Hund nicht stubenrein seitdem wir 2. Welpen haben

6 Antworten

Der Spitz ist offensichltich hochgradig gestresst durch den Neuankömmling.

Warum macht der Kleine auf ein Pad???? Damit bringst Du ihm bei, dass ins Haus machen richtig ist. Der Spitz hat es von dem Kleinen abgeschaut, und Du wunderst Dich allen Ernstes darüber. Das ist absolut unklar für beide Hunde. Und die sind nicht schuld daran., sondern Du, sorry, is so.

Eine Stunden spazieren gehen ist für ein 3 Monate kleines Baby viel zu lang. Seine Knochen und Gelenke können dem nicht stand halten, die Schäden zeigen sich dann im Alter, wie bei den sportlich überbelasteten Kindern. Es gilt die Minutenregel: Pro Lebenswoche eine Minute am Stück, also in Deinem Fall nicht länger als eine viertel Stunde. In dem Alter gehen Welpen raus, um sich zu lösen, und nicht um ausgelastet zu werden. Es ist ein Baby!

Rüden sind ja meistens so, dass sie vorallem in der Gegenwart von anderen Hunden, vorallem Wiebchen, gerne ihr Revier makieren und eben genau deswegen überall hinmachen. An eurer Stelle würde ich es mal mit Belohnungen versuchen wenn es Draußen tut. Wenn er sich im Haus hinstzen will, dann schnappt ihn sofort und schmeißt ihn raus. Wenn ihr ihn dabei erwischt, bestraft ihn dafür. Natürlich nicht extrem, am besten im Nackenfell packen, ihm sagen dass er das nicht darf und ihn irgendwo zur Strafe hinliegen lassen

Strafe verstehen Tiere nicht!

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@Pferdeliebe1

Hunde sind intelligent, wenn man sie bestraft (nur nicht gewaltätig oder übertrieben) dann verstehen sie das schon, man muss es nur richtig machen, damit sie´s verstehen.. und das tun sie dann auch

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Klingt logisch, das mit dem Belohnen machen wir auch^^ Das Problem ist das er nichts tut bevor er irgendwo hinmacht. Er sucht und schnüffelt nicht oder dreht sich irgendwie im Kreis, er geht einfach in die Mitte vom Raum, sieht mich an und pinkelt hin... Er lässt sich nicht erwischen, wenn ich kurz aufs klo gehe und dann wieder komme, hat er sein Geschäft bereits gemacht, er sucht sich immer Zeiten aus, in denenn niemand da ist -.-

aber Danke für den Hinweis, LG

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@apfelmaedchen7

Das Wichtigste ist es jedem Hund zu zeigen, dass du der Alpha bist. Sehen sie dich nicht als ihren, dann handeln sie danach was sie wollen. Hunde brauchen aber jemandem den sie folgen. Dementsprechend meine ich mit 'Bestrafen' auch keine richtigen Bestrafungen, sondern, dass man dem Hund zeigt, dass man das nicht will und er sich daran zu halten hat. Das soll garnicht hart sein, nur selbstbewusst.

Und das ist natürlich dann auch sone Sache ^^ Man bekommt das wieder in den Griff, so viel steht fest. Vielleicht solltet ihr die Kleine dann aufjedenfall daran gewöhnen und wenn sie älter wird, ahmt er ihr Verhalten vielleicht auch nach. Wenn nicht, dann müsst ihr mal weiter gucken, was ein Hundetrainier oder andere Leute dazu sagen würden

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@xAlphaViZzion

Die letzte Möglickeit, die ich persönlich icht so schön finde, aber wenn ihr schon Weibchen und Männchen habt ist es vielleicht besser, dass ihr den Rüden kastrieren lasst..

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@xAlphaViZzion

Dich sollte man kastrieren für soviel Unwissen was Hundehaltung und Hundeverhalten betrifft. Kannst Du mir rein biologisch erklären , was das Entfernen der Testikel mit Stubenreinheit zu tun hat? Bitte bring Dich auf einen halbwegs aktuellen Stand der Wissenschaft bevor Du hier solchen tierquälerischen Ratschläge gibst.

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@xAlphaViZzion

Es gibt keinen Alpha. Weder zwischen Hunden, noch zwischen Hund und Mensch. Dieses Alphageschwafel kommt aus dem vorigen Jahrhundert und ist so überholt wie der Glaube, dass die Erde eine Scheibe sei oder der Spinat Eisen enthält. Bestrafen wird NIEMALS eine Ursache beseitigen, höchstens ein Syptom. Die Folge ist ein Hund, der seinem Besitzer NIE mehr vertrauen wird, sondern vor ihm Angst hat. So bricht man einen Hund. Warum holt man sich mit einer solchen Einstellung überhaupt einen Hund. Um seine Macht und seine eigenen Unzulänglichkeiten auszuspielen?

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Selbsternannter User Alpha, mit Deinen tierquälerischen Tipps zeigst Du einem Welpen, dass Du ihn töten möchtest. Nackenschütteln wird bei Beutetieren gemacht, um ihnen das Genick zu brechen. Was für eine entsetzliche Kindheit musst Du gahbt haben, dass Du solche Tipps gibst? Oder hast Du zuviel Shades oh Grey gelesen?

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@MitHundenSein

Nachdem wir in unserem Alltag als Hundetrainerinnen immer wieder damit konfrontiert werden, ist es uns ein Anliegen, dieses Thema einmal genauer zu behandeln.

Sehr oft stellen wir fest, dass es anscheinend vollkommen normal ist, seinen Hund anzuschreien, an der Leine zu ziehen und zu reißen, wenn er nicht Fuss gehen will und bei dem leisesten Anzeichen von Fehlverhalten zuerst Taschentuchpackungen dem Hund hinterher zu werfen und wenn das keine Wirkung mehr zeigt, sofort mit Klapperdosen und Wurfdiscs um sich zu schleudern. Nicht zu vergessen der Einsatz der Moxonleine, mit deren Hilfe man den Hund perfekt ins gewünschte Verhalten würgen kann. Und dank Cesar Milan ist das “piksen” in die Weichteile oder das sofortige Zischen auch absolut in Mode… Man sieht es im Fernsehen und schwupp di wupp wird es sofort bei Bello ausprobiert, wenn er mal nicht so will, wie Herrchen oder Frauchen wollen.

Dem Hund wird jede Möglichkeit genommen richtig zu reagieren, Fehler zu verbessern. Es scheint eher so, als würde man darauf warten, dass der Hund falsch reagiert um ihn dann maßregeln zu können. Wir hören auch immer wieder, dass wir verloren wären, wenn wir kein Spielzeug oder keine Leckerlies mehr im Training benutzen könnten oder dass in einem Wolfsrudel der Ranghöchste auch keine Leckerlies verteilt für gute Leistungen. Aber hat jemand von Ihnen schon mal einen Wolf eine Taschentuchpackung werfen sehen um Fehlverhalten im Rudel zu korrigieren? Wir nicht…

Man wirft uns also vor, dass wir ohne dies unsere Hunde nicht im Griff hätten. Das sehen wir sehr gelassen, denn immerhin arbeiten unsere Hunde mit Freude, weil sie gelernt haben, dass Folgen Spaß macht. Wir können aus der Natur unsere Belohnungen schöpfen. Aber die Menschen, die uns das vorwerfen, haben eher ein Problem. Vergessen sie einmal ihre Wurfgeschosse oder ihre Würgeleine, kann es durchaus problematisch werden. Denn Hunde lernen über Verknüpfung und finden sehr schnell raus ob ihre Menschen die benötigten Werkzeuge dabei haben oder nicht. Es geht sogar so weit, dass einige Hundehalter und vor allem auch Trainer der Meinung sind, dass der Hund nicht für irgendeine Belohnung, sondern für sie arbeiten sollte.

Aber warum sollte er das tun? Nur weil viele Menschen in ihrer Selbstherrlichkeit glauben, dass ihre Anwesenheit alleine ausreicht, den Hund zu motivieren? Diese Einstellung hat rein mit Humanpsychologie zu tun, aber gar nichts mit Tierpsychologie, denn sie basiert rein auf dem Wunschgedanken des Menschen wenigstens von einem Lebewesen nur um seiner selbst Willen geliebt und respektiert zu werden. Wir können schon verstehen, dass das ein schöner Wunschgedanke ist, aber aus biologischer Sicht muss das Lernen für den Hund eine Verhaltensanpassung sein, die ihm in irgendeiner Form Vorteile bringt, er sieht es nicht als Liebesbeweis zu folgen. Hier besteht die Kunst darin, zu lernen den Hund variabel zu belohnen. Denn viele haben Angst, dass sie ein Leben lang, nur noch mit Würstchen bewaffnet, vor die Türe gehen können. Wir können Ihnen diese Angst nehmen. Richtig aufgebaut, wird der Hund sehr gut auch ohne Leckerlies auf Dauer folgen, aber das heißt eben nicht dass er gar nicht mehr gelobt wird. Natürlich wird richtiges Verhalten belohnt und dadurch verstärkt, aber das muss nicht zwingend mit Futter sein. Das Repertoire ist riesig, man braucht bloß ein wenig Einfallsreichtum und man muss sich die Zeit nehmen den Hund zu beobachten. Daraus kann man dann eine Fülle an Belohnungen generieren und auf Dauer werden Leckerlies einfach ein Teil aus einem großen Belohnungssystem.

Aber wo liegt denn nun wirklich das Problem, wenn man mit Strafe arbeitet? Eines der größten Probleme liegt darin, dass Hunde über Verknüpfung lernen. Wenn ein Hund nun eine positive oder negative Erfahrung macht, verknüpft er sie in diesem Moment mit vorhandenen Reizen. Dabei sollten Sie nie vergessen, dass SIE einer dieser Reize sind. Arbeiten Sie nun mit negativen Reizen, wird er gleichzeitig lernen, Sie mit unangenehmen Dingen in Verbindung zu bringen. Wir hören oft das Argument, dass es mit manchen Hunden aber nicht anders gehen würde, da sie wahnsinnig aggressiv wären und man da nur mit absoluter Härte gegen ankommen würde. Dramatischer wird es nur, wenn dann aversive Trainingsmethoden damit schön geredet werden, dass sie die letzte Chance des Hundes wären, da er sonst eingeschläfert werden würde. Jeder, der sich aber einmal mit dem Lernverhalten des Hundes beschäftigt hat, entdeckt sehr schnell den Haken an der Sache. Im Fall von aggressivem Verhalten haben wir es sowieso schon mit einem Hund zu tun, der sich mit einer Situation oder einem Reiz unwohl fühlt. Wenn Sie nun den Hund, der auf einen bestimmten Reiz schon negativ reagiert, mit positiver Strafe (etwas Unangenehmes wird hinzugefügt z.B Tritt, Würgen,…) maßregeln, dann kommt es automatisch zu einer klassischen Konditionierung, bei der der Reiz mit einer unangenehmen Erfahrung verknüpft wird. Und da entsteht das Hauptpro

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Normalerweise sollte man mit dem zweit Hund warten bis der erste erwachsen und "fertig". Oft entwickelt sich der erst Hund wieder zurück und zeigt wieder alte Macken.

Das welpenpad ist total mist der Hund lernt das er in die Wohnung machen kann. Meine wurde stubenrein ohne son Ding.

Einfach alle 2 Std und nach essen und spielen raus gehn. Nachts auch regelmäßig raus gehn. Denn Hund immer im Auge behalten. Sie zeigen ein bestimmtes verhalten (schnüffeln, kreis laufen) bevor sie sich lösen.Dann sofort den Hund schnappen und raus mit ihm. Wenn drinn was passiert nicht mit dem Hund schinpfen sondern mit dir selbst. Du warst nicht schnell genug

Er war ja auch so gut wie "fertig" stubenrein und hat aufs wort gehört. Jaa das mit dem welpenpad hab ich dann auch gemerkt...

alle 2 stunden reichen nicht bei meinem 8 monate alten, der macht alle 20 minuten irgendwo pfützen hin - wie er eben gerade lust hat

nach dem reinkommen macht er auch überall hin, sei der spaziergang auch erst 20 minuten her, das hat wirklich nichts mit schnellegkeit zutun... aber trotzdem Danke!

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Möglicherweise fühlt sich der ältere hund in seinem "Revier" angegriffen da ein auch noch recht junger hund nun dauerhaft in seinem revier lebt. Er möchte sein revier verteidigen und empfiehlt sich dann bei euch zuhause. Ist aber nur eine Vermutung.. ;)

will er sein Revier denn auch verteidigen wenn der Monate alte Welpe ein Weibchen ist O.o ?

Danke, LG

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lippsta, bitte hier nur posten, wenn man sich mit Hunden auskennt, ok?

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Hey... Liebes apfelmaedchen7!

Ich befürchte, dass Dein Rüde sein Revier markieren möchte. Ich würde ihn, jedes mal wenn er gerade so aussieht, dass er markiert oder pinkelt ihn in den Garten setzen, wenn ihr keinen Garten habt, dann setze ihn vor die Tür, halte ihn aber am Halsband oder dem Geschirr, am besten wäre, wenn du davor noch die Leine anlegst.

Noch eine gute Idee fände ich, das Welpenpad wieder zu holen. Wenn er aber an eine andere Stelle außerdem Pad pinkelt, gilt dasselbe: ab vor die Türe!

Auf keinen Fall bestrafen, denn das verstehen Welpen und allgemein Tiere nicht!

Gutes Gelingen!

Pferdeliebe1