Ist der Deutscher Schäferhund ein guter Begleiter ( Freund) für eine Familie?

15 Antworten

Der Dt. Schäferhund ist ein toller Begleiter für alle Fälle. Aber man muss auch mit ihm arbeiten wollen. Er braucht wie eigentlich jeder Hund eine sinnvolle Beschäftigung. Ich denke er ist jetzt vielleicht nicht der Anfängerhund. Ich habe meinen Deutschen Schäferhund mit mir zusammen als Therapiehundeteam ausgebildet. Es macht enormen Spass für Hund und Halter. Wir besuchen regelmäßig ein Altersheim und er ist dort der Star. Streicheln, herzen und spielen machen sowohl ihm als auch den Heimbewohnern einen riesen Spaß und das nun schon im 3. Jahr. Das mit der Polizei ist auch wieder eine andere Sache, der DSH ist im Vergleich z.B. zu einem Malinoi auch wesentlich teurer und somit für den Staat auch ein Aspekt den DSH auszutauschen. Ich denke nicht dass das mit dem Wesen des DSH zusammenhängt.

Noch als Nachtrag. Das ist nun mein 3. Schäferhund und keiner hatte was mit der Hüfte. Schau auch unter: http://www.schaeferhund.de/ da kannst du mal alles über Rasse und Zuchtziele erfahren. Und nimm dir keinen aus der sogenannten Leistungszucht (Graue Schäferhunde) die sind noch triebiger. Das heißt für den Hundesport geeignet.

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@diamide

Das ist ja toll. Hast Du da was besonderes ins Futter gemischt für die Knochen? Weil Deine Hunde nichts mit der Hüfte hatten? Würde mich doll interessieren, wir haben einen Schäferhund Collie Mix, deshalb frage ich. :-))

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@sophia40

Nein was besonderes bekamen meine Hunde nicht. Ich habe immer handelsübliches Hundefutter genommen. Bei dem ersten war es Happy Dog, bei dem 2. Eukanuba und mein jetziger Hund frisst Royal Canin German Shepard. Ich weiß viele werden jetzt sagen das ist kein gutes Futter wegen ... und was weiß ich. Aber ich habe mit Fertigfutter immer gute Erfolge erzielt. Gruß diamide

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@diamide

Huch das sehe ich ja jetzt erst. Danke für die Antwort. Ja ja das ist wie mit vielen Dingen beim Futter gibt es oft Streit. Und man kann immernoch ins Trockenfutter mal Obst und Gemüse und Quark oder so reinmischen dann ist das auch total okay. Mein Hund vertägt zum Beispiel gar kein Fleisch so sie bricht dann nach einiger Zeit was soll ich mache? Verhungern kann ich sie schlecht lassen nur weil ich gerne wie bei unseren anderen Hunden barfen würde. Ich nehme also Trockenfutter und seitdem geht es ihr super gut. Kein Erbrechen sie nimmt endlich mal zu und bekommt Kraft. Das ist voll okay finde ich. Ne mache mal weiter so du hast recht :-))

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Tolle Beiträge und ohne Frage auch tolle Hunde wenn man bereits Erfahrung hat .Als Ersthund würde ich ihn nicht empfehlen.Gerade eben weil die so aufmerksam sind.So ein Tier bringt echt `n riesen Paket Power mit und muß seine Aufgaben haben.Besteht auf einen geregelten Tagesablauf und will korrekt geführt werden.Ich würde dir raten auf einen genügsameren Hund auszuweichen.Ein ruhiger Hund wird dir Fehler sicher leichter verzeihen und lässt sich auch leichter korrigieren.

Hallo, ich hatte eine altdeutsche Schäferhündin - sehr gut erzogen, aber auch mit grossem Beschützer-Instinkt. Wenn Fremde in die Wohnung kamen, war Vorsicht geboten, wenn sie sich ohne Begleitung in andere Räume (z.B. Klo) begeben wollten. Ich hatte mal die Situation, dass ich mit meiner Tochter oben in der ersten Etage sass - da hatte ich noch eine Haustür mit Drücker auch draussen, und die war nicht abgeschlossen - wozu auch, ich lebe auf dem Land- da kam ein Mann vom Ort rein. Der stand plötzlich bei uns im Zimmer. Da ist meine Hündin ihm von vorn an die Kehle gesprungen. Wenn ich nicht "Nein" gerufen hätte, wäre er wohl schnell "alle" gewesen. Soviel zum Wesen eines Schäferhundes. Gg

