Krankschreibung ignorieren?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Der Arzt hat sich zwar sicherlich was dabei gedacht, dass er dich krank geschrieben hat. Bei der AUB handelt es sich allerdings nicht um eine Entmündigung, sondern um eine ärztliche Einschätzung, die für dich keine Zwangsmaßnahme darstellt und entgegen des immer wieder auftauchenden Märchens garantiert auch keine versicherungsrechtlichen Konsequenzen nach sich zieht, solltest du entgegen des Ärztlichen Rates entscheiden, die AUB in den Müll zu werfen und trotzdem arbeiten zu gehen.

Also: Ja, es wäre im Grunde o.k., trotzdem arbeiten zu gehen.

Du musst dir nur darüber im klaren sein, dass du das dann auf eigene Verantwortung machst. Sollte im Betrieb ein Unfall passieren, der auf deine Erkrankung zurück zu führen ist, bist du u.U. auch noch schadensersatzpflichtig.

Ist das jetzt nicht ein bißchen weit hergeholt? Arbeitnehmerhaftung kommt nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit in Frage. Deiner Theorie zufolge, muss ich also künftig für die Entgeltfortzahlungen aller wegen Erkältung fehlender Kollegen aufkommen, weil ich gegen den Rat meines Arztes und trotz Schnupfen weiterhin zur Arbeit gegangen bin? Naja.......

@ralosaviv

In der Tat, das ist "ein bißchen weit hergeholt"!!

nein, falls dir was passieren sollte - murphies law - dann könnte das ärger mit der Versicherung geben. Lass dich vom Arzt gesund schreiben oder bleib zuhause...

Quatsch - siehe Antwort und Kommentar von ralosaviv!