Masturbation und Muskelaufbau...
Wie wirkt sich das aus? Welcher Zusammenhang besteht?
Steigert Enthaltung wirklich den Muskelaufbau (Testosteron)? Kann mir jemand was faktisch dazu sagen? Im Internet lese ich wirklich nur unterschiedliche Meinungen!
6 Antworten
KONKRET ZU DEINER FRAGE
- Es gibt KEINERLEI signifikanten Einfluss von Masturbation auf Muskelaufbau und Training.
- Du kannst einerseits bedenkenlos in üblicher Häufigkeit (z.b. einmal täglich) masturbieren, ohne Sorge haben zu müssen, dies würde sich negativ auf deine Trainingserfolge auswirken,
- Du kannst andererseits auch ebenso auf Masturbation verzichten, ohne dass ich dies negativ auf Hormonlage oder Trainingserfolge auswirken würde.
- Ich rate stark dazu, Masturbation einfach nach Bedürfnis und Lust zu praktizieren und weder absichtlich oft noch absichtlich seltener zu vollziehen als du magst. Es hat einfach keinen Einfluss auf das Training.
MASTURBATION
- Masturbation ist uneingeschränkt natürlich, gesund und normal.
- Fast ausnahmslos alle erwachsenen Menschen tun es seit ihrer Pubertät und bis ins hohe Alter. Es geben vielleicht nicht alle zu, aber es machen quasi alle.
- Im Mittelpunkt der Masturbation sollte nicht die körperliche Stimulation stehen, sondern das Kopfkino -- ohne geht kaum etwas. Stelle Dir Szenarien und Situationen vor, die Dich sexuell erregen. Die Gedanken sind frei, nichts ist im Traum verboten. Träume Dich hinein, stell Dir alles detailliert vor, mit wem, wie, wann, warum, mit Liebe oder ohne, was immer dich gerade toll erregt und berühre Dich dann passend dazu. Du wirst sehen, mit dem passenden Kopfkino klappt auch die Selbstbefriedigung.
Masturbation hat keine negativen Auswikungen, egal wie oft es gemacht wirs, das ist seit Jahren wissenaschaftlich erwiesen. Wieso sollte Enthaltsamkeit den Muskelaufbau stärken? Das würde dann ja auch bedeuten, dass durch die Masturbation die Muskeln geschwächt werden, denn das wäre der Umkehrschluss. Es ist im Gegenteil erwiesen, dass gerade eine regelmäßige Masturbation in mehrfacher Hinsicht sehr gesund ist.
Der Zusammenhang besteht hier adäquat wie bei der Entstehung eines sogenannten "Tennisarms". Wenn man nicht mal irgendwann damit aufhört, sich ständig einen von der Palme zu schütteln, dann wird man(n) so einen "Tennisarm" im schlimmsten Fall nie los!
Kennst du den Spruch : die Onanie , die Onanie , die stärkt das Hemd und schwächt die Knie !
Also ich bin Rechtshänder und wiche auch mit rechts. Ich hab schon gemerkt das mein rechter Arm etwas muskulöser ist als mein Linker. Ich masturbiere auch nicht exzessiv aber schon seit Jahren befriedige ich mich selbst. Das passiert einfach