kennt hier jemand eine seriöse heimarbeit?

21 Antworten

Auch wenn Turbomanns Antwort schon länger her ist - ich schätze es ist trotzdem ein Dauerbnrenner... darum äußere ich mich auch mal dazu: Job von "daheim" oder "Heimarbeit" - Vorsicht, Rundumschlag ;) 

1. Skepsis ist auf jeden Fall berechtigt. Wäre es so "einfach" würde das jeden machen! 
2. Gehen tut das schon. 

Die Liste der echten Jobs ist leider kürzer als die der Betrügereien und Abzocker... naja... 

Ich nenne mal ein paar Beispiele zuerst, wovon ihr auf JEDEN FALL die Finder lassen solltet: 

  • Verdiene 7.500€/Woche nebenbei (genau! das klingt seriös!) 
  • Ebooks versenden oder vertreiben (dafür zahlt keiner Geld! Echte ebook von vernünftigen Autoren gibts bei anständigen Händlern und nicht über eine schwindlige"private" webseite) 
  • Alle Jobangebote bei denen ihr in VORLEISTUNG gehen müsst 
  • Alle Jobangebote bei denen ihr beim Besuch der privaten Internetseite Augenkrebs bekommt 
  • Alles Jobinserate, bei denen die erfolgreichen bisherigen "Bewerber" sich äußern wie "Ich habe in Kürzester Zeit sooo viel Erfolg gehabt..." 
  • Alles im Bereich Finanzen - Finger weg! Beispiel sind nur unter anderem HDMI, OVB ... 
  • Alles was mit eBay-Verkauf zu tun hat. Vorsicht, internationale Geldwäsche. Verkauft niemals Produkte von anderen, die ihr nicht selbst versendet! Die zahlen, der Betrüger versendet nicht, der Käufer reklamiert, Du musst das Geld zurückgeben, wovon Du nur die Hälfte als "Provision" behalten hast. Du wirst verklagt. Der andere sitzt in Südamerika. 
  • Verdiene 7€ / Email (ich wäre ja nur noch am EMail versenden*kicher*) 
  • Schneeballsysteme, alles was zu verlockend klingt, alles womit man einen Stundenlohn von über 30€ erzielen könnte, alles wovon mein keine Ahnung hat, alles was "schnelles Geld" impliziert - Finger weg! Gebt Eure Daten nicht her, fallt nicht darauf rein!! 
  • Alles von den Plattformen "heimarbeit.de", "heimarbeit-von-zuhause.de", "heimarbeit24.de", "fixverdient.de". 
  • zum Schluss: Nur Stellenangebote in Jobbörsen wo es auch andere Kategorien gibt, sind echt. Man merkt es am Text des Stellenangebotes: hier ist schon sehr genau beschrieben, was man machen soll. Ist die Stellenbeschreibung nur im entferntesten unklar und zu allgemein- FINGER WEG! 

Checkt die Firmen, die Webseiten - jede Firma MUSS ein Impressum haben. Steht da "Humpidumpi Firma" ohne dem erforderlichen Rechtszusatz (GmbH, KG, AG, UG, Ltd., GbR, etc.) - Vorsicht!. Steht da nur ne Emailadresse. Finger weg. Steht da nur eine Handynummer und kein Festnetz? Anrufen. Geht der mit "Hallo" ran, könnt ihr Euch vorstellen, was für ne Art "Firma" das ist ;)

 

So, es gibt auch gutes zu sagen - glaube ich ;) - Wichtig ist: immer gut die Firma recherchieren! Anrufen! Das spart Ärger am Ende der Heimarbeit ;)

 

Das alles gibt es tatsächlich in Heimarbeit: 

1.) Wenn man es kann: Entwicklung von Internetseiten (Wordpress) - das machen viele freie Programmierer von daheim 2.) Telefondienst im "Homeoffice" - Sekretärin für eine Firma spielen, die kein eigenen Support hat... gibt es auch im Bereich Flirtline - klingt jetzt verdächtig, machen aber scheinbar einige Studentinnen jedenfalls relativ erfolgreich... (hier ist keine WebCam gemeint) - Dennoch, mit Kind daheim, das ja auch mal gern schreit... hmmm.. fraglich. 
3.) Kundenakquise -Du rufst potentielle Neukunden an. Undankbarer Job und nur dann seriös, wenn die Firma bereits Kontakt zu der Adresse hatte. Kaltakquise ohne vorherigen Kundenkontakt mit Erlaubnis=Verboten! Jedenfalls bei Privatpersonen... 
4.) Marktforschung. Hier auch wieder aufpassen - nur Stellenangebote in Jobbörsen nutzen, bei denen das Marktforschungsinstitut klar erkennbar und seriös (also eine echte Firma) ist - deren Webseite ruhig mal besuchen. Es gibt seriöse, die Onlinebefragungen machen. Allerdings ist das kein konstante Verdienstquelle. Und ein persönlicher Kontakt sollte schon auch möglich sein. Wenn ihr den "Arbeitgeber" schon am Telefon nicht versteht, aufpassen! 
5.) Texte für Verlage oder Webseiten-Betreiber schreiben. Auch SEO-Texter oder "content-Texter" genannt. Hier ist wichtig: Vergütung pro Zeichen, nicht pro Zeit - das würde keiner anbieten. 
6.) Babysitting, Tiersitting etc.: wer mit seinem eigenen Kind nicht schon aufm Zahlfleisch läuft, kann sich ja noch einen Hund ausleihen - zum gassigehen ;) 
7.) Nachhilfe geben - kann man von zuhause machen. Egal obs Englisch oder Klavierunterricht oder Stricken ist. 

