Kann man Asexualität "anerziehen" oder "antrainieren" oder ist man das halt wie z.B. homosexuell?

12 Antworten

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Homo- und Transsexualität sind (laut aktueller Studien) biologisch bedingt. Asexualität hingegen entsteht durch Erlebnisse, Erziehung. Generell ist jeder Körper auf den Sexualtrieb eingestellt. Durch ein traumatisches Erlebnis - wie z.B. eine Vergewaltigung - oder auch Kleinigkeiten kann es dazu kommen das man sich weder vom einen noch vom anderen Geschlecht angezogen fühlt. Asexualität kann auch vieles heißen. Eine asexuelle Frau kann z.B. kuscheln und küssen wollen aber eben keinen Geschlechtsverkehr. Oder eben auch gar nichts von Alledem.

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Bevor ich scheiße schreibe lasse ich ed bitte gleich

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Asexualität ist angeboren, genauso wie jede Sexualität auch. Trauma kann zu einem vorübergehenden Asexualitätsähnlichen Zustand führen. Aber Asexualität an sich ist NICHT das werk von Trauma. Definitiv nicht. Bitte informier dich besser, diese Aussage ist wirklich schädlich und ein starkes Vorurteil, welches einfach nicht stimmt

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Asexualität ist eine sexuelle Orientierung. Als „asexueller Mensch“ kann ein Mensch verstanden werden, der − unabhängig von seinem Geschlecht − kein Bedürfnis nach sexueller Interaktion mit einer anderen Person hat („sexuelle Lustlosigkeit“). Eine wissenschaftliche Definition von Asexualität speziell für den Menschen gibt es noch nicht. Die Kurzdefinition eines asexuellen Menschen der Official Asexual Society in den Niederlanden lautet: „Geboren ohne sexuelle Gefühle“ („Born without sexual feelings“)[1].

Klar abzutrennen vom Begriff der Asexualität ist der freiwillige Verzicht auf Sexualität zum Beispiel aus religiöser Motivation (beispielsweise Zölibat) oder unfreiwilliger Verzicht auf Sexualität, zum Beispiel als Folge von Erkrankungen. Unter den unfreiwilligen Verzicht fällt die Thematik der Menschen ohne Beziehungserfahrung.

o.O wikipedia bis zum letzten tropfen ausgeschöpft xD

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Es ist hauptsächlich eher eine Person welche keine, nur selten oder unter bestimmten Umständen sexuelle Anziehung fühlt. Libido ist was anderes und hat nichts mit der Sexualität zu tun

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Der Weg geht eigentlich anders: Für gewisse "Erfolge" eine Bezahlung an sich selbst. Du solltest Dich für Deine "Dultsamkeit" ohne Gänen oder andere ähnlich abwertenden Gesten, Gedanken belohnen. Suche Dir kleine Erfolge und seh Dich nicht als Opfer. Richtig Freude wirst Du nie haben, aber Du könntest weniger genervt sein mit etwas Akzeptanz. Das Gefühl uss ja nicht gleich angenehm sein, solannge es nicht nervt ist GV schon nicht negativ. Denk an schöne Dinge davei, das hilft. Z.B. Könntest Du Dir vorstellen: Ein Eis danach, ein Steak, in's Kino gehen alleine, einfach positiv denken!

Jeder kommt mit seiner ganz eigenen Prägung, oder nenn es eigenes "Programm" zur Welt. Gemäß seinem Programm geht er mit Menschen und Situationen in Resonanz, die sein Programm bestätigen und/oder verstärken.

Durch Erkennen und Verstehen (Selbsterkenntnis) ändert sich entweder das Programm, oder es kommt zur bedingunglosen Annahme und Akzeptanz.

Dies betrifft nicht nur den Bereich der sexuellen Orientierung, sondern jeden Lebensbereich und Charakterzug.

Menschen sind nicht von Geburt an irgendwie... dazu kommen sie im Laufe des Lebens.