Kann man sich Verrechnungsschecks bei Bank in bar auszahlen lassen?

9 Antworten

Auf einem Verrechnungsscheck wird durch den Vermerk "Nur zur Verrechnung" auf dem Scheck die bezogene Bank angewiesen, den Scheck nur im Wege der Kontogutschrift einzulösen. Der Verrechnungsscheck ist somit gewissermaßen eine Sonderform des Überbringerschecks, der allerdings von der bezogenen Bank nicht bar ausgezahlt werden darf. Der Empfänger muß den Scheck in der Regel über seine Bank zum Inkasso und Gutschrift des Gegenwerts auf sein Konto einreichen (Par 39 ScheckG). Die Anweisung gilt übrigens nur für die bezogene Bank, die Bank des Einreichers kann diesen durchaus auf eigenes Risiko bar auszahlen. Das wird aber sicher der Ausnahmefall sein, wenn man den Kunden oder den Scheckaussteller gut kennt und dessen Bonität außer Zweifel steht.

Es wird zwar so in der Regel verhindert, daß ein Unberechtigter den Scheck abfängt, bar einlöst und dann spurlos verschwindet. Aber nur davon, daß man die Einlösung bis zu einem Konto zurückverfolgen kann, hat man im Schadensfall auch nicht unbedingt etwas, wenn das Konto schon aufgelöst wurde und der Kontoinhaber sich aus dem Staub gemacht hat.

Quelle zahlungsverkehrsfragen.de

ok. könnte ich das auch auf dem konto eines freundes einlösen lassen und mir von ihm dann das geld auszahlen lassen oder muss das auf meinem konto gemacht werden?

Nein, ein Verrechnungsscheck läuft über dein Konto!

jetzt sagt hier jeder was anderes. wem soll ich glauben?

ok. könnte ich das auch auf dem konto eines freundes einlösen lassen und mir von ihm dann das geld auszahlen lassen oder muss das auf meinem konto gemacht werden?

Verrechnungsschecks werden grundsätzlich nur einem (Giro-) Konto gut geschrieben. In der Regel sollte es das eigene sein. Manche Banken haben aber für diese Zwecke ein (internes) Girokonto eingerichtet, praktisch auf den Namen der eigenen Bank. Kommt ein Kunde nun ohne eigenes Konto mit Verrechnungsscheck, wird dieser dem internen Girokonto gut geschrieben und dem Kunden praktisch den Betrag direkt ausgezahlt. Das machen zwar einige Banken, aber noch längst nicht alle!

ok. könnte ich das auch auf dem konto eines freundes einlösen lassen und mir von ihm dann das geld auszahlen lassen oder muss das auf meinem konto gemacht werden?

@usain8x

das kannst du machen

kannst du mir bitte sagen,welche Banken so ein internes Girokonto haben????Danke!!! Mfg.

am besten jemandem der in einer bank arbeitet .. mir z.b. ;-)

also ein einfacher verrechnungsscheck muss zwar einem girokonto gutgeschrieben werden aber welchem ist egal. guck mal auf den scheck da steht auch klar drauf bitte schreiben sie den betrag von xx euro an xy ODER überbringer - gut.. und der überbringer kann jeder sein

sollte es ein order scheck sein ( den würdest du an einem roten streifen am rand erkennen ) un es steht auchdrauf fehlt der zusatz mit dem überbringer weil dieser scheck personenbezogen ist - ABER auhc dann gibt es die möglichkeit dass ein freund den einlösen könnte du müsstest in dem fall auf dem orderscheck hinten vermerken dass der scheck an die order von : name usw des freundes - weitergegeben wird.. dann kann nur er ihn einlösen..

dauert immer ei paar tage bis das geld auf dem konto dann verfügbar ist aber dann kann er es bar abheben und dir geben.

wichtig der scheck muss innerhalb 1 woche bei der bank vorgelegt werden.

Du kannst damit nicht zu irgendeiner Bank gehen und ihn dir auszahlen lassen.

Um Bargeld für einen Verrechnungsscheck zu bekommen, musst du damit zu deiner Bank gehen und ihn auf dein Girokonto gutschreiben lassen. Natürlich kannst du dann das Geld sofort wieder abheben.

ok. könnte ich das auch auf dem konto eines freundes einlösen lassen und mir von ihm dann das geld auszahlen lassen oder muss das auf meinem konto gemacht werden?

@usain8x

Sagen wir mal so: kommt drauf an.

Es gibt Scheckarten, die nur vom Empfänger persönlich eingelöst werden können. Aber du hast sicher einen, der auch auf ein fremdes Konto gutgeschrieben werden kann.

Wenn du kein eigenes Konto hast, solltest du vielleicht deine Eltern fragen.