Ich muss ein Referat über die Nato halten?

6 Antworten

Am wichtigsten ist zunächst, dass ihr die Themenkreise sowohl abgrenzt als auch sinnvoll verknüpft, damit es "aus einem Guss" wird. Sonst habt ihr nämlich 3 Einzelreferate mit unnötigen Überschneidungen, aber das Gesamtthema ist für das Publikum nicht transparent.

Man könnte vllt schauen, welche Kriege, die Nato geführt hat und wie diese gerechtfertigt wurden (z.B. Kosovo-Krieg). Und daraus eine Diskussion machen, wann Kriege gerechtfertigt sind und wann nicht. Aber das könnte auch den Rahmen sprengen.

 welche Kriege, die Nato geführt hat

Die Nato hat bisher keinen einzigen Krieg geführt, denn sie wurde noch nie militärisch angegriffen. Das bislang einzige Hilfeersuchen kam von der Türkei, dies führte aber nicht zu einer kriegerischen Auseinandersetzung.

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@Everklever

NATO Mitglieder haben aber sehr wohl schon Angriffkriege geführt und das nicht zu wenige.

Juckt halt niemanden da alle vor den USA den Kopf einziehen.

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Bei Wikipedia gibt's ja auch ne Gliederung. Da gibt's bestimmt noch einsparen Punkte über die du reden könntest

Ha ja...da gibt es schon was ganz spannendes. 

Die Nato behauptet sich als Gegenspieler zu dem "bösen" Russen.

Betrachtet man aber mal die Karte mit den Nato-Ost-Erweiterungen, dann sehen wir eigentlich nur eine Umkehr der Verhältnisse.

Es ist die Nato die sich zunehmend erweitert und gen Osten expandiert.

Dazu kommen noch andere Unerfreulichkeiten.

Die Nato ist eine westlich internationale Einsatztruppe zum Schutz der westlichen Länder......

Wenn es nicht so zum heulen wäre.....dann könnte man drüber lachen.

Was hat die Nato bei dem Angriff der Türken auf das Nato-Land Zypern veranstaltet ???

Ich sag mal nur peinlich ist da schon geschmeichelt.

Die NATO-Osterweiterung ist keine Umkehr der Verhältnisse vom "bösen Russen" und der "guten NATO", sondern einfach eine logische Konsequenz zur Verhinderung einer neuen Krisenregion mit einem beträchtlichen Atomwaffenpotenzial.

Die ehemaligen Ostblockstaaten hatten gelernt, dass die Sowjetunion als "Partner" jede Demokratiebewegung mit militärischer Gewalt brutal niedergeschlagen hat, siehe DDR-Volksaufstand 1953, Ungarn 1956, Prager Frühling 1968, Polen 1980. Ein Beitritt zur NATO galt damals vielen osteuropäischen Staaten nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion als Lebensversicherung. Nicht die NATO drängte nach Osten, sondern die osteuropäischen Staaten drängten in die NATO.

Die Beitrittskandidaten mussten dafür ihre Streitkräfte unter eine demokratische Kontrolle stellen, damit verhinderte man, dass in Osteuropa eine neue Krisenregion mit einem noch immer beträchtlichem Atomwaffenpotential entstand und davon hat auch Russland lange Zeit profitiert in Form einer stabilen Nachbarregion.

Auch ein NATO-Beitritt Russlands wurde damals ernsthaft in Erwägung gezogen, weil man damals noch glaubte, Russland würde den Weg der Demokratisierung weiter gehen und marktwirtschaftliche Reformen durchführen. Mit der Einrichtung des NATO-Russland-Rates erhielt Russland sogar einen Einblick in die Strukturen des Bündnisses und sollte eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Russen und der NATO in sicherheitspolitischen Fragen ermöglichen.

Eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und Georgiens wurde erst 2008 von den europäischen Mitgliedstaaten abgelehnt, aus reiner Rücksichtnahme auf die russischen Befindlichkeiten, was es gebracht hat, kann man sich heute in der Ostukraine ansehen.

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https://youtube.com/watch?v=2YuE6U15wr8 Du könntest über einen Umstand berichten, über den wenige Leute Bescheid wissen. Über die Nato-Geheimarmeen. 

Gruß Matti

Man sollte dazu fairerweise erwähnen, dass Daniele Ganser in der Fachwelt von niemandem mehr ernst genommen wird.

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@LordFantleroy

Du wolltest wohl sagen, dass er totgeschwiegen wird. Das spricht eher dafür, dass er sehr ernst genommen wird.

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@Kuhlmann26

Nur weil er unbequeme Wahrheiten ausspricht und alle anderen Angst um ihren Job/Ruf haben .. seine Sachen sind einfach Realität.

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@Fielkeinnameein

@Fielkeinnameein:

Richtig, so sehe ich das auch. Das es Geheimarmeen in der Nato gibt, würde heute kein Politiker mehr bestreiten. Schließlich ist diese Tatsache von mehreren Politikern bestätigt worden; teilweise aus freien Stücken, teilweise auf Nachfrage, nachdem sie es erst zunächst verneint hatten (siehe ehemaliger französicher Präsident).

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@Kuhlmann26

Ist doch das gleiche wie bei 9/11 .. alle wollen Antworten aber fast niemand traut sich zu fragen weil sie alle Angst haben .. traurig aber wahr.

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@Fielkeinnameein

Nun, bei 9/11 reicht ja inzwischen ein Blick ins Internet, um sich zu informieren. Allein die Tatsache, dass in einem mehr als 600 Seiten langen "Abschluss"bericht der amerikanischen Untersuchungskommission keine einzige Silbe über das dritte eingestürzte Gebäude des World Trade Centers steht, spricht Bände.

Es gibt heute noch Menschen, die nichts davon wissen. In unseren Nachrichten war jedenfalls nichts davon zu hören/sehen. Anders in der BBC (großer englischer Sender). Allerdings haben die den Fehler gemacht, zu früh darüber zu berichten. Soweit ich weiß, ist das Gebäude erst 20 Minuten nach er BBC-Nachricht eingestürzt. Und das lustige war, als die britische Reporterin aus New York über den Einsturz berichtete, war das Gebäude (WTC7) hinter ihr zu sehen. Aber eben nicht zerstört, sondern in seiner vollen Größe.

Wie kann jemand von einem eingestürzten Gebäude wissen, welches nachweislich noch steht und diese Information an einen Fernsehsender übermitteln?

Auch wenn wir die tatsächlichen Ereignisse nicht kennen, so wissen wir doch, dass die offiziellen Informationen darüber nicht der Wahrheit entsprechen. Da mögen noch so viele Leute behaupten, die Zweifler seien Verschwörungstheoretiker.

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