Ist es wirklich so schlimm, wenn man von niemanden geliebt oder gemocht wird?
Halt ich möchte eure Meinung darüber wissen. Versucht mal Empathie zu bilden und sagts dann auch mir eure Meinungen
10 Antworten
Es kommt darauf an, ob ein Mensch auf Dauer leben kann, wenn er von keinem geliebt wird oder von keinem Sympathie bekommt.
Der Mensch ist im Grunde genommen gar nicht geschaffen, um ohne Liebe durchs leben zu gehen, dann wird er sehr einsam sein und sich irgendwann mal in sich zurückziehen. Jeder Mensch braucht Zuneigung.
Wenn man aber von anderen Liebe und Zuneigung bekommen will, dann muss er sich erst mal selber lieben lernen und dann auch fähig sein, andere zu lieben. Von nichts kommt nichts.
Man muss auch auf andere zugehen können, wenn das jemand von kleinauf nie zu spüren bekommen hat, dass er geliebt wird, dass er auch mal ein Lob kassiert, dann wird es schwerer Empathie für andere zu empfinden, aber man kann es lernen.
Es ist immer - wie auch hier- ein gegenseitigen Geben und nehmen und wenn man selber liebt, dann wird man auch irgendwann mal Liebe zurückbekommen.
Natürlich ist das schlimm. Es ist wichtig das es wenigstens EINE Person gibt die die andere mag.
Wenn jeder einen hasst wird man depressiv, und das kann zu schlimmen folgen ausarten.
Man entwickelt eine soziale Phobie oder schlimmer noch, man könnte selbstmordversuche haben.
Der Mensch braucht soziale Kontakte und annerkennung...
@ Gulsuzdiken
Dann hast du eine Mauer um dich herum aufgebaut und dir einen dicken Panzer angeschafft, wo du es gar nicht zulässt, dass sich dir jemand nähern will.
Du wirst sicher deine Gründe haben, aber irgendwann wird die Mauer zerbröseln, wenn jemand an der Fassade kratzt.
Man fühlt sich natürlich einsam, fallen gelasseb etc.
Dennnoch finde ich persönlich kann man sich besser auf sich selbst konzentrieren. (Schule)
wenn man eine schlechte Phase hat, neigt man oft dazu das zu denken, dass einen niemand mag - genauer betrachtet stimmt das meist nicht.
Was ist, wenn genau das Umfeld für die schlechte Phase verantwortlich ist?
wenn das öfter vorkommt und man sich dadurch überwiegend schlecht fühlt, sollte man über die Beziehungen einmal in Ruhe nachdenken. Und ggfs. eben daran arbeiten.
Ich hab das wirklich probiert komme aber leider zum selben Ergebnis
dann muss man den Kontakt beenden oder so runterfahren, dass man damit leben kann. Man sollte nicht an Menschen festhalten, die einem nicht gut tun.
An diesen Punkt kommt früher oder später jeder. Meist hat man die besten zwischenmenschlichen Beziehungen zu Menschen, die nicht zur Familie gehören. Wenn es so ist, ist das ein wunderschönes Geschenk, aber drauf verlassen sollte man sich nicht, dass Familie auch automatisch sich gut verstehen bedeutet ...
An dieser Stelle möchte ich ein Buch empfehlen, dass einen in diesen Dingen weiter bringt: von Stefanie Stahl "das Kind in dir muss Heimat finden" - es lohnt sich wirklich!
Sowas ist meiner Meinung nach nicht möglich.
Wenn man depressiv ist, ist es aber völlig normal dass man solche Gedanken hat. Das habe ich sogar bei Menschen gedacht die mich zB vermisst haben, oder ich habe sehr oft gedacht dass ich jeden nerve und deshalb halte ich mich allgemein etwas fern von Menschen, da ich keine Lust auf eine Enttäuschung habe. Aber dennoch wird es immer Menschen geben die einen lieben oder zumindest mögen werden. Menschen für die man wichtig ist.
Ich bin nicht so von mir aus depressiv. Da haben die Leute schon vieles beigetragen.
Auch ein typischer Gedanke bei depressiven. Alle anderen sind schuld, ich bin ein Engel .....
Weißt du, du kannst NICHT von deinem Leben und von Menschen erwarten dass sie immer nett zu dir sind, dich nicht runterziehen, dir Steine in den Weg legen. Auch das Leben bringt dich manchmal in Situationen, in der du nicht sein möchtest aber sein musst.
Und es liegt in deiner Hand ob du in den schwarzen Loch fällst und dort leidest, oder ob dich solche Situationen kalt lassen und du nach Lösungen suchst, Stärke zeigst. Beides ist nicht verwerflich, aber du kannst nicht anderen die Schuld für deine Psyche geben.
Ja, ich weiß ja nicht, wie man Stärke gegen seinen Schwächen zeigen muss. Ich bin so wie ich bin und die Leute akzeptieren mich so nicht. Sie mögen mich nicht. Obwohl ich mit ihnen spreche, sind sie arrogant und hochnäsig. Und gehen weg von mir.
Schau ich bin nicht mehr im Kindergarten, aber das was da passiert, ist Kindergarten und ich will und erwarte auch nicht, dass sie mich aushalten, sich dazu zwingen mich zu mögen. Oder, dass sie sich mir gegenüber unecht verhalten.
Ich sehe nichts falsch und igitt an mir und deshalb regt das mich so auf. Ich frage ständig wieso ? Nur weil ich nicht arrogant, nicht soo selbstbewusst und eher symapathisch bin ?
Hab ich nicht und brauche nicht