Im Altbau Löcher in die Wand bohren
Hallo zusammen, ich habe foslgendes Problem: ich wohne in einem Altbau (was ansich sehr schön ist) und versuche Löcher in die Wand zu bohren. Der Putz besteht anscheinend aus einem gewissen Teil aus Kieselsteinen und wenn ich anfange zu bohren, dann wird das Loch mindestens 5 oder 10 mal so groß - kurz; es bricht um die Einbohrstelle alles auf. Bis jetzt habe ich die Löcher immer mit Moltofill zugeschmiert, einen Dübel mit Schraube reingedrückt und nach ein paar Tagen konnte ich das gewünschte Objekt anbringen.
Gibt es eine Alternative zu Moltofil die vielleicht schneller abhärtet? Oder hat vielleicht jemand eine Idee wie man von vorneherein den "Aufbbruch" des Lochs verhindern kann?
Danke schonmal und vg!
10 Antworten
schnellzement - ist der hammer! man muss sich nur beim verputzen ein bisschen beeilen, danach hält es
Es gibt alternativen.Zum Beispiel der gute alte Holzdübel,der mit Gips befestigt wird.
Wähle eine Mörtel oder Gips Variante und dann HINEIN.
Zusätzlich gebe ich folgenden Tipp...
Besorge Dir eine Art Schnell- bzw. Blitzbeton.
Das Zeug ist gut. Damit kannst Du auch gute fixieren.
Auch hilft die Variante Holzleisten mit extrem gutem, starkem holz an die Wand; tief verdübelt und dann daran befestigen.
Nimmt man ein Dunkelholz, kann es gar dekorativ sein. Mn lasse li. u. re. Enden 10 - 15 cm herüber setehen.
Es gibt da ganz tolle Möglichkeiten. Auch Metallschienen z. B. für Küchenschränke. Geht gut ^^
Ach ja... Zum "Stopfen" Deiner Löcher nehme ich eine 50 ml Spritze... Bei Interesse sende ich Dir ein paar davon zu, Jedoch ist das Porto dann Dein Keks ^^ Ich nehme zum "Stopfen" einfach die Masse in die Spritze und nehme als Verlängerung der Spitze nen Schlauch - bekommste auch - dann ist es ein Kinderspiel.
Haben selber "Altbau", Haus ist jetzt verkauft, da experimentiere ich nicht mehr, aber was bei "Sandstein" hilft (die "Einschusslöcher" kann Dir niemand abnehmen): Ballondübel/Spreizdübel, die halten, nicht nur an der Decke. Den Rest kannste mit Gips/Molto wie auch immer "verspachteln", notfalls geht auch Zahncreme, nur anders hält es leider nimmer, die Bausubstanz ist nicht von allererster Güte.
genau das selbe problem hatte ich auch! wir haben es so gelöst, dass wir einen streifen crep-papier (die rolle, die man leicht von wänden und tapeten wieder abbekommt) auf die bohrstelle geklebt haben und dann wurde das loch nicht so groß. die selbe variante nutzt man auch, wenn man in fliesen bohren will, damit diese nicht abplatzen und der bohrer nicht verrutscht. achte auch unbedingt darauf, dass du die passenden dübel dafür nutzt. um löcher wieder zu zumachen, nimm zement