Mein Hund läuft ständig hinter mir her?!
Hallo,
ich habe seit ungefähr 2 monaten einen ganz lieben Schäferhund aus dem Tierheim, aber es gibt ein kleines Problem mit ihr, sie läuft mir ständig und überall hinterher, selbst wenn ich nur aufstehe und etwas hole folgt sie mir, sie muss mich ständig im Blick haben, wenn mein Freund von der Arbeit kommt begrüßt sie ihn kurz doch ansonsten interessiert sie sich gar nicht für ihn, sie geht auch nur unter Protest mit ihm Gassi. Sie lässt mich einfach nie aus den Augen und wenn ich gehe wartet sie solange vor der Tür bis ich wiederkomme, egal ob jemand bei ihr ist oder nicht.
Warum macht sie das? Hat jemand hier eine ähnliche Erfahrung mit seinem Hund gemacht? Und vorallem was kann ich tun damit es besser wird?
17 Antworten
Sie hat Verlassensängste.Ihr müßt erst ein Vertrauensverhältnis aufbauen,das macht man in dem man viel mit dem Tier arbeitet.Gehorsam ,Grundkommandos üben.Das alles mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen.Ich hatte auch solch einen Hund,für sie war ich einfach Alles.Es hat mich nicht gestört, zumal ich noch einen hatte und sie schon deshalb nie alleine war.Übe auch sie mal allein zu lassen,man fängt da mit 2 Minuten an und steigert das ganz langsam.Wenn Du dann wiederkommst kein überschwängliches begrüßen.Zeitung reinholen Mülleimer wegbringen eignet sich gut dafür.Viel Erfolg
ja, meiner hat das auch gemacht. am anfang ist das wohl normal, denn da ist er noch unsicher. aber nach zwei wochen sagte ich sofort: "bleib", wenn er aufstehen wollte. das hatten wir draußen schon geübt, und er hörte auch drauf. ich kam dann ab und zu zu ihm und lobte ihn. wenn er das dann aber als aufforderung verstand, wieder mit zu kommen, sagte ich wieder: "bleib". und so lernte er schnell, dass es mir nicht gefällt, ständig verfolgt zu werden.
Mein Hund aus dem Tierheim ist genau so Er war nur ca 15 Tage im Terheim,Sein Herrchen war gestorben.Er hat wohl Angst das ich auch wieder weg gehe.Wenn ich nach oben zum schlafen gehe bekommt Er sein Nachtlager vor der Treppe.Ich habe da Eine kleine Tür vorgemacht,das Er nicht hoch kann.Ich habe Ihn seit Juli 2010.Inzwischen ist Er soweit,das Er mit meiner Freundin mit geht zum Gassi gehen.Er braucht noch Zeit ,zu erkännen ,das ich nicht einfach veschwinde.Habe noch Geduld mit Ihr ,Sie wird viel Zeit brauchen ehe Sie beruhigt ist,Das Du nicht wieder verschwindest.
Also, ich hab hier einen Labrador Mischling in der WG, und naja, ich kann nur sagen, dass es total normal ist dass Hunde einem treudoof überall hin folgen. Am liebsten natürlich den Leuten hinterher, die sie am meisten mögen. Naja, wenn dir das zu anstrengend ist, ist ein Hund und vorallem ein Schäferhund keine gute Wahl für dich, da diese einen besonders ausgeprägten trieb haben die herde beisammen zu halten. Und dass der Hund dich viel lieber hat als deinen freund kann daran liegen dass es dich als alphatierchen akzeptiert hat und dein freund "nur" zum rudel gehört. Oder es kann auch daran liegen, dass du den hund sehr verwöhnst und dein freund nicht ;)... Machen kannst du da wie schon gesagt wirklich nicht viel!
Das kann noch ein Jahr dauern bis es besser wird.Er muß die Verlustangst verlieren.
also ich kann dir sagen, dass das mit meinem hund früher jahrelang genauso war, mit meiner mutter. selbst wenn sie aufs klo ging, wollte sie mit. sie wollte auch nicht mit anderen gassi gehn, bei "fremden" gabs da keine chance, dass sie mitging. sie konnte aber sehr gut allein daheim bleiben, sie war den ganzen vormittag bei meinen großeltern. irgendwann hat sich das gebessert, sie ging mit manchen anderen mit und hat meine mutter auch nicht mehr ganz so verfolgt. heute ist sie 14 jahre alt und überhaupt nicht mehr der "schatten" meiner mutter, sie würde jetzt auch mit jedem anderen mitgehen. wir haben sie aber schon als welpen bekommen, das alles war schon von anfang an so...warte einfach ab, du hast deinen hund ja erst 2 monate
nein zu anstrengend ist mir das nicht, ich war nur ein bisschen besorgt da ich das so in diesem ausmaß noch nicht kannte, ich dachte vielleicht das der Hund sich unwohl fühlt, oder er Angst hat. Aber scheint ja das Gegenteil zu sein.