Mehr fällt mir jetzt nicht ein. 
Noch mal -weil es so wichtig ist- und ich im Bekanntenkreis viele Fälle kenne: Diese Jobs findet ihr auf Jobbörsen die auf Nebenjobs, Minijobs oder Studentenjobs spezialisiert sind - nicht bei "eBay Kleinanzeigen" und nicht bei Quoka oder anderen kostenfreien Kleinanzeigenseiten-Foren! Bei Nebenjobbörsen darauf achten, dass vielfälltige aktuelle Jobs mit "ordentlicher" Beschreibung zu sehen sind. Ich solltet Euch NICHT VORAB ANMELDEN müssen, um eine Bewerbung zu versenden!!!!!! Bewerbung muss auch ohne vorherige Registrierung versendet werden können. EMail müsst ihr natürlich für die Kontaktaufnahme im Formular trotzdem hinterlassen, klar. aber wenn ihr zur Anmeldung aufgefordert werdet... ihr wisst schon... Finger weg ;) 

Tipp am Schluss: Kugelschreiber zusammenbauen - schon mal gehört? Kugelschreiber wurden noch nie manuell zusammengebaut (nur zum Testzweck ein paar wenige und das vor dem zweiten Weltkrieg!) - man sieht, wie gut Betrüger Ihre Infos verbreiten können - und alle glauben es ;) 

Doch es gibt schon noch seriöse Heimarbeit, aber man muss gut suchen und vor allem bei internet firmen aufpassen. Ich arbeite jetzt seit 4 jahren von zu hause und habe zwei kinder. auf meiner ebook seite cashflow mama habe ich ganz unten kostenlos die berufe aufgelistet, die ich als seriös getestet habe. Ich hoffe meine Vorschläge helfen dir weiter. Lg Sandra

Es gibt durchaus schon seriöse Heimarbeiten, nur ist das nicht immer Festlohn sondern Provisionsweise.

Und manche sind eben mit Paidmailer (centbeträge) zufrieden, manche aber wollen lieber mehr geld aufbauen mit Network-Marketing oder Affiliate Programme.

 

Man darf nur nicht schnell aufgeben, und nicht erwarten, das von Nichts tun geld kommt, oder das man gleich eben viel geld verdient.

Was seriös sind, sind z.b. Tankauto.eu, C24, Dubli, Der Reiche Sack, sonst kenn ich grad nicht, aber es gibt schon viele seriöse Dinge.

 

Die Leute die sagen, man kann über Internet kein Geld verdienen, stimmt so nicht.

Die haben eben nicht alles recheriert. Man muss nur mit Gesunden Verstand googeln, suchen und dann klappt das auch.

Z.b. bei Network-Marketing, meint ihr etwa das man kostenlos da einsteigen kann und geld verdient? wie soll das gehen?

 

also lieber mit klarem Verstand etwas investieren und dann geld verdienen.

Real investiert ihr doch selbst wenn ihr arbeitet, z.b. Auto (sprit) oder Bus und Bahn (tickets) oder zahlt diese Sprits und Tickets euer chef?

 

Also denkt mal drüber nach, bevor ich irgendwelche seriöse Firmen, als Abzocke oder sonst was beschimpft.

Liebe Grüße

Madlittle

Ja, es gibt auch heute noch seriöse Heimarbeit bei der man auch echte 8 Euro pro Stunde verdienen kann.In unserer Region sind es meist Firmen der Elektroindustrie die Vormontageteile die in kleineren Stückzahlen laufen dort montieren lassen.Aber diese Heimarbeiter-Jobs werden fast ausschließlich an Familien der dort Beschäftigten und deren Verwandte vergeben und man kommt als Betriebsfremder nicht zum Zug. Aber versuch es einmal mit direkter Vorsprache bei Firmen die eine Montagefertigung von Kleinteilen haben.Hin und wieder gibt es dort auch sogenannte Aussuchaktionen von reklamierten Teilen.

Bei allen kann man sich anmelden und selber bewerben, ist völlig kostenlos und mit der zeit verdient man ganz gut dabei.. Dauert eben alles seine zeit.

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Heimarbeit ist ein einer der meistgesuchten Begriffe bei Google. Aus diesem Grund "wimmelt" es im Internet auch nur so von Betrüger und Abzockern. 99% der Angebot sind unseriös. Die beste Möglichkeit, Heimarbeit zu finden ist, sämtliche Unternehmen in Deiner Umgebung zu kontakierten. Da Heimarbeit sehr beliebt ist, haben es die Anbieter nicht nötig zu inserieren. Daher ist Eigeninitative gefragt.