Mein Hund greift kleinere Hunde an, was tun?

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ihr müsst ihm konsequent zu verstehen geben, dass das Verhalten nicht geduldet wird.

Ihr müsst auch unterscheiden lernen was er eigentlich will? Manche Hunde sind sehr ungestüm und "stürzen" sich regelrecht auf andere Hunde, dabei passiert aber im Grunde nichts, sie wollen diese nur dominieren. Ist aber trotzdem unangenehm für den Halter und alle Beteiligten. Meine Hündin hatte auch mal so eine Sturm- und Drangphase, da musste ich immer sagen: nicht so wild....und wenn doch kam sie an die Leine.

Er muss einfach lernen, dass sein ungestümes Verhalten nicht erwünscht ist. In der Regel gibt sich das wenn der Hund älter und ruhiger wir....aber man muss immer dranbleiben.

es ist noch nicht alles verloren,mit zwei jahren sollte er aber schon wissen,was er darf oder nicht.hört bitte unbedingt auf,ihn zu verwöhnen.er muß absolut gehorchen,auch in der wohnung.laßt ihm bitte nichts durchgehen-mit nem augenzwinkern,seid euch immer darüber im klaren,daß ein hund immer eine klare linie in der erzehung benötigt damit er nicht das gefühl hat, die führung übernehmen zu müssen,weil seine herrschaften ja zu schwach dafür sind.also konsequent lieb aber bestimmt sagen wos langgeht und zwar aallle familienmitglieder.so lange er auf andere kleinere hunde drauf geht,darf er nicht von der leine,austoben kann er sich auf einem evtl vorhandenem gartengrundstück oder auf dem hundeplatz,wo oftmals in felder eingeteilt ist,die einzeln abgesichert sind.im vorfeld -bis ihr mit dem trainer sprechen könnt-könnt ihr erstmal nur auf konsequente erziehung achten,alles weitere wird der euch sagen ,zumal wir hier ja auch nicht die körpersprache deines rüden sehen könne,bevor er angreift.

Für mich liest sich das nach einem schlichten Erziehungsproblem. Wie du schon schreibst, müßtet ihr konsequent auf euren Führungsanspruch bestehen. Das ihr das nicht tut, beschreibt die Situationen, in denen er nicht zuverlässig abrufbar ist.

Hierzu habe ich eine Einstellung, über die man mit mir auch nicht diskutieren kann: der Hund gehört an die Leine, bis er zuverlässig hört! Wenn du sagst, innerhalb Sichtweite ist das der Fall, finde ich das schonmal gut. Die andere Frage ist dann aber, warum man den Hund sich so weit entfernen läßt, dass man ihn nicht mehr im Blick hat? Entschuldige, aber sehr verantwortungsbewußt finde ich das nicht. Generell nicht. Schon gar nicht, wenn die Verträglichkeit des Hundes in Frage gestellt werden muss.

Der Hund gehört in den Einwirkungsbereich seines Menschen. Ich gehe ehrlich gesagt mächtig aus dem Anzug wenn jemand seinen Hund einfach auf mich (und meinen Hund) zustürmen läßt und ich bin nicht der einzige, der auf sowas ziemlich allergisch reagiert.

Aber wie ich auch lese, hast du dich mit dem Gedanken Hundetrainer ja bereits beschäftigt und wohl auch schon um einen Termin bemüht oder gedenkst es gerade zu tun. Das halte ich für den einzig richtigen 'Weg (in der Hoffnung, es ist kein Feld-Wald-und-Wiesen-Trainer), denn je besser ein Hund erzogen ist, desto mehr Freiheiten kann man ihm lassen.

Viel Spaß und Erfolg dabei.

sehr gut DH

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Da er sonst total lieb ist neigen wir dazu ihn zu verwöhnen ; da liegt das problem und wahrscheinlich fehlende sozialisierung

Sozialisiert ist er durch täglichen Kontakt zu anderen.Die Hunde, die er kennt lässt er in Ruhe bzw. spielt ausgiebig und gerne mit ihnen. Angegriffen werden nur fremde kleinere. Wir haben übrigens noch ein Jack Russel-Mädchen.

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@anna68

na dazu wird dir dann der trainer noch einiges zu sagen haben..freu dich drauf

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@makazesca

Der Trainer hat jedenfalls weniger bissig und informativer reagiert als du. Wir hatten unsere Freude, vielen Dank.

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erziehungdfehler, hundetrainer ist ein guter anfang..ich hoffe bis dein hund gehorcht gehst du nur gesichert mit ihm raus....... zb. LEINE und /oder MAULI. alles andere ist verantwortungslos!