Ist Osmosewasser und destilliertes Wasser das gleiche?

5 Antworten

Nein, es ist nicht das gleiche. Wie hier schon erwähnt wurde, unterscheidet sich das vor allem beim Herstellungsverfahren: Osmosewasser wird durch eine Membran "gefiltert" und so selbst von kleinsten Schadstoffen wie Salzen, Kalk, Viren u.ä. gereinigt. Destilliertes Wasser wird durch Verdampfung gewonnen. Dabei bleiben Salze und andere Stoffe zurück, nur das Wasser steigt auf und wird kondensiert und gereinigt wieder aufgefangen. Verfahrensbedingt ist Osmosewasser nicht so stark aufgereinigt wie dest. Wasser, denn auch andere Stoffe können sich ab und zu durch den Filter "schummeln". Die Qualität beider ist aber sehr ähnlich, der Unterschied kaum zu erfassen. Beide Wässer werden in hochreinen Labors (z.B. in der Halbleiterindustrie oder biologischen Labors) als gleichwertig angesehn. Da die Herstellung von Osmosewasser günstiger ist, wird es aber häufiger verwendet.

Auch dass man beim Trinken von Osmosewasser auf die Zufuhr wichtiger Mineralstoffe verzichtet oder dass diese sogar aus dem Körper herausgespült werden, ist schlichtweg nicht richtig! Wasser hat nicht die Aufgabe, den Körper mit Mineralien zu versorgen und wer sich gesund und ausgewogen ernährt führt dem Körper ausreichend Mineralstoffe zu!

Mit reinem Osmosewasser entscheiden Sie sich für ein Getränk, mit dem Sie auf einfache Weise viel für Ihre Gesundheit tun können. Ein Glas Wasser am Morgen z.B. regt die Darmtätigkeit an und verringert die Gefahr von Verstopfung. Stilles Wasser als Getränk bei Tisch trägt zu gesünderen Eßgewohnheiten und zu einer besseren Verdauung bei. Reichliches Wassertrinken zwischen den Mahlzeiten verringert auch die Gefahr von Nierensteinen. Trinken Sie Wasser, reines Wasser, reichlich Osmosewasser und fühlen Sie sich einfach gut!

Ist das aus einem Werbetext der Osmosewasserhersteller?

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@Mismid

Ja, ist es:

http://www.aqua-nova.de/privatkunden_gesundheit_de,466.html

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@Lichtblende

Osmosewasser ist wenn man es genau nimmt giftiger als destiliertes wasser also stirbt man höchst wahrscheinlich wenn man es trinkt.

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@F3F3LIX

Dem kann ich nur zustimmen! in allen Punkten.

Ich trinke seit ca. 5 Jahren ausschliesslich Osmosewasser, und koche danit Essen und Getränke, ich trinke es auch so.

Wenn man allerdings mehr als 15 Liter davon trinkt stirbt man wahrscheinlich sofort.

Falls einer versuchen sollte 15 Kilo Kartoffeln zu essen, würde er vermutlich auch sterben.

Wenn man allerdings Osmosewasser in üblichen Mengen trinkt, stirbt man auch, allerdings erst in 100 Jahren.

Aber jetzt mal ernsthaft. Auch ich hatte früher mal geglaubt, dass Osmosewasser, genau, wie destilliertes Wasser, oder Wasser aus getautem Schnee absolut tötlich ist. Weil es alle  erzählt haben!

Ich wollte es aber wissen.

So habe ich es also ausgerechnet und das Ergebnis war, Osmosewasser ist nicht unbekömmlicher als das normale Leitungswasser, welches wir alle trinken.

Daraufhin habe ich mir eine Osmoseanlage gekauft, und bin damit seit ca. 5 Jahren äußerst zufrieden. Mitlerweile ekle ich mich vor Leitungswasser. Nachdem ich mittlerweile erfahren habe, was da alles für Schadstoffe drin sind.

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Nun, nach fast 10 Jahren weiss man sehr wohl, was alles im Leitungswasser enthalten ist. Beispiel Schwermetalle, Fluorid, Medikamentenrückstände. Die sind nicht zu unterschätzen bei tagtäglicher Zufuhr über das Leitungswassernetz. Ich mahne jeden Normaldenker, sich eine Osmoseanlage anzuschaffen. Eine effektivere Geldanlage gibt es nicht, weil sie für unsere Gesundheit steht.

Liebe Grüße und vergesst meine Worte nicht.

Recherchiert selber und ihr kommt automatisch zum gleichen Fazit.

Destiliertes Wasser ist eine saubere Form von Wasser die wir kennen, bei der Destilation wird das Wasser zum kochen gebracht und das Kondensat genutzt. Im Kondensat sind allerdings noch einige Verunreinigungen, weil einige Schadstoffe einen niedrigeren Siedepunkt haben als Wasser. Sie werden mit in das Kondensat übernommen.

Die Umkehrosmose ist wie ein Filter und leitet 99% der Schadstoffe ab.

Man vergesse bitte diesen "Umkehrosmose" und ähnlich gelagerten Quatsch.

Das Trinkwasser in Deutschland hat gute bis sehr gute Qualität. Da gibt ´s nichts zu verbessern.

Das einzige, was man mit dem Quark verbessert, sind die Einnahmen der Banditengewerbebetreiber, die diesen nutzlosen Müll herstellen und an unwissende Dummgläubige verkaufen. Mehr nicht!

ich glaube Du hast recht!

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