Jemand Erfahrung mit Lungenfibrose gemacht?

5 Antworten

Moin.

Die möglichen Therapien und damit auch die Lebenserwartung und Lebensqualität hängen maßgeblich von der auslösenden Ursache, der genauen Lokalisation innerhalb der Lunge und dem Umfang des bereits geschädigten Gewebes ab. Ferndiagnosen lassen sich dazu seriös nicht stellen.

Bitte besprecht das also mit dem behandelnden Arzt. In jedem Fall solltet ihr Euch aber eine Zweitmeinung in einer spezialisierten Lungenfachklinik einholen, z.B.

http://www.ruhrlandklinik.de/

Je nach Ursache und Umfang bestehen verschiedene medikamentöse wie auch operative Therapieansätze.

Besonders wichtig ist in jedem Fall die Klärung der Ursache. Zum einen, um die auslösenden Faktoren künftig meiden zu können und so einer Verschlimmerung vorzubeugen. Zum anderen, weil diese Erkrankung je nach Ursache als Berufskrankheit anerkannt sein kann, wodurch sich eine bessere Versorgung ergeben kann.

HiH
ASRvw de André

Die Prognose ist je nach Ursache der Lungenfibrose und auch zwischen PatientInnen sehr unterschiedlich. Die idiopathische Lungenfibrose beispielsweise hat eine weniger gute Prognose, da sie keine behandelbare Ursache hat, wie z.B. eine Lungenfibrose aufgrund einer rheumatoiden Arthritis. Vorhersagen für einzelne PatientInnen sind jedoch aufgrund der großen individuellen Unterschiede kaum möglich.

Oft liegt bei einer Lungenfibrose eine entzündliche Erkrankung vor, die behandelt werden kann. Das führt zu einer Verbesserung der Beschwerden, wie Atemnot oder Husten. Unter der Therapie kann der Verlauf der Erkrankung verlangsamt oder sogar gestoppt werden. Die schon vorhandenen Lungenschäden können sich aber nicht zurückbilden.

Mehr dazu erklärt Assoc.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Helmut Prosch in diesem Video: Verlauf und Prognose der Lungenfibrose

Ich hoffe das hilft dir/euch weiter!

Meine Mutter hatte starke Lungenfibrose als sie 6 Jahre alt war oder so. Es war eine starke Reaktion auf Staub, wurde aber zunächst von ihren Verwandten, bei denen sie zu Besuch war, vernachlässigt. Sie wurde einfach "an die frische Luft" gebracht, wo es ihr immer schlimmer ging. Irgendwann kam jemand und sah, dass sie extrem dürr und ihre Finger blau und angeschwollen waren, und brachte sie ins Krankenhaus. Es war schon allerhöchste Zeit, Gott sei Dank kam sie ins Krankenhaus. Die Ärzte sagten, dass sie Lungenfibrose hatte und schon 70% der Lunge befallen oder abgestorben oder was auch immer waren. Das heisst, sie hatte extrem Probleme beim atmen. Nur 30% der Lungen waren noch intakt. Als dann ihr Vater (mein Opa) kam und sie sah, fiel er fast in Ohnmacht; sie sah noch schlimmer aus. Nach einiger Zeit wollten sie woanders ins Krankenhaus, doch plötzlich erlitt sie einen "klinischen Tod"; sie meinte tatsächlich, dass sie wie durch einen Ziegeltunnel auf ein Licht zuflog, doch plötzlich zurückfiel und aufwachte. Sie kam so schnell wie möglich zurück ins Krankenhaus. Man sagte, sie würde bald von dannen gehen. Ihre verzweifelte Mutter zeigte ihr, mit dem letzten Schimmer Hoffnung, eine Atemübung, welche sie den ganzen Tag, so oft wie möglich machen musste, und betete für sie. Ob man es glaubt oder nicht; bald darauf ging es ihr besser, sie erholte sich allmählich, die Ärzte waren erstaunt. Und auch wenn diese meinten, meine Mutter könnte nie Kinder kriegen, hat sie dies Gott sei Dank doch gekonnt.

Ich weiss, es klingt unglaublich, aber tatsächlich wurde diese Übung bald bei einem anderen kranken Kind angewendet, und auch dieses überlebte, ob die Ärzte es glaubten oder nicht.

Also, wenn sie noch etwas ausprobieren möchten...

Vielleicht könnte es ihrer Oma helfen, sie vielleicht wieder ganz gesund machen. Ermuntern Sie sie bitte, diese Übungen so oft zu machen, wie es geht. Glauben Sie mir; das wird helfen.

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(Video ist auf russisch, aber man kann ja einfach nachmachen, was der Typ zeigt)

So oft wie möglich machen!

Aber auch nicht zu viel anstrengen.

Hoffe das hilft. MfG

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Wende dich besser an den behandelnden Arzt anstatt dich hier verrückt machen zu lassen.