Kung Fu noch lernbar?
Hallo. Ich wollte wissen ob es sich noch lohnt mit 28 Jahren Kung Fu zu lernen. Ich habe bisher keine Erfahrung im Kampfsport aber da ich nicht genügend ausgelastet bin möchte ich gerne anfangen mich mehr körperlich zu betätigen. Bei Wikipedia steht: „[Kung Fu ist das] Unterfangen des Menschen, sich durch ständiges Bemühen zu vervollkommnen. [...] [Was immer wir auch tun], stets kommt in unserem Tun unsere innere Verfassung zum Ausdruck.[...] Wenn wir unser Handeln vervollkommnen, vervollkommnen wir uns selbst.“ und das hat mich Stark inspiriert. Ich muss dazu sagen das ich zwar recht stark bin aber sehr ungelekig. Sollte ich daher lieber erstmal meinen "ungelekigkeit" in den Griff bekommen oder wird das beim Kung Fu auch gleich mit bearbeitet? Was sagt ihr dazu? Danke
10 Antworten
Hallo Alexandro Kaum eine andere kampfkunst zieht die menschen so in den bann wie die des WingTsun-Kung Fu.lese einfach mam im internet nach da wirst du lauter tolle sachen über Wing Tsun finden zb.www.ewto.de usw... ich war damals auch fester aber das ist uberhaupt nicht relevant und das du 28 bist schon garnicht man kann kung fu in jedem alter noch erlernen ich z.b. bin 27 taniere jetzt schon 16 jahren . ich habe mit wing tsun angefangen und bin dann über silat und krav maga zum Pankration einer grichischen kampfkunst gewechselt damit will ich dir sagen das man nie alt und ungeeigenet ist wenn du an dich glaubst und es einfach nur tust.
besser spät als gar nicht, Kampfsport trainiert man bis an seine Lebensende. Wahre Karatemeister sind weit über 70 und kämen gar nicht auf die Idee, aufzuhören.
Kommt natürlich auch auf den Trainer und seine Einstellung an, also such dir einen guten.
"Unterfangen des Menschen, sich durch ständiges Bemühen zu vervollkommnen" Denkst du dafür gibts ein Verfallsdatum? Natürlich beginnt das je nach Person auf einem anderen Niveau, bei mir mit 46 Jahren und Übergewicht wäre das sehr weit unten... aber durch tägliches Training wird das immer weiter erhöht.
Kungfu kann man in jedem Alter beginnen, der Trainingsschwerpunkt verschiebt sich dementsprechend, ist aber auch von derjenigen Person abhängig.
Kung Fu ist eine Kampfsportart. Hat Dir das Wikipedia auch verraten?
Es ist grundsätzlich nie zu spät, mit Sport anzufangen. Aber es ist immer die Frage, was man erwartet. Du wirst wohl kaum noch ein Kampfsportler werden, der an Wettkämpfen teilnimmt. Aber das muss ja auch nicht Dein Ziel sein.
Wie muss man Deine Beschreibung von Dir als "recht stark, aber ungelenkig" werten? Hast Du einfach nur körperliche Kraft oder bist Du stark übergewichtig?
Beim Kung Fu, wie auch bei anderen asiatischen Kampfsportarten, ist die körperliche Kraft zweirangig. Wichtig ist die mentale Kraft und die Beweglichkeit.
Um für Dich herauszufinden, ob Du Kung Fu machen solltest und/oder ob es Dir gut tut, solltest Du Dir mal einen Verein suchen und ein Probetraining absolvieren. Dann kannst Du selbst entscheiden, ob es der richtige Sport für Dich ist.
P.s. Habe den 1. Dan im Judo und erst sehr viel mehr Lebensjahren als Du mit Tai Chi angefangen. Und so einfach, wie es aussieht, ist es nicht, sondern ziemlich anstrengend. Tut aber gut und das ist doch wichtig, oder?
was denn? Lass uns nicht dumm sterben
TienYengSeng, Du scheinst da etwas nicht richtig mitbekommen zu haben.
Bei wikipedia findest Du die folgende Erklärung zum Begriff "Kung Fu":
"Der Begriff Kung Fu, Gongfu oder (selten) Gungfu wird im Westen meistens als Bezeichnung für verschiedene chinesische Kampfkunststile verwendet (beispielsweise „Shaolin Kung Fu“ oder „Wing Chun Kung Fu“). In der chinesischen Sprache bezeichnete der Begriff ursprünglich eher den Grad einer Kunstfertigkeit, die durch harte Arbeit erworben wurde, wird aber mittlerweile auch dort vor allem für die Kampfkünste verwendet."
