Ist das Studium der Veterinärmedizin schwer?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Inwiefern denn "schwer"? Der Stoff ist sicher nicht leicht, aber das kann man lernen, wenn man da "einen Draht" zu hat.

Was auf eine andere Art "schwer" ist, ist, daß man mit recht viel Leid konfrontiert wird. Einerseits Tiere, denen es schlecht geht, andererseits Menschen, die z. B. wegen Geldmangel nicht früher zum Tierarzt gegangen sind (und somit keine Hilfe für das Tier mehr möglich ist). Oder Tiere, die nicht artgerecht gehalten werden (kleine Hunde, die von unwissenden Haltern mit Sahnetorte vollgestopft werden, Pferde, die am Tag mal eine Stunde aus der Box geholt werden...). Und man kann da im Grunde nicht wirklich etwas gegen machen. Ich habe mal den Satz gehört: "Tiermedizin ist ein medizinisches Studium, da studiert man nicht Kätzchen streicheln", sehr wahr, wie ich finde.

Das Schlachthofpraktikum wurde ja schon erwähnt, das ist Pflichtprogramm. Viele Tierärzte sind auch in Schlachtbetrieben tätig, da hier ja eine große Anzahl Tiere für die Fleischerzeugung gehalten wird. Aber auch da kannst Du was für Tiere tun, wenn auch nur in "kleinem Rahmen" und nicht lebensrettend.

Während des Studiums wirst Du auch mit toten Tieren konfrontiert in den Präparierkursen.

Wenn Du mit all dem umgehen kannst, dann sollte das Studium schaffbar sein!

Hi Vielen Dank Lg :)))

0

Danke für's Sternchen!

0

Ja, einfach ist das nicht gerade! Aber wenn man Tierarzt werden will, dann muss man da halt durch...

Die Schwierigkeit hängt natürlich auch viel von der Persönlichkeit ab.... hat man das Abi leicht geschafft, ist man intelligent oder weniger, fällt einem das Lernen leicht oder schwer...? u.s.w.

Ob es schwer ist weiß ich nicht genau, hab aber gehört, dass ein Prakikum auf dem Schlachthof dazu gehort

Davon hab ich auch schon gehört aber mehr weiß ich auch nicht :D Danke dir :)))

0