Kranke Welpe vom Züchter erhalten / Eure Meinung

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Du bist nicht zu sensibel! Ein Hundezüchter sollte dir nie einen kranken Welpen geben! Lass dir vom Tierarzt eine Bestätigung geben unter welchen Krankheiten der Hund leidet/gelitten hat und zeige diese dem Hundezüchter. Wenn auch das nichts hilft würde ich nachsehen was deine Rechte sind, der Tierarzt kostet schließlich auch etwas und ewig kann es so auch nicht mehr weitergehen.

melde das auf jeden fall auch dem rassehundeverein der deinen stammbaum ausgestellt hat... auch wenn auf den ersten blick keine krankheitszeichen ersichtlich waren -hat der kleine zu viele erkrankungen und die koennen auch erblich bedingt sein. der wievielte wurf war das? wie alt ist die hundemutter? der zuechterin wurde ich eine aufforderung schicken, sich an den kosten zu beteidigen -ich habe meine welpen ohne jegliche krankheit abgegeben ! der kommentar ist bezeichnend fuer eine ignorante zuechterin!

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Ich glaube nicht, daß Du zu sensibel bist. Husten und nicht ausgefaltete Lunge etc. finde ich doch ein bisschen heftig. Ich renne auch gleich zum TA, wenn mein Kleiner (auch 6 Monate alt) etwas hat.

Ich gehe mal davon aus, daß die Züchterin wirklich nichts von den Krankheiten wußte. Dennoch finde ich das Kommentar von wegen "laß ihn groß werden und die TÄ wollen nur Geld verdienen, die finden immer was" ziemlich heftig. Sorry, aber er hat doch gehustet, daß hat der TA doch Dir nicht eingeredet. Ich denke auch auf dem Röntgenbild seht ihr die nicht korrekte Lunge - also auch keine Einbildung. Ganz ehrlich, ich finde das Du nicht zu sensibel bist, sondern das die Züchterin anscheinend ein Problem hat und Angst hat, daß Du Regress fordern könntes.

Auch mein Kleiner ist nicht gerade der Gesündeste. Er hat erst Kokozidien oder wie die Dinger heißten gehabt, dann Samonellen und Giardien. Zwischendrin hat er die Impfung nicht gut vertragen etc. Aber diese ganzen Dinger hat er sich hier bei uns auf der Hundewiese geholt - denn alle anderen Welpen sind gesund - bin in Kontakt mit allen. Dazu kommt, daß er der Kleinste im Wurf war und das die Rasse sehr sensibel auf Medikamente reagiert. Meine Züchterin habe ich mitgeteilt, was er hatte - sie hat sofort angerufen, nachgefragt und da sie sich im Homoöpatischen Bereich auskennt, auch gleich zu bestimmten Produkten geraten. Wir sind im ständigen Kontakt, sie fragt immer wieder nach. Ihre erste Reaktion war, daß sie sofort alle anderen angerufen hat und hat gefragt, ob die krank sind - um eben heraus zu finden, ob er evt. Parasiten bereits von ihr mitgenommen hat. Und das fand ich gut. Sie kümmert sich drum, sie interessiert es und sie macht sich Sorgen - und das vermisse ich bei Deiner.

Du bist aber auf jeden Fall nicht zu sensibel, den gerade bei Welpen muß man wirklich aufpassen, da deren Immunsystem etc. einfach nicht richtig ausgebildet ist. Von dem her, bleib wie Du bist. Ich wünsche Dir und Deinem Hund gute Besserung und hoffe, daß irgendwann die Krankheitsphasen erledigt sind.

Vielen vielen Dank für Deine Worte. Du hast meine Frage richtig verstanden. Ich fand die Antwort der Züchterin nämlich auch ziemlich heftig und ich werde meinen Kleinen auch weiterhin behandeln lassen und hoffe, dass er eines Tages komplett gesund sein wird.

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Ich merke schon: Der Welpe ist der Züchterin absolut egal. Sie ist wahrscheinlich einfach nur eine Hundevermehrerin, mit dem Ziel Geld zu verdienen.

