Inhaltsangabe -- Übung

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In der Kurzgeschichte "Geräusch der Grille – Geräusch des Geldes", geschrieben von [dem Autor - würde ich weglassen] Frederic Hetmann, handelt von einem (oder geht es um einen) weißen Mann und einem Indianer, die einmal das Geräusch einer Grille und einmal das Geräusch von Geld wahrnehmen.

  • Sie nehmen nicht das Gleiche wahr - der weiße Mann nimmt die Grille erst wahr, als er sie auch sieht. Es geht in der Kurzgeschichte um die unterschiedliche Wahrnehmung von einem Indianer und einem Weißen.

Zu Beginn der Kurzgeschichte besucht ein Indianer einen weißen Mann, mit dem er befreundet ist. Zusammen gehen sie durch eine Stadt, in der der Indianer viele neue Geräusche wie den Lärm von Autos wahrnimmt. Anschließend nimmt der Indianer ein Geräusch wahr**, das** sein weißer Freund nicht bemerkt. Der Weiße fragt (frägt ist ländisch, kein Standarddeutsch) den Indianer dann**, welches** Geräusch er wahrnehme. Daraufhin antwortet der Indianer ihm, dass er eine Grille zirpen höre. Der weiße Mann allerdings hört das Zirpen nicht, woraufhin der Indianer ein paar Schritte geht und vor einer Hauswand stehen bleibt. Der Indianer zeigt seinem Freund die Grille, indem er ein paar Blätter zur Seite schiebt. Als der weiße Mann die Grille sieht, fällt ihm das Geräusch der Grille auch auf. Daraufhin sagt er zum Indianer, dass die Indianer besser hören könnten als die Weißen. Der Indianer meint aber, dass der Weiße sich täusche, und wirft ein 50-Cent-Stück auf das Pflaster. Die Münze klimperte auf dem Asphalt, woraufhin sich ein paar Leute umdrehen und einer der Leute das Geldstück aufhebt. Anschließend sagt der Indianer zu seinem Freund, dass die Weißen genau so gut hören könnten wie die Indianer**, aber dass die Indianer gewohnt sind,** auf das gut zu hören, worauf sie zu achten gewohnt sind.

  • Er sagt vielmehr, dass jeder auf das hört, worauf er zu achten gewohnt ist.

  • Wiederhole: dass/das, Kommasetzung, indirekte Rede

  • Arbeite an Deinem Ausdruck.

Insgesamt finde ich die Inhaltsangabe zu lang und zu "erzählt". Wörter wie "denn" in "welches Geräusch er denn wahrnehme" passen für mich nicht. "Zu Beginn" würde ich weglassen.

Zur Länge: Du erzählst bspw. zu sehr, dass der Indianer ein Geräusch wahrnimmt, das der Weiße nicht hört, Du erzählst das ganze Gespräch der beiden. Zusammenfassen könnte man das alles bspw. so: "Der Indianer hört das Zirpen einer Grille, das der Weiße erst dann wahrnimmt, als der Indianer ihm die Grille zeigt." Dein Erzählen zieht sich durch die ganze Inhaltsangabe.

Oke danke dir für deine Kritik =)

Du hast aufjedenfall recht mit deinen Kritikpunkten.

Ja ich dachte halt wenn ich das Gespräch zwischen den beiden Personen nicht so sehr "ausschmücke" wäre die Inhaltsangabe zu knapp. Meinst du es würde trotzdem einfach reichen wenn ich schreibe "Der Indianer hört das Zirpen einer Grille, das der Weiße erst dann wahrnimmt, als der Indianer ihm die Grille zeigt." ?

Was könnte ich den beispielsweise statt "zu Beginn" schreiben? Anfangs?

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@Elduardo

Es ist eine Inhaltsangabe. Eine Inhaltsangabe ist eine Zusammenfassung.

Meine Zusammenfassung wäre (in Anlehnung an Deine):

Ein Indianer besucht seinen weißen Freund. Als die beiden durch die Stadt gehen, nimmt der Indianer viele neue Geräusche wie den Lärm von Autos wahr. Der Indianer hört plötzlich das Zirpen einer Grille, das der Weiße erst dann wahrnimmt, als der Indianer ihm die Grille zeigt. Der Weiße sagt daraufhin, dass Indianer besser hören könnten als die Weißen. Der Indianer widerspricht ihm und lässt ein 50-Cent-Stück auf das Pflaster fallen. Mehrere Passanten drehen sich Nach dem Klimpern der Münze auf dem Asphalt um, welche jemand schließlich aufhebt. Der Indianer erklärt dem Weißen, dass jeder das wahrnehme, was er wahrzunehmen gewohnt sei.

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Danke sehr! =)

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und ich wurde nicht sagen geschrieben am... sondern herausgevracht am... weil es kann ja auch ein jahr davir geschrieben worden sein

An und für sich ein guter Text, auch ohne Rechtschreibfehler (zumindest sind mir keine prägenden aufgefallen).

Meiner Meinung jedoch - und das ist wirklich nur meine Meinung - neigst du zu sehr kurzen Sätzen, ich würde dir raten vielleicht manchmal statt eines Punktes einen Beistrich zu setzen. Die Inhaltsangabe an sich ist sehr gelunge, obwohl ich die Geschichte nicht kenne, verstehe ich se komplett und weiß was geschieht. Was du auch richtig gemacht hast ist dass du keine direkte Rede eingebaut hast, alles in allem also ein sehr guter Text.

Danke für deine Rezension =)

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unten kann man doch auf losung klicken, da kommt dann eine musterlosung, qie es ungefahr sein soll

Ich weiß. Allerdings wollte ich auch die Meinungen anderer hören. Das ist ja nur EINE von vielen Musterlösungen.

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Habe gerade mal die "Musterlösung" angeklickt. Ich finde sie nicht besonders gelungen.

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