Ist ein Komodowaran als Haustier geeignet?

7 Antworten

Terrariumgröße bei einem Komodowaran: 15 Meter lang, 5 Meter breit und 3 Meter hoch. Selbst dann grenzt es noch an Tierquälerei. Die Strom- und Futterkosten wären kaum bezahlbar.

Das diese Spezies hochgefährlich ist wurde ja schon oft genug erwähnt. Selbst in Zoos sind sie selten anzutreffen.

Wenn man sich unbedingt einen Waran halten möchte, würde ich kleine waranarten bis 60 cm empfehlen.

Das wären:

- Varanus Gilleni

- Varanus Timorensi

- Varanus Acanthurus

- Varanus Pilbarensis

- Varanus Glauerti

Terrarium Größe: L 200 × B 100 × H110 -180 cm

(Je nach Art in der Höhe abweichend )

Diese Maße möglichst nicht unterschreiten, auch wenn andere Quellen kleinere Maße angeben. Diese Tiere sind höchst aktiv und neugierig. Auch weitaus größere Terrarien werden von diesen Tierchen komplett ausgenutzt und bleiben letztendlich nur eine Miniaturausgabe ihres eigentlichen Lebensraumes.

Hi legitim ist es immer zu fragen, in den Fall kann ich aber nur von abraten ein höchst gefährdete Spezies zu halten. Zumal man dieses Tier überhaupt gar nicht artgerecht halten kann, es wäre Tierquälerei es in ein Terrarium einzuferchen, dafür sind die zu groß. Zumal es eben Raubtiere sind, die dazu noch wenn sie dich mal beissen sollten dich vergiften können, durch ihre Bakterien im Maul kannst du am Ende an einer Sepsis sterben.

Es gibt echt hunderte Arten die wesentlich besser und leichter zu halten sind. Auch in der Familie der Warane selber...

Nein!
Das ist eine bis zu 3 Meter lange, giftige, recht seltene Raubechse der du unmöglich artgerechte Bedingungen bieten kannst, selbst wenn es erlaubt ist.

Nein ist er nicht. Es sind bis zu drei Meter lange fleischfressende Echsen mit giftigem Biss. Auch ihre langer Schwanz kann als Waffe dienen.  Sie bilden eigenes Gift und haben auch Giftdrüsen. Schon darum bräuchte man eine Sondergenehmigung. Auch stehen sie unter Artenschutz. 

Es mag zwar Haarspalterei sein, aber das Gift wird weniger von Waran selber gebildet als von einer bestimmten Bakterienart die in den Giftdrüsen herranwächst.

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@Nijori

Auch das wurde bereits widerlegt: Großwarane verfügen über Giftdrüsen.

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@Nijori

Nein diese Ansicht ist überholt. Ein Waran hat kaum andere Bakterien im Mund als Menschen sogar Kleinkinder. Wenn ein Tier gebissen wird verhindert das Gift daß die Wunde heilt. Oft gehen Tiere wie Büffel oder Mähnenhirsche in schmutziges Wasser um die Schmerzen in der Wunde zu lindern. Die Bakterien in diesem Wasser können in die Wunde eindringen und führen zu einer Infektion der Wunde auch zu einer Blutvergiftung

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