Du solltest ihn zurückgeben. So eine Frau sollte keinen Erfolg haben. Mit dem kauf von den Welpen würde man ja nur unterstützen, dass sie weiter Welpen produziert.

Guck dich doch lieber in einem Tierheim nach einem netten Welpen um. Dort kannst du dir sicher sein, dass es niemandem ums Geld geht, sondern das sich die mitarbeiter darum bemühen den Hunden ein schönes Zuhause zu finden.

Ich verstehe die Scheu der Menschen nicht, einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen. Wenn du einmal ins Tierheim gehst und dich umguckst. An allem Seiten wirst du wunderbare Hunde sehen, die nur darauf warten, dass jemand sie mitnimmt. Solche Hunde sind oft viel gebundener an den Besitzer.

Aber natürlich ist es am Ende doch deine Entscheidung, ob du den Kleinen aufpäppeln willst oder die "Züchterin" nicht unterstützen willst. Viel Erfolg !!

wie hätte die hundezüchterin denn deiner meinung nach reagieren müssen, um zu zeigen, dass ihr der welpe nicht egal ist?

kann doch einfach mal passieren, dass ein welpe krank ist/wird und man dieses nicht vorher unbedingt gemerkt haben muß, weil es eben nicht unbedingt feststellbar gewesen sein muß.

das hätte dir doch genauso passieren können, wenn du die tierzüchterin gewesen wärest.

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@miimiimiimii

sie hätte nicht sagen sollen, lassens sie den Hund erstmal groß werden. damit lehnt sie schon jede Fürsorge ab.

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@fraufrings

naja, aber es ist doch so:

wenn der hund ausgewachsen ist, hat er die probleme vieleicht nicht mehr.

und ihn zurückgeben will die fragestellerin ja scheinbar nicht.

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@miimiimiimii

ach. aber ist mir echt egal.

könnt ihr wieder löschen lassen meinen bösen kommentar. ;-)

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wenn der welpe zurückgeht, schläfert sie ihn ein und gut ist....teurer wird die übernhame der ta und folgekosten über jahre. zudem ist der hund schon seit vier monaten beim neuen besitzer, da würde ich das tier nicht wieder abgeben...man hängt ja am tier.

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@SchalkeFan3

Klar hängt man am Tier. Das kann ich verstehen, aber wenigstens die Tierarztkosten würde ich sie bezahlen lassen. Damit sie weiß was sie davon hat kranke Welpen zu verkaufen.

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@Neufiliebe

Das könnte sehr gut möglich sein, dass eine solche Welpe dann eingeschläfert wird; denn mal ehrlich: Seit diesem Kauf dieser Welpe denke ich schon darüber nach, was mit den vielen Welpen wird, die nicht verkauft werden. Sie können unmöglich jeden unverkäuflichen Welpen behalten.

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schön, dann hat die züchterin die zeit der beweislastumkehr ja schon fast überstanden. geh zu einem anwalt, der sich damit auskennt und fordere die übernahme der ta kosten. lass dir von den tierärzten atteste schreiben, sichere röntgenbilder und sie zu, dass du die sechs-monats-frist nicht verstreichen lässt, dann wird es komplizierter für dich. ich hoffe du hast keinen passus im kaufvertrag unterschrieben, in dem was von privatverkauf und keine haftung steht.

Ich weiß nicht wirklich, ob dir dass jetzt groß weiter hilft, aber Wissen weiter geben soll ja nicht schlecht sein^^ muss noch dazu sagen, dass ich absolut kein hundekenner bin.

ich hab letztens n beitrag im fernsehn geshen und da ging es um krank gekaufte welpen aus polen. da war aber auch ne familie, die ihren kranken welpen bei nem deutschen züchter gekauft hat (der jedoch bekam die kleinen auch ausm ausland). die meinten dann, wenn der züchter nicht nachweisen kann, dass der hund bei übergabe gesund war, muss dieser die kosten für tierarzt etc. übernehemen. also in finanzieller hinsicht, da es ja sicher nicht billig ist, den hund alle tage zum arzt zubringen, kannst du auch mal nach forschen.

ich hoffe dass hilft ein wenig weiter. ansonsten drück ich dir die daumen, dass dein kleiner wieder gesund wird