Knacken / Reiben - Schluckbeschwerden?
Hallo meine Lieben
Undzwar hatte ich vor 1 ½ Jahren im Winter eine Weißheitszahn OP 2 Wochen danach aß ich auf Arbeit eine Wiener und eine Knacker auf Arbeit.
Die Wiener ging reibungslos runter nur bei der Knacker hatte ich auf einmal Probleme sie Richtig runter zu kriegen , mir wurde auch richtig schwindelig.
Eine ganze Zeit lang danach hatte ich Probleme zu schlucken Und es kam auch ein Reiben / Klackgeräusch hinzu welches sich ungefähr leicht über Dem Kehlkopf befindet . Ich kann es nicht klar deuten .
Der Kloß im Hals den ich Anfangs hatte ist nicht mehr so stark nur habe ich mittlerweile manchmal Probleme mit der Atmung was mir beim Arbeiten ( Post ) ziemlich schwer fällt.
Wenn ich zum Beispiel was trinke hintereinander dann sind die ersten 1-2 Schlucks mit einem Knacken/Reiben verbunden , die darauf folgenden sind dann relativ normal.
Ich war auch schon bei einigen Ärzten nur haben die mich jedesmal als gesund abgewiesen.
Habt ihr vielleicht eine Idee ob es an einem Zungenbein liegen kann , das damals vielleicht irgendwas verrutscht ist ? Oder irgendwas anderes in der Halsregion ?
Ich weiß auch langsam nicht mehr an welchem Arzt ich mich wenden kann der sich das genauer anschaut bis er was findet .
Ich bilde mir das ja alles nicht ein , ich bin 26 Jahre und geistig fit 😊
Das Knacken ist irgendwie mittig , Zwischen dem hinteren Zungenteil , Unterkiefer und über dem Kehlkopf
Lieben Gruß vom Daves , 😊
1 Antwort
Hallo, ich hab das auch, kanckt genau da wo Du beschreibst! Bleibt ungefähr so 2 Wochen mal länger mal kürzer....geht aber immer wieder von selbst weg...ich vermute Lymphknoten die anschwellen und dann das Schlucken erschweren. Der HNO hatte nix gesehen, mir aber wegen dem dickeren Lymphknoten Antibiotika verschrieben. Es hat einige tage gedauert bis es weg war. Wär wahrscheinlich auch von alleine wieder weg gegangen! Bei mir tuts ab und zu auch weh...genau - beim trinken - aber nicht beim Essen. Wenn ich im Bett liege, ist es auf der Seite wo es knackt irgendwie unangenehm - weils dicker ist wegen dem Knoten. Da rutscht auch mal was knorpelig - wie so eine Sehne drüber - das tut manchmal bisschen weh...(Hatte ich aber schon als Kind). Ich gehe Montag zum doc damit. Es könnte aber auch evtl, die Schilddrüse sein - denn ich habe auch Unterfunktion und muss L-Teroxin nehmen. Nur zur sScherheit!
Unter anderem habe ich soeben etwas Interessantes "Medical Tribune" gefunden auf einer Mediziner Seite im Internet. Es ist auf jeden Fall nix Schlimmes (na ja - zum Arzt würde ich immer gehen mal nachgucken lassen)
Stellen sich Patienten mit Larynx-Knacken in der Praxis
vor, wirken sie meist beunruhigt, bei begleitenden Schmerzen
besteht eventuell sogar hoher Leidensdruck. Vermutlich ist den
meisten schon damit geholfen, dass der Arzt das Syndrom kennt und
dessen Harmlosigkeit erklärt.
Die Geräusche entstehen, wenn knorpelige oder verknöcherte Strukturen des Kehlkopfes, des Zungenbeins bzw. der Wirbelkörper aneinander reiben. Die selten auftretenden Schmerzen entstehen vermutlich durch eine Nervenreizung.Eventuell verschwindet das Phänomen nach einiger Zeit von selbst.
Ich denke, dass dies viele auch beruhigen wird - aber bitte denkt bei allem daran, das Internet befragen - ersetzt niemals den Arztbesuch. Ich nehme mir die Zeit - dann hört auch das blöde Grübeln auf, was es sein kann. Gesundheit geht vor! Wünsche euch allen "viel Gesundheit und alles Gute!"