Kann mir irgendeiner sagen wie ich die Angst vorm galoppieren überwinden kann?
Hallo! Vor einem Monat bin ich an der longe im Galopp von einem 1,75 großem Pferd gefallen und mir das Becken geprellt. Mit der Zeit habe ich immer mehr Angst vorm galoppieren bekommen und jetzt galoppiere ich nicht mehr obwohl das Pferd auf dem ich reite ein 1,48 großer Haflinger ist der nur bei Sporen Buckelt.
3 Antworten
Hey
Ich hatte mal sowas ähnliches. Ich hatte Angst vor dem Springen. Ich wollte nicht herunterfallen ( da schon häufig sehr unangenehm auf dem Boden angekommen ) und habe das meinem Pferd vor dem Sprung auch irgendwie unterbewusst klargemacht. Jetzt habe ich keine Angst mehr, da ich mir vor eins zwei Jahren ( jetzt 16 ) viele Pferdesendungen angesehen habe ( Wendy, der Sattelclub, ... ) und ich habe früher ein PS-Spiel namens Sattelclub gespielt. Dadurch habe ich mir vorgenommen, so zu reiten wie in dem Film/ dem Spiel. während der Springstunde habe ich mir vorgestellt diese Person zu sein oder genau so gut zu reiten.
Dasselbe kannst du beim Galopp machen. Sehe dir zum Beispiel Turniere oder auch Filme an. Mir hat das sehr geholfen. Denke aber auch daran, dass Pferde Tiere sind und sich immer erschrecken können. Sie sind Fluchttiere und Herdentiere und du solltest bei einem Pferd das "Herdentier" sein. Bleibst du ruhig, bleibt dein Pferd auch ruhig und entspannt.
Ich hoffe, dass ich dir etwas helfen konnte
lg
Denke dir, dass das jedem passieren kann. Du hast jetzt ein anderes pferd, und es ist vielleicht auch viel leichter im galopp? denk dir, dass es ja nur ein unfall war, und dass du nichts dafür kannst und du auch reiten kannst.
Jeder sollte nach einem unfall wieder den mut zu haben, sich mit genau DIESEM problem zu konfrontieren und nicht wegrennen, das hilft nichts. sonst wirst du nie mehr galoppieren und das ist doch das beste beim reiten. Rede dir mut zu, dann wirst du schon sehen, dass es klapp :D
Viel erfolg noch
Lg
Hey, bei mir war es fast dasselbe Problem. Daraufhin hat mich meine Reitlehrerin an die Longe genommen und mich ohne Zügel und Steigbügel galoppieren lassen. Dabei hab ich mich am Sattel festgehalten. Ob es bei dir so ist, weiß ich nicht, aber nachdem ich im Gebiss ständig verkrampft war, hat sie gemeint, ich soll so tun, als würde ich Kaugummi kauen. Und jetzt bin ich zwar immer noch kein Fan vom schnellen Galoppieren, trotzdem bin ich eine der Besten geworden. Und das nur, weil ich beim Galopp nicht irgendwie nach vorne präsche, sondern zurückgehalten, schön galoppiere und das auch in die Ecken hinein bzw. in einer schönen großen Tour (=Zirkel) schön den Tourenpunkten entlang. Manchmal traue ich mich aber auch schon wieder anzugasen.