Mehl in der Suppe?

9 Antworten

Vom Kochen hast Du aber keine Ahnung. Es ist normal, daß sich bei Kartoffelsuppe, wenn sie länger steht, die Konsistenz verändert. Das liegt ganz einfach an der Stärke in den Kartoffeln. Wer keinen Soßenbinder verwendet, nimmt am besten Kartoffelstärke, weil sie sich zum Binden besser eignet als Mehl und auch nicht den Mehlgeschmack hat. Und eine etwas dickflüssigere Kartoffelsuppe ist etwas sehr Gutes. Man sollte Kartoffelsuppe gerade deshalb ruhig am Tag bevor man sie essen will zubereiten. So wie Du sie nun zugerichtet hast, würde ich sie nicht essen wollen.

Apropos Ahnung: In eine Kartoffelsuppe gehört weder Mehl noch Kartoffelstärke und Saucenbinder gehört überhaupt nicht in die Küche.

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Wenn ein dickflüssiges Gericht abkühlt, wird es immer fester als im warmen Zustand- nimm mal z.B. Pudding, der wird auch erst fest, wenn er kalt ist.

Bei Suppe ist das nichts anderes- Ausnahme Brühen/klare Suppen.

Die Stärke, die auch in Kartoffeln enthalten ist, "verkleistert" beim Kochen. Ansonsten halte dich an das, was Backniete geschrieben hat.

Für eine Kartoffelsuppe die beste Lösung zum Nachdicken: Wenn sie kocht und dann noch zu flüssig ist, reibe eine rohe Kartoffel hinein, dann wird sie dicker ohne dass sich der Geschmack verändert- aber trotzdem nochmal abschmecken und eventuell nachsalzen.

Probier es aus! Für die Zukunft: Suppe dickt nach, wenn sie kalt wird! ERST aufwärmen und dann eventuell etwas Wasser zu!

Die Suppe noch mal richtig Aufkochen sonst kann sie dir Umkippen, wenn eine Helle Mehlschwitze. Hätte ich nicht Gemacht, entweder länger Kochen oder was Sahne zugeben. So wie du es Gemacht hast muss das Mehl Auskochen sonst bleibt der Mehl Geschmack

Klar kannst die essen, Mehl wird ansich ja gerne mal als Soßenbinder verwendet. aber mit dem Mehl würd ichs dann noch etwas köcheln lassen, sonst kann es sein dass das Mehl rausschmeckt, und das ist dann nicht so lecker.