipp von mir mit an.


Hunde-Umgang für Anfänger

Bitte kaufe dir 2-3 Bücher über das Wesen und die Erziehung von Hunden, sonst werdet ihr beide nur unglücklich. Ganz besonders empfehle ich: 300 Fragen zum Hundeverhalten von Dr. Ronald Lindner. So verstehst du eher deinen Hund und kannst besser damit umgehen.

Was sofort helfen kann ist, wenn du ihn vor allen Engpässen (Treppen, Türen, Tore, enge Parklücken) immer hinter dir durchgehen lässt. Du kannst es sogar steigern und ihn vorher Sitz machen lassen lassen, bevor du durch die Türe gehst.

Du gibst deinem Hund den Raum und er nimmt ihn sich wie ein Kind, dem keine Grenzen gesetzt worden sind. Sei so ehrlich zu dir selbst, das Problem bist du und noch nicht der Hund, aber wenn du nichts tust, kann er es werden.

Einige grundsätzliche Dinge sind wichtig, damit du für Ihn "sichtbar", also wichtig wirst. Das Vertrauen dieses Hundes wirst du dir erarbeiten müssen.

Im Prinzip ist es ganz einfach, du solltest nur ein paar Regel beachten und dich selbst konsequent daran halten.

Sei immer authentisch, also deine Körpersprache sollte mit dem Befehl, den du gibst, übereinstimmend sein. Kein mit dem Körper vielleicht ausdrücken, wenn du**** Nein**** meinst und auch wirklich willst. Denn deine Körpersprache ist für Hunde klar verständlich und hat Prio 1 in der Verständigung für Hunde, also vor deiner Stimme.

Wenn das ein Problem sein sollte, dann beobachte dich einmal vor dem Großspiegel, wie du einen Befehl gibst, strahlst du jetzt Autorität aus, würdest du dich selbst jetzt ernst nehmen?

Glaube mir, dass ist nicht lachhaft, gerade dieses haben wir in unserem Verein auf unseren Hundeübungsplätzen so oft festgestellt und es änderte sich mit der entsprechenden, authentischen Körpersprache des Hundehalters sofort.

Die Halter wurden für die Hunde glaubhaft, verständlich. ** Körpersprache ist Hundesprache pur.**

Klare, kurze eindeutige Befehle geben, mit immer den gleichen Worten, ruhig, fest, eindeutig und bestimmt. Sage kurz Z.B. Sitz und nicht (setz dich, hinsetzen, mach endlich Sitz usw.). Wenn er Sitz oder Platz verwechselt, üben, immer erst einen Befehl, dann den nächsten üben, zwei Wochen später.

Denn er versteht ja die Worte nicht, sondern nur die Klangfolge. Unterstützend kann sein, ein immer gleiches Handzeichen zum Befehl und vor allem immer Blickkontakt mit ihm halten und belohnen.

Wenn er dich anschaut, immer den Blickkontakt bestätigen, mit einem Lächeln oder Ok oder seinem Namen, natürlich ab und an mal mit einem Leckerchen, so ein paarmal am Tag.

Sehr wichtig, du startest und du beendest jede Aktivität (schmusen, spielen, spazieren gehen) , niemals er, wenn er z.B. keine Lust mehr hat.

Lass dich auch nicht von den "treuen" Hundeaugen erweichen oder durch seine Bettelpfote zu irgendetwas verleiten, z.B. Schmusen oder ein Leckerchen.

Dann agiere immer in liebevoller Ruhe, Gelassenenheit und Konsequenz/Strenge, nicht mit Lautstärke. Wenn du einen Befehl sagst und er kann ihn schon, dann setze dich auch durch, I-m-m-e-r, sonst gib ihn erst garnicht, z.B. falls die Entfernung zu groß ist.

Wenn er den Befehl noch nicht immer kann oder will, dann zurück an den Start und an der langen Leine (10-20m lange Wäscheleine) diesen Befehl wieder mindesten 1-2 Wochen an ruhigen Orten üben, später, wenn er es kann, an Orten mit Ablenkung üben.

Die Schleppleine sollte für 6-8 Wochen Euer ständiger Begleiter sein. Erst wenn es 14 Tag lang gut klappt, auch der Rückruf (das Kommen), erst dann kann er wieder frei laufen, sonst hast du ein lebenslanges Problem. Jedes zu dir kommen sollte ein Freudenfest sein, bei dem du dich echt freust. Dann wird er immer gerne kommen.

So hast du in wenigen Wochen, wirklich konsequent eingehalten, einen zufriedenen, aufmerksamem und eng an dich gebundenen Hund.

So wie du über ihn denkst oder ihn respektiert, so bindest er sich an dich, wenn du innerlich über ihn schimpft mit dem Worten, dieser Köter o.ä., so kommt es zu dir zurück, weil du es unbewusst in deiner Körperhaltung ausdrückst und die versteht er zu 100% ;-D), denn Hunde sind Weltmeister im Körpersprachen verstehen, mehr als du dir vorstellen kannst.

http://www.gutefrage.net/nutzer/Portbatus/tipps/neue/1

Hallo! Dein Hund sollte natürlich erzogen sein und dieses auf Befehl unterlassen. Hilft nichts, dann folgendes: Mache ich auch nicht gerne aber sogar Martin Rütter wenn es nicht anders geht. Wasserspritze mitnehmen und jedes mal einen kleinen Spritzer in diesen Situationen geben. Ich habe im Moment das Problem, dass meiner zu oft andere Hunde anbellt. Füge mal ein Foto bei. Ich wünsche Dir alles Gute.

11 kg, 3 Jahre - (Hund, aggressiv, fremd)

Hai Du hast zwar schon viele gute tipps bekommen, ich hätte da auch noch einen Tipp. Jedes mal wenn dein Hund zu einer Person zieht, spriezt du ihn mit einer Flasche wasser ab. Aber nur wenn dein Hund nicht zu sensiebel ist, sonst könntest du ihn verängstigen. Er klingt zwar hart aber falls die anderen Tipps nicht helfen kannst ihn ja mal aus probieren er hilft sicher. Lg Julia

In dem Alter ist die zweite "Pubertätsphase". Letztendlich, wenn du es bei der ersten Phase hinbekommen hast, würde ich genauso wieder an dem Problem arbeiten. Und wichtig: Konsequent sein und Durchhalten. Auch diese Phase wird vorbeigehen!

LG Melanie

Erziehung ?

Das wirkjsamste ist das bekannte istruirt werden: Kommt Hund an und will hopsen ist da plötzlich ein Knie im weg.

Anleinen ist auch sehr wirksam