Ist ein Auto mit wenig ps für den Alltag als Fahranfänger ausreichend?

7 Antworten

Jeder der sagt, dass wenig PS für den Fahranfänger ausreichen, der hat keine Ahnung, aber so was von.

Unfälle passieren eher durch wenig PS, nicht durch zu viel PS.

Die PS sind nicht da, um anzugeben, sondern um ein richtiges Überholmanöver durchführen zu können.

Was bringen mir 70 PS als Fahranfänger, wenn ich auf der Autobahn einen LKW überholen möchte? Der Überholvorgang mit meinem alten Ford Fiesta 60 PS hat "ewig" gedauert. In der Zeit kommt ein Audi R8 von hinten angeschossen und fährt dich zu Tode. Ist das besser?

Es bringt nichts, wenn du dir ein Auto unter 130 PS holst. Dass ist teilweise lebensgefährlich. Wie gesagt, beim überholen brauchst du mit 70PS erst gar nicht daher kommen, auf Autobahnen erst recht nicht. Manche ziehen nicht an und du brauchst ewig, bis du einen LKW überholt hast.

was für ein Schwachsinn

So einen Blödsinn kann nur einer schreiben der noch gar keinen Führerschein hat. Solltest du doch einen haben, arme deutsche Autofahrer.

@bubukiel

Kein Blödsinn. Es ist einfach so.

@1992Dachau

Erfahrungen sind hilfreicher als das Wissen

@1992Dachau

Erfahrungen sind hilfreicher als das Wissen

Aber nur wenn es die Richtigen sind.

Wenn man die Meinung vertritt das nur der Starke etwas auf der Straße zu suchen hat dann hat man irgendetwas an diesem System nicht verstanden...

@Crack

Wenn ich damals mit meinem Opel oder Ford einen LKW auf der Autobahn überholt habe, war anfangs kein Auto in Sicht. Als ich dann angefangen habe zu überholen, hat der Überholvorgang eine halbe Ewigkeit gedauert. In der Zeit ist von hinten ein Audi oder BMW gekommen und musste wegen mir eine Vollbremsung machen, weil mein Auto nicht gezogen hat. Also erzählt nichts.

@1992Dachau

Wer hat denn dann den Fehler gemacht?

Du nicht sondern derjenige der nicht vorausschauend gefahren ist.

@Crack

Trotzdem sind 50 - 70 PS ein Witz. Wieso sollten den 150 PS für einen Fahranfänger gefährlich sein? Auch wenn ich nicht schuld bin, einen Unfall brauche ich trotzdem nicht und das passiert eher mit einem Auto, dass wenig PS hat.

Wir reden hier nicht von einem Bugatti, mit 1000PS.

@1992Dachau

Tot fahren kann man sich auch mit einem Mofa, die PS sind also nicht entscheidend sondern die Einstellung und Fahrweise.

Wenn man aber als Fahranfänger auch Halter und Versicherungsnehmer ist dann ist Weniger Mehr. Denn die Kosten steigen immens an je höher die Leistung des Fahrzeuges ist. Man macht also nichts falsch wenn man zumindest das erste Jahr mit wenig PS zurecht kommt.

@Crack

Die Kosten bei der Versicherung hängen nicht mehr von den PS ab. Dass geht jetzt nach Unfallstatistik.

Mein 118er BMW BJ 2012 141PS, war billiger wie mein Ford Fiesta BJ 2006 61PS.

@Crack

Wenn man die Meinung vertritt das nur der Starke etwas auf der Straße zu suchen hat...

Aber das hatte Dachau so doch gar nicht gesagt. Er sagte lediglich, dass eine höhere Leistung eine gute Sicherheitsreserve ist. Ob das bei einem Fahranfänger nun 130 PS sein MÜSSEN, darüber kann man streiten, aber prinzipiell hat er doch recht. 

Ich war heute auch wieder rund 180 km unterwegs und was teilweise auf Deutschlands Strassen unterwegs ist, da kann man nur den Kopf schütteln. 

Über 10 Kilometer mit 60 km/h auf einer relativ gut ausgebauten Landstrasse hinter einem Schleicher fahren nervt und man möchte lieber früher als später überholen. Mit einem starken Auto schalte ich dazu kurz 2 Gänge runter und bin ratzfatz vorbei. Mit einem 60 PS Fahrzeug kann so etwas ganz schnell eng werden, wenn die einsehbare Strecke nicht für den Überholvorgang ausreicht. Und gerade als Fahranfänger kann man die "Überholstrecke" und die Leistung des Fahrzeugs oft noch nicht richtig einschätzen und ist dann froh über ein paar Reserven, wenn es eng wird.

Darüber hinaus kam mir heute auch wieder eines der vielgepriesenen Anfängerautos (Nissan Micra, junger Fahrer, Kennzeichen XX-XX 1996) auf meiner Spur entgegen, weil das Auto wohl nicht zügig genug an den Überholten vorbei kam. Das wäre mit den von Dachau geforderten 130 PS so vermutlich nicht passiert. 

Ist ein absoluter Blödsinn. Mein erstes Auto war ein Opel P4 Bj 1937, ein Oldtimer mit 23 PS oder 17 kW. Ein Neufahrzeug konnte ich mir als Student nicht leisten. Auf der Autobahn konnte man locker mit dem Verkehr mithalten, allerdings ein Überholen der Lastwagen war nicht drin. Ein nichtsychronisiertes Getriebe musste mit Zwischengas geschaltet werden, so lernt man präzises Schalten und vor allem auch vorausdenkendes fahren. 

Ich würde heute jedem Fahranfänger einen Citroen 2CV (Ente) empfehlen. Der besteht jeden Elchtest und bei einem Unfall bleiben Kosten überschaubar.

Ab 70PS würde ich mitgehen.Da ich mit einem Personenkraftwagen rechne.Mit 80PS sollten Landstraßenstrecken und Städte gut gemeistert werden können.Autobahn ist dabei auch nicht schwer zu meistern, wenn du konstant 120 - 130 Kmh (Max. Geschwindigkeit) fährst, weil mehr packt ein Auto dieser Pferdestärke nicht bzw. es wird knapp.

Ok Naja n Hyundai i10 mit 69 ps schafft knapp 160 kmh

@Tobi111222

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p>Das passt doch perfekt :) Ich meinte, dass dein Auto damit die 120/130 Km/h locker bewältigt und drüber wird es schwerer.Max. Geschwindigkeit heisst nicht gleich, dass jeder Wagen diese Max. Leistung auch erreicht, weil diese Messungen auf Berechnungen bzw. auf ältere Tests hinweisen.

Super danke :)

Das reicht gut, mein erstes Auto Renault R4 hatte nur 25 PS, mit dem bin ich  überall hingekommen. Um die erlaubten 100 km/h auf der Landstraße zu erreichen sind 50 - 70 PS ausreichend, selbst auf der Autobahn kann man die Richtgeschwindigkeit 130 km/h locker fahren. Wichtig ist, dass dein Fahrzeug technisch gut im Schuss ist, dann gibt es höchstens Sicherheitsrisiken die vom Fahrer ausgehen. Gute Fahrt.  

Wenn würde ich mir ein Auto mit 90-110 als Fahranfänger holen das reicht völlig. 50-70 ps sind unvorteilhaft für Überholmanöver vor allem auf der Landstraße.

Das ist auf jeden fall ausreichend für den Alltag eines Fahranfängers. Außerdem wird sich dein Geldbörserl freuen :-)