Das ist nicht das Wesen eines Deutschen Schäferhundes. Du hast ihn nur in die Rolle gezwängt, dass er der Chef im Haus ist. Such den Fehler bei Dir und nicht im Wesen des Hundes. Gruß diamide

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@diamide

Klaro hat der Schäferhund einen Schutztrieb ich habe eine Schäferhund Collie Mix Hündin. Ich habe ihr von Anfang an beigebracht das es erwünscht ist an zu schlagen also zu bellen wenn etwas ist. Das möchte ich so haben.Aber wenn ich komme dann ist ruhe. Ich kann jeden reinlassen mich mit jedem Unterhalten. Es ist immer eine Erziehungssache. Nun ist es so, dass sie kurz anschlägt und dann schaut wa sich tue. Ich brauche nur ganz leise zu sagen ist gut und dann ist sie ganz ruhig und überläßt mir den Rest. Ich gebe also diamide recht.

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Frage dich im Interesse des Hundes was kann die "Familie" ihm bieten für ein ARTGERECHTES Hundeleben? Sind die Kinder GUT erzogen (ist leider selten heute) und wie viel Sachverstand habt Ihr? Liebe ist nicht alles was der Hund braucht. Erziehbar ist JEDER Hund, gewußt wie und jeder Hund individuell. Bis vor 10 Monaten hatte ich eine Schäferhündin, (lt. Papiere Schutzdienstlinie, Eltern angebl. sehr aggressiv). Bonny war der liebste Hund der ganzen Welt, absolut Alpha, völlig unabhängig, gerecht, ABER niemals hat sie ersthaft was getan. Dann hab ich noch einen Schäfer- Dobi- Mix (vermutlich) anfangs völlig verstört und Benehmen wie ne Schüppe Würmer. Nach einem Jahr und Bonnys Erziehung genau so ein Goldschatz, absolut aggressionslos. Dann Bardino (span. Schäferhund) und Podencomix, ohne Menschen aufgewachsen, anfangs bissl arg schwierig. Auch hier hat Bonny viel geschafft. Sie hat starken Jagdtrieb und Hütetrieb, braucht aber seit 13 Jahren keine Leine mehr. Sehr wichtig sind Artgenossen und viel Kopfarbeit und Freilauf. Meine drei können (konnten) ein halbes Zirkusprogramm. Vor drei Jahren sind wir umgezogen, nun gibt es noch Schafe, Ziegen, Frettchen und Hühner und alles rennt hier FREI herum. (Die Frettchen haben zwei Gehege von je 60 qm und da gehen die Hunde mit rein. Also man kann auch relativ alten Hunden noch was beibringen. Es liegt also an DIR was Du daraus machst.

Nimm lieber einen Altdeutschen Schäferhund. Da sind die Züchter nicht so auf Schutzdienst fixiert, so dass die Hunde sehr oft vom Wesen her eher wie die Hütehunde erscheinen, die sie im Ursprung mal waren. (Schäferhund=Hund der Schäfer) Und viel hübscher aussehen tun sie auch noch. Außerdem werden die Altdeutschen auch mit nicht so "windschnittig abfallender Kruppe" gezüchtet, sondern sind vorne und hinten etwa gleich hoch.

das stimmt nicht. Der Altdeutsche Schäferhund muss die gleichen Prüfungen ablegen, wie der Kurzhaar Schäferhund... das bedeutet man muss die SchH1 - also das ist mit Schutzdienst - ablegen bevor man züchten darf.....

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@ivieundmotte

Das hab ich ja auch nie gesagt, dass sie das nicht müssen. Fakt ist aber, dass die Altdeutschen erst in den letzten Jahren in den Kreisen der so genannten Hobby-Hundesportler etabliert werden. Es ist mir z.B. noch passiert, dass ich mit meinen jetzt 10-jährigen Hündinnen auf dem Platz so ein bisschen "von oben herab" und auch nicht ganz bierernst gemeint gefragt wurde: "Was hast du denn da für hässliche Köter ? Konntest du dir keinen richtigen Schäferhund kaufen ?" Mittlerweile, wie gesagt, hat sich herumgesprochen, dass es keine hässlichen Köter sind, obwohl... wat so'n richtiger Hardcore-Hundesportler ist, der neigt ja heutzutage eher zum Malinois, als zum Altdeutschen. Wie gesagt, gerade die Langhaare haben m.M. nach noch ein bisschen weniger den Trieb, böse Männer mit stabilen Ärmeln zu stellen. wenn sie gescheit sind!

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