Und Bruce Lee würde Dir bestimmt gerne zeigen, welche Kampfkunst hinter diesem Begriff "Kung Fu" steht, wenn er noch leben würde. Leider ist er viel zu früh gestorben. Aber ich empfehle Dir mal seine Filme anzusehen. Chuck Norris könnte Dir auch heute noch bestätigen, wieviel Kampfkunst dahinter steckte, wenn Du ihn fragen würdest. Denn er hat als Karateweltmeister gegen Bruce Lee gekämpft. Und sage jetzt nicht, das ist doch alles gefaked. Das kann man nicht faken.
Auch die Shaolin Mönche treten unter diesem Oberbegriff auf und das ist ja wohl Kampfkunst in Vollendung.
TienYengSeng, wenn Du Dich also nur wichtig machen willst, dann lass es lieber. Nur eine Behauptung aufstellen, ohne Begründung, ist schwach und lächerlich. ;D
TienYengSeng, habe mal auf Deine Seite gesehen und muss dann doch lachen. Du bestreitest, dass es Kung Fu als Kampfsport bzw. Kampfkunst gibt und erklärst Dich selbst zum Spezialisten für Kampfkunst und Kung Fu.
Da muss aber mal ein Schlag, Stoss oder Tritt gründlich daneben gegangen sein. - breit grins - ;D;D;D
deine antwort ist nicht 100% richtigKUNG FU! ist kein Kampfsport sondern KAMPFKUNST ist eine KUNST ;)
Also-auch wenn es spät kommt...
Kung Fu (besser Gong Fu) bedeutet so viel wie "harte Arbeit" -damit ist ein langer Prozess des Lernens, der sich auf eine körperlkiche Tätigkeit bezieht. Im Prinzip kann jeder Handwerker ein "GongFu" erlangen. Ein Bildhauer kann durch lange Arbeit und ständige Verbesserung sehr außergewöhnliche Fähigkeiten auf einem speziellen Gebiet erlangen-dies wird Gong Fu genannt...das könnte man grob mit dem deutschen Wort "Meisterschaft" oder "Meister" vergleichen.
Das wir hier in der westlichen Welt den Begriff "Kung Fu" mit chinesischen Kampfkünsten assozieieren, liegt hauptsächlich an der Prägung dieses Begriffes durch Bruce Lee.
Er verwendete diesen Begriff häufig in Bezug auf seine Kampfkünste-und sprach von seinem "GongFu".
Aber mit dem Begriff GongFu ist keineKampfkunst oder ein Kampfsport in erster Linie gemeint.
Das Erlernen einer Kampfkunst kann ein GongFu sein, das heißt aber nicht, dass GongFu immer ein Erlernen einer Kampfkunst ist.
Ein Kampfsport ist übrigens nicht das gleiche, wie eine Kampfkunst. Ein Kampfsport ist eine Kampfkunst, der man Eelmente entzogen hat, um einen Kampf künstlich in die Länge zu ziehen-um ihn als Sport zu betreiben.
In einer Kampfkunst will man nicht kämpfen. Im Kampfsport will man kämpfen.
In einem Kampfsport zieht man den Kampf künstlich in die Länge, in dem man Techniken nicht einsetzen darf, In der Kampfkunst will man einen Kampf möglichst schnell beenden. Alles, was möglich ist kann eingesetzt werden.
Ving Tsun, Win Chun, Wing Chun, Yong Chong, oder wie auch immer ist eine Kampfkunst. Ein System, welches alle Ebenen des Kampfes umfasst. Es kann aber auch als Sport betrieben werden-es gibt beispielsweise Turniere, wo praktizierende gegeneinander antreten. So etwas ist streng reglementiert und man einigt sich vorher, was man alles darf und was man alles nicht darf, es git Richter und der Kampf ist zeitlich, bzw. abgängig von Treffern begrenzt und kann jederzeit unterbrochen werden.-Dann ist es Kampfsport.
Kung-Fu ist keine Kampfkunst und, mit Sicherheit, auch keine Kampfsportart.