Labrador oder Golden Retriever? Welche Rasse ist besser für uns?

Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen

Labrador 57%
Golden Retriever 43%

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Labrador

Kann man nicht sagen. Retriever sind eigentlich im 'Normalfall' sehr kinderlieb und treu. Ich selbst bzw. meine Familie hat auch einen Labrador (Retriever) und sie ist wirklich total lieb und macht absolut nichts. Natürlich kann und sollte man das nicht verallgemeinern und auch für den eigenen Hund sollte man die Hand nicht ins Feuer legen. Allerdings ist zu beachten, dass Retriever große Hunde sind, die viel Aufmerksamkeit und Zeit brauchen. Sie sind normalerwiese totale Wasserratten und brauchen eine Menge Auslauf - so schnell sind die nicht ausgelastet! ;-) Insgesamt sind sie der perfekte Familienhund und auch total verschmust! :)

Danke für den Stern :)

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Nimmt sich meiner meinung nach nicht wirklich viel. Hatte bzw. habe beide Rassen und sind beide vom Gemüt her sehr kinderlieb, gemütlich, nicht aus der Ruhe zu bringen. Finde allerdings, dass Labradore doch noch etwas "wilder" sind, aber verallgemeinern kann man das eh nicht, da jeder Hund anders ist und es natürlich auch darauf ankommt was die Besitzer draus machen ;)

Golden Retriever

guten abend, kann leider nicht fetstellen wie aktuell die frage ist. egal!

habe zwei golden retriever, die mitunter auch mit schulkindern auf einem wandertag die zeit miteinander erbringen.

die beiden sind menschen gegenüber zart und vorsichtig, besonders kleinen menschen die sie durchaus als solche erkennen. sie benötigen familienanschluss und keine distanzierte haltung. gleichermaßen geeignete familienhunde gibt es wenige wie bearded collie, landseer, bobtails, und einige mehr, oftmals größere hunderassen. hunde sind bei entsprechend liebevoller behandlung und erziehung die besten freunde. ich lasse nichts über meine "goldies " kommen. herzliche grüße

Labrador

Ich persönlich würde einen Labrador vorziehen... Das ist aber wirklich "Geschmacksache"...

Du hast wenig Angaben zu den Gegebenheiten bei euch genannt - natürlich ist dir das auch selbst überlassen...

Aber besonders weil ihr Hunde-Anfänger seid, möchte ich dich daran erinnern, dass in deutschen Tierheimen viele tolle Hunde auf nette Familien warten, die ihnen ein neues Zuhause auf lebenslänglich geben.

Ein "erwachsener" Hund, der aus dem Tierheim eine ordentliche "Vorbildung" mitbringt, kann euch viel Arbeit ersparen...

Wir wissen leider kaum etwas darüber, was ihr für Anforderungen an den Hund stellt und was ihr im bieten könnt. Dabei wäre das entscheidend wichtig. Kurze Rasseportraits beider Rassen (Übersetzt von yourpurebredpuppy.com):

Labrador Retriever

Der Labrador ist ein hervorragender Familienhund - solange er genug ausgelastet wird (vorzugsweise mit Apportieren und/oder im Wasser) und nicht nur einmal täglich um den Block geführt wird. Wird er zu viel eingesperrt oder nicht ausreichend ausgelastet, kann dies zu Wildheit und destruktivem Kauen führen.

Als einer der besten Hunde für Kinder aller Altersklassen ist der Labrador sanft, gutmütig und hat eine hohe Reizschwelle.

Die meisten Labradore sind zu jedem freundlich, aber verglichen mit Golden Retrievern sindi Labs oft ein bisschen zurückhaltender, was die Verteilung von Zuneigung angeht.

Auch sind sie etwas unabhängiger - obwohl sie sehr fügsam und aufmerksam sind, wenn es um Gehorsamkeit geht, so haben einige Labradore auch eine spürbar sture Ader. Manche haben Hälse wie Bullen und merken kaum, wenn an der Leine gezogen wird.

Man sollte immer eine Kiste Spielzeug für diesen Hund bereit stehen haben, denn die Rasse neigt dazu, Gegenstände herumzutragen, zu zerkauen und Hände 'in den Mund zu nehmen'.

Der Labrador Retriever altert langsam, er behält viele Jahre das Temperament eines Teenagers, was spaßig klingt... aber auch Training und Übung braucht, um kontrolliert zu werden.

Golden Retriever

Der freundliche Gesichtsausdruck dieses Hundes sagt schon alles. Dieser Hund ist einer der besten Familienhunde der Welt: Fröhlich, anschaulich, vertrauensvoll - und er vergibt leicht Fehler, die von unerfahrenen Haltern gemacht wurden.

Zwei längere Spaziergänge täglich, dazu eine kurze Pinkelrunde, ein wenig Apportieren und ab und an mal ein großzügiger Ausflug - er passt sich so gut wie jedem Lebensstil an.

Er ist zu jedem freundlich (Fremde, Kinder, Hunde, Katzen, andere Haustiere) und sein Bellen ist eher einladend als beschützend.

Man sollte immer eine Kiste Spielzeug für diesen Hund bereit stehen haben, denn die Rasse neigt dazu, Gegenstände herumzutragen, zu zerkauen und Hände 'in den Mund zu nehmen'.

Ein Golden Retriever benimmt sich noch viele Jahre wie ein Welpe, also ist ein frühes Gehorsamkeitstraining wichtig, um Gelassenheit und gute Manieren zu erzielen.

Er will zwar gefallen und reagiert wunderbar, doch lässt er sich auch leicht durch aufregende Dinge und Geräusche ablenken, also muss man gleichzeitig geduldig und ausdauernd sein.

Herz und Seele des Golden Retrievers sind lieb und sanftmütig, aber sein Körper ist robust - bis er lernt, nicht an der Leine zu ziehen, brauchst du für die Spaziergänge echt einen Bizeps.