Ist es normal, kein Mitgefühl zu empfinden?

21 Antworten

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Hallo Kirschiipooh,

na, ja, was ist normal und was nicht. Gefühle sind immer etwas sehr persönliches und viele Menschen zeigen diese nicht gerne, weil sie oft verletzt worden sind. So baut sich eine Mauer auf. Nun weiß ich natürlich nicht, ob es bei Dir zutrifft. Und ich habe auch nicht das Recht dazu, hier irgendwelche Anmaßungen zu äußern. Es kann auch sein, das Du momentan in so einer Phase steckst, die auch wieder vorübergeht. Das Leben ist Veränderung und es bleibt nichts beim Alten. Gut dies zu wissen. Das Du dich am Leid anderer erfreust, klingt nicht so gut. Wie stehtst Du zu Dir selbst. Magst Du Dich? LG Ina

kirschiipooh 
Fragesteller
 22.09.2010, 22:47

ja, ich mag mich. ich bin zufrieden mit mir.

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Ne.. das ist nicht normal. Vielleicht solltest du beim Psychologen darüber reden.. Der könnte dir besser helfen als wir. Ich kenne deine Lage und deine Vergangenheit ja nicht, was auch immer passiert ist erklärt bestimmt warum du kein Mitgefühl zeigst, hast..

Das ist möglicherweise sogar mehrheits-normal in der zivilisierten Gesellschaft, aber gesund oder natürlich ist es bei weitem nicht, sondern Ausdruck einer psychischen Störung im weitesten Sinne.

Schau mal in meine TIPPS - z.B. bei "Kollektive Zivilisations-Neurose", "Krankheit / Gesundheit, Ursachen / Heilung aus ganzheitlicher Sicht", "Stress", "Lebens-Energie", "Liebe" und was du noch für zutreffend für dich hältst.

Und: Lass dir evtl. von Ärzten/Psychiatern nicht einreden, daß man da nichts machen könne. Alle psychischen Störungen sind heilbar!

Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.

Benjamin  23.09.2010, 10:17

Es entspricht nicht den Tatsachen, dass alle psychischen Krankheiten heilbar sind!

Mit solchen Behauptungen werden nur falsche Hoffnungen geweckt und die Menschen in die Irre geleitet!

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heureka47  23.09.2010, 21:10
@Benjamin

@ Benjamin:

Tatsache ist, daß die Statistiken das für die Vergangenheit besagen. Ich spreche aber nicht von der Vergangenheit, sondern von dem, was die Psychiater, Psychotherapeuten und sonstigen Angehörigen der "Helfenden Berufe" oder auch die Angehörigen, Freunde, Arbeitskollegen, Nachbarn usw. anders tun könnten als bisher.

Tatsache ist auch, dass einige der psy<chisch Gestörten nicht geheilt werden wollen - weil sie - bewußt oder unbewußt in die Störung / Erkrankung geflüchtet sind.

Aber wenn sie denn bereit wären, gesund zu werden, wären die Störungen alle heilbar!

Denn psychische Störungen haben ihre Ursachen typischer- und logischerweise in der Psyche; und Psyche ist "Bewußtsein" und änderbar.

Wenn das irgendwelche "Wissenschaftler" abstreiten, irren sie sich oder sagen wissentlich die Unwahrheit.

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Benjamin  24.09.2010, 10:21
@heureka47

Nein Heureka, du bist derjenige, der irrt und die Tatsachen nicht erkennen kann.

Du streitest alles ab, was nicht in dein "Weltbild" passt, das du dir zusammen gebaselt hast.

Die Wirklichkeit sieht anders aus!

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heureka47  24.09.2010, 12:55
@Benjamin

@ Benjamin:

Ich weiß ja nicht, was du für die Wirklichkeit hältst. Möglicherweise glaubst du an das "wissenschaftliche" Weltbild, welches nur die drei Aggregatzustände von - grobstofflicher - "Materie" kennt (?). A la René Descartes?

Dann ist meine Wahrnehmung von Wirklichkeit deutlich weitreichender als deine. Bei mir gehört eben auch noch die feinstoffliche universelle Energie dazu; der "Geist", wie Descartes das nannte, den er ja noch für existent hielt (!).

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Es bedeutet, dass Du Dich von Dir selbst entfernt hast, weil das Fühlen für Dich an einem bestimmten Punkt zu schmerzhaft wurde. So wartet dann auch Entsprechendes auf Dich, wenn du ins Fühlen zurückkehren würdest, aber es ist langfristig doch lohnend für mehr Lebensqualität. Nicht-fühlen macht auf Dauer körperlich krank. Außerdem bedeutet es, dass Du Dich von Deiner Umgebung als getrennt wahrnimmst, womit man sich langfristig einsam fühlt.

Normal ist es und ist es nicht - immer davon abhängig, was Deine Bezugsgruppe ist.

Öhm. Nein, das ist definitiv nicht normal.