Ist die Sendung "Kommissar Rex" wirklich Tierquälerei?

6 Antworten

Hallo,

Wildtierdressur ist problematisch. Insbesondere Schimpansen sind in Wahrheit gefährliche Tiere, die man keinesfalls so einfach im Haus halten kann. Und einzeln und wie ein Mensch gekleidet schon mal gar nicht. Das ist krasser Stress für die Filmtiere.

Grundsätzlich ist ein Filmdreh für ein Tier großer Stress - wie für einen Menschen auch. Aber Hunde halte ich für gut geeignet, um trainiert zu werden, da sie sehr menschenbezogen sind. Es gibt ängstliche, stressanfällige Hunde, denen ich das keinesfalls zumuten würde. Aber es gibt eben auch richtige Rampensauen unter den Hunden, die gerne im Mittelpunkt stehen, gerne mit ihrem Trainer arbeiten und mit großer Begeisterung Tricks lernen.

Ich kann nichts konkret über die Produktionsbedingungen von Kommissar Rex sagen. Grundsätzlich halte ich es für möglich, einen Hund so oder vergleichbar zu trainieren, sodass es ihm Spaß macht und keinen Stress, wenn ausschließlich mit positiver Bestärkung gearbeitet wird und es genug Pausen gibt, wenn er nicht mehr mag. Immerhin hat der Hund so sehr viel Aufmerksamkeit vom Halter/Trainer, und das ist für das Rudeltier eine tolle Sache.

Ich denke, den ganzen "Rexen" (denn es sind ja mehrere ^^) geht es besser als manch anderem Hund. Klar ist sowas auch Stress für die Hunde. Aber für arbeitsfreudige Hunde ist ein gewisses Maß an Streß auch positiv, und wenn sie beim Dreh ausreichende Ruhepausen bekommen (wovon ich ja ausgehe), ist das überhaupt kein Problem.

Die Mutter meiner Hündin und auch deren Vater sind bzw. waren seit vielen Jahren immer wieder bei Dreharbeiten zu Fernsehsendungen im Einsatz, und die haben bzw. hatten nie Probleme damit.

Das ist sicher keine Tierquälerei. Der Rex wird übrigens von zwei verschiedenen Hunden gespielt.

Die Vorschriften beim Film sind für Tiere sehr streng. Eines unserer Kaninchen war mal der Hauptdarsteller in einem kurzen Film beim Fernsehen, deshalb weiss ich das sehr genau.

Bei Kommissar Rex war es keine Quälerei. Hunde sind ja viel mehr an Menschen gebunden als irgendwelche Wildtieren und Hunde macht richtiges Training auch Spaß. Kommissar Rex wurde auch von zwei Hunden gespielt.

Bei unser Charly auch Flipper wurde tatsächlich Quälerei nachgewiesen. Für unser Charly zb wurden mindestens 11 Jungtiere verwendet die der Mutter alle weggenommen wurden um sie auf Menschen zu prägen und später wurden sie einfach abgeschoben weil die Arbeit zu gefährlich würde , sie nicht mehr niedlich sind und es so einem Sender viel zu teuer ist sich ein halbes Jahrhundert um so ein Tier zu kümmern. Männliche Schimpansen können 50 bis 70 Kilogramm wiegen und fast 1,7 Meter groß werden und sie sind sehr stark oft auch aggressiv auch gegen Artgenossen.

Bei Flipper verendeten die letzten beiden Delfine jämmerlich. Es waren alles gefangene Delfine. Einer legte sich mit blasen übersät in die Arme des Trainers hörte auf zu atmen und starb. Der letzte wurde als der Rummel nachlies an einem Wanderzirkus verkauft und starb an einer Lungenentzündung.

Bei hallo Robbie bin ich nicht sicher ob es da Quälerei war

Ich hab mal eine Doku über die Arbeit mit den Schäferhunden gesehen, die unter anderem bei Kommisar Rex mitgespielt haben. Da haben sie gezeigt, wie sie die Hunde trainiert haben. Die hatten einen Heidenspaß :-)

Da nicht jeder Hund gleich gut für alle Tricks geeignet ist und man diese Folgen ja auch recht schnell abdreht, werden mehrere Tiere trainiert. Damit sie auch mal Pause haben und nicht überfordert werden.

Tiertraining funktioniert fast nur, indem man das Tier positiv verstärkt.