keine ausbildung gefunden - was jetzt?

9 Antworten

Was für eine Ausbildung suchst Du denn?

Wenn Du nichts passendes findest, dann mache eine Schulische Ausbildung. Dort sind immer Plätze frei. Nichts ist schlimmer, als nach der Schule eine Mega-Lücke im Lebenslauf zu haben.

Du kannst Dir neben der Schulischen Ausbildung weiter etwas anderes suchen. Es geht erstmal darum, überhaupt etwas zu machen.

schulische Ausbildung kann ich mir nicht vorstellen, denn ich möchte mich zur Fachkraft für Süßwarentechnik bewerben, aber die Noten sind schlecht.habe deshalb überlegt Schule zu machen aber ich bin schon 21 und werde dann mit 16 jährigen in eine klasse gehen und noch 2 jahre lang FOS machen möchte ich auch nicht , eher so was 1 Jähriges z.B. 1 jährige Berufsfachschule da wird man aber nicht in mathe unterrichtet.

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@ilayda33

ich habe mal ne ausbildung zur hotelfachfrau angefangen, da waren auch ältere dabei, in der klasse. 22 war glaube der älteste und ich war auch erst 16.

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@ilayda33

Wie lange willst Du denn noch warten? Wenn Du 21 Jahre alt bist, wird es höchste Zeit etwas anzufangen. Nächstes Jahr bist Du wieder ein Jahr älter. Mit 21 war ich schon ausgelernt. oO Dabei habe ich vor meiner "richtigen" Ausbildung auch ein Jahr etwas völlig anderes in einer Schulischen Ausbildung gemacht.

Dein Berufswunsch ist auch sehr speziell, davon wird es nicht viele Stellen geben.

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Schlechte Schulnoten sind oft ein Nichtbeachte-Kriterium, wenn es genug Menschen gibt, die einen Ausbildungsplatz suchen. Warum soll die Personalabteilung Aufwand treiben, wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, unter den "schlechteren" Schülerinnen und Schülern doch noch eine Perle zu finden - solange es nicht nötig ist.

Aus schlechten Schulnoten wird geschlußfolgert, daß man dem Bewerber erst Grundlagenwissen beibringen müsse, das längst gefestigt vorliegen sollte. Das bremst die eigentliche Ausbildung. Trotzdem gibt es einige Ausbildungsbetriebe, die schon fest das Nachholen von Grundlagenwissen eingeplant haben.

Oft werden gerade Mathe- und Deutsch- Kenntnisse auch in Berufen vorausgesetzt, von denen viele Leute meinen, da brauche man die sowieso nicht. Ein Bäcker oder Konditor muß durchaus auch Grundzüge der Mathematik beherrschen, z.B. Prozentrechnung. Manche Reinigungskraft sollte schon den Wert und den Sinn der Geräte einschätzen können, um nichts kaputtzumachen. Ein Gestalter sollte schon recht sicher mit der deutschen Sprache sein, denn auch Text könnte zur Gestaltung dazugehören. ...

Eine Firma muß ihre Produkte zu einem angemessenen Preis zuverlässig in guter Qualität verkaufen, sonst geht sie kaputt.

Wenn man zu einem Mitarbeiter noch jemanden abkommandieren muß, der dauernd dessen Arbeit vorbereitet oder überprüft, kann die Firma auch gleich auf die unfähige Arbeitskraft verzichten. Leider gibt es ziemlich viele Schüler, die erwarten, daß sie nur noch ein Knöpfchen drücke müßten, dann mache die Maschine schon ihre Arbeit - für das Knöpfchendrücken benötigt die Firma aber keine neuen Mitarbeiter.

Anders als in der Schule kann eine Firma nicht positiv bewerten, daß sich der Schüler oder Azubi bemüht habe, denn die Kunden hauen dem Verkäufer die Mängel an den Produkten gnadenlos um die Ohren. Entweder das Produkt ist in Ordnung oder nicht, das entscheidet, ob es verkauft werden kann oder nicht. Ein Kunde nimmt z.B. keine Visitenkarten ab, in denen ein Name falsch geschrieben ist, nur weil der Gestalter sich doch soo sehr bemüht habe. In der Schule gäbe es vielleicht noch 'ne 4 oder sogar eine bessere Zensur.

Vielleicht hast Du das Glück, daß Du z.B. über ein Praktikum oder die Vermittlung von Freunden oder Verwandten in einer Firma einsteigen kannst, die Dir nach einer gewissen Arbeitszeit einen richtigen Berufsabschluß ermöglicht. In einigen Berufen gibt es überbetrieblich die Möglichkeit, sich z.B. nach mehreren Jahren nachgewiesener Berufspraxis in Lehrgängen auf einen ordentlichen Berufabschluß vorzubereiten und eine normale Prüfung zu bestehen.

Du solltest Dich erkundigen, was in Deinem Interssengebiet möglich ist. Eventuell kannst Du Dich für einen ähnlichen Beruf erfolgreich bewerben und versuchst später als "Quereinsteiger" in Deinen Wunschberuf zu kommen.

Je schlechter die Schulnoten sind, desto geringer sind die Auswahlmöglichkeiten. Ich kann nicht die Mär nicht bestätigen, daß Handwerksbetriebe lieber Hauptschüler nehmen würden. Es ist nämlich gar nicht sicher, daß ein Hauptschüler zwar in der Theorie schlecht sei, dafür aber handwerklich mehr begabt.

Außerdem ist ein wichtiges Kriterium die Zuverlässigkeit des Bewerbers. Die geht aus den Schulnoten nicht hervor. Private Kontakte oder ein Praktikum könnten dem Ausbilder vermitteln, daß Du zuverlässig und lern- und arbeitsbereit bist.

Mache Dir nichts daraus, eventuell etwas älter zu sein, als andere Azubis. Daß Du älter und damit - hoffentlich - reifer bist, ist ein Vorteil, den Du nutzen solltest.

Keine Panik, da kommen immer noch Anfragen von potentiellen Arbeitgebern / Ausbildern rein!

Bei mir ist das alles schon sehr lange her, aber ich hatte mich damals nach dem Abi um nix gekümmert und tatsächlich, über das Arbeitsamt, in den Sommerferien kurz vor Ausbildungsbeginn noch eine passende Stelle gefunden!

Also nur Mut! Ansonsten freiwilliges soziales Jahr (kommt gut im Lebenslauf!) oder Praktikum suchen, oder Fortbildungskurse belegen oder im Ausland jobben! Da kann auch die Agentur weiterhelfen!

Viel Erfolg!

Nun, wenn du einen guten Berater hast, wird er alles daran setzen, dich irgendwo unterzubringen. Und es ist sowieso schon viel Arbeit jemandem ständig Briefe zu schreiben, wo derjenige sich bewerben kann. Hast du denn nicht selbst gesucht? Es erscheint mir wirklich etwas komisch, dass du seit 2010 keinen Ausbildungsplatz bekommen hättest. Sogar ich, ohne besonders überragenden Abschluss, hatte mehrere Stellen letztendlich zur Auswahl...aber ohne Hilfe von der Agentur für Arbeit.

Außerdem, bis September 2011 sind es auch noch ein paar Monate in denen du dich bewerben kannst, wieso auch nicht mal eine Initiativbewerbung?

Und die Zeit, die du jetzt noch "ausbildungslos" bist, es gibt genug zu tun. Irgendwo auf 400 Euro-Basis jobben, ehrenamtlich irgendwo HELFEN, Praktika, FSJ etc etc...da kriegst du auch etwas Berufserfahrung, was viele Arbeitgeber schätzen. Aber es muss auch Initiative von DIR kommen...

ein Fsj habe ich schon absolviert, habe mich natürlich auch Initiativ beworben, es kamen jedoch nur Absagen wel die meinten , die bilden dieses Jahr nicht aus. -Die Arztpraxen

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@ilayda33

Arztpraxen, was willst du denn werden? Arzthelferin?

Wieso so eingeschränkt, es gibt viele medizinische Berufe. Wieso nicht Krankenpflegerin? Dann kannst du danach genauso in der Praxis arbeiten...

Wie viele Praxen hast du angeschrieben?

Ich hab für meine Ausbildung ALLE Pflegeschulen in Bayern und Baden-Württemberg angeschrieben, initiativ...am Ende hatte ich ca. 5 Stellen zur Auswahl...

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Normalerweise sind jetzt in den Zeitungen übriggebliebene Stellen.Oder du machsd BGJ. Kannsd aber auch einfach bei den Firmen nachfragen, ob sie dich nehmen würden, viele sagen dann ja okey. und in Bäckereien und Metzgereien findest du normal immer was, einfach vor ort nachfragen, und gleich Zeugniskopie und Lebenslauf mitbringen. Viel Glück