Mache meinen Rettungsschwimmer und habe angst zu versagen. Was tun?

3 Antworten

Hallo,

ich selbst bilde auch Rettungsschwimmer aus und kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass gerade das Tauchen bei vielen nicht auf Anhieb klappt. Hier brauchen viele Teilnehmer mehrere Wochen oder Monate, bis sie sich dabei sicher fühlen und die gestellten Aufgaben meistern. Das ist aber weder schlimm, noch wird dich dafür ein Ausbilder schief anschauen.

Viele der Übungen sind auch tagesformabhängig mal besser, mal schlechter zu schaffen. Da kann schon ein kleiner Schnupfen oder Stress in der Schule/auf der Arbeit die Leistung beeinflussen.

Zudem ist die Ausbildung ja da, um dich auszubilden. Soll heißen, eine direkte Prüfung (abgesehen davon, dass sie lt. Prüfungsordnung nicht erlaubt ist) am Tag, an dem ihr die Inhalte lernt, kann nur ein Angebot sein, keine Pflicht.

Ich verstehe, dass du im direkten Vergleich mit anderen Teilnehmern nicht schlecht dastehen möchtest, trotzdem kann ich dir versichern, dass du nach 2 Wochen nicht davon ausgehen musst, dass du deshalb nicht bestehst oder in der Folge ein schlechterer Rettungsschwimmer bist.

Was kannst du gegen deine Angst tun? Ich kann dir nur raten, entsprechend meiner vorhergehenden Ausführungen die Ruhe zu bewahren. In letzter Instanz liegt es bei dir, wie du mit deinen persönlichen Ängsten umgehst. Begründet sind sie in diesem Fall eher weniger.

Viel Erfolg

Hallo, du hast Versagensängste. Das bedeutet das dein Selbstbewustsein nicht ausgeprägt ist. Das kommt aus der Kindheit.

Glaube an dich! Mit einem starken Willen kannst du alles schaffen!

Was andere Meschen über dich denken kann dir völlig egal sein!

Konzentriere dich nur auf dein Ziel, Atme tief durch und versuche zu entspannen.

Kann man diese Übungen nicht einfach noch mal wiederholen?

Ja kann